Re: Überlegung zu Wanderstöcken

Geschrieben von Borealis am 23. April 2005 16:00:32:

Als Antwort auf: Re: Überlegung zu Wanderstöcken geschrieben von Saurier61 am 23. April 2005 15:23:41:

Tag die Damen; Hallo Helga!

>Ich hatte eigentlich daran gedacht, die evt. als Wanderstöcke zu mißbrauchen.
>Werd mir die Dinger noch mal aus den Nähe ansehen und ausprbieren, wie die auf Gewicht reagieren, also wenn ich mich darauf stütze.

(abgesehen von dem extra zu schleppenden Gewicht)

Um beidseitig eine Gewichtsentlastung zu haben, müsste eine Wanderhilfe
schon wie eine medizinische Krücke sein. Also mit Unterarmführung.
Sonst muss man das "entlaste Gewicht" allein im Handgelenk auffangen
UND ausbalancieren.

Den sportlich-nordic-Stechschritt bekommt man mit Rucksackbepackung
erst rech nicht hin.
a.) weil du den Oberkörper (mit Gewicht) ganz anders hältst.
b.) wenn (wie auf Rödes Schwedenausrüstung-Bild) der Rucksack
rechts und links neben deiner Körpersilhouette raussteht, du gar
nicht die Arme sportsgerecht nach hinten ausschwingen kannst.

=

Was ich beim normalen langen Wald-und-Flur-Spazieren sehr praktisch fand,
ist ein langer, stabiler Wanderstab (wie ein Hirtenstab oder der von Gandalf).

Beim Innehalten und Stehen - ohne Gepäckabsetzen - entlastet es enorm,
wenn du dich *oben am Stab festhalten und dein ganzes Gewicht praktisch
*daranhängen kannst. Ist fast als wenn man sich bei *jemandem *anlehnt.
(sehr angenehm;-)

Ferner kann man mit einem langen Wanderstab ganz hurtig über Gräben setzen.

just my 2 cents ;-)


Lieben Gruss,
Borealis


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