Re: "Lebendige Zäune" oder Metall und Beton

Geschrieben von Wizard am 28. November 2004 07:33:29:

Als Antwort auf: "Lebendige Zäune" oder Metall und Beton geschrieben von Flappes am 27. November 2004 19:43:54:

Hallo Flappes,

kommt immer darauf an ...

Wenn es gut aussehen soll und bisserl Öko, würde ich Natur vorziehen. Ist es egal, kannst du auch Beton nehmen.

Weide (Korb- oder Kopfweide) ist da gar nicht übel, relativ einfach und wächst gut. Einfach die Ruten etwas mehr als daumendick (am dicken Ende) und in ausreichender Menge schneiden, Blätter entfernen anspitzen und diagonal gekreuzt (Maschenweite etwa 20 bis 30 cm) wie eine Jägerzaun in den Boden stecken und verflechten. Das mach man vorzugsweise im Spätsommer / anfang Herbst. im Nächsten Frühjahr sollten alle oder zumindest ein Großteil angewachsen sein. Was nicht angewachsen ist, wird im nächsten Spätsommer / anfang Herbst ausgetauscht. Alle neuen Triebe werden mit in den Zaun eingeflochten.

Wenn die Hunde halbwegs gut erzogen sind, sollte das reichen. Bei schlecht oder gar nicht erzogenen Hunden reich auch kein Beton, sondern nur der Zwinger.

In ähnlicher Art lässt sich im Garten auch gut eine Hütte für Kinder, zum Grillen oder als Hundehütte bauen.

Mit Weißdorn habe ich da keine Erfahrung, aber mit Weide habe ich schon als Kind herumgespielt und mir Hütten daraus gebaut

MfG

Wizard


>ich habe einiges über "lebende Zäune" gelesen aus Weißdorn oder Weiden. Hat jemand damit Erfahrung? Können die Zäune Hühner und Hunde (Schäferhunde) auf dem Grundstück sicher festahlten? Wie hoch ist der Pflegeaufwand oder doch lieber einen Zaun mit Betonpfosten und Maschendraht.

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