Re: sysiphosarbeit!
Geschrieben von pulpo am 07. November 2004 11:32:23:
Als Antwort auf: Re: sysiphosarbeit! geschrieben von Ismael am 05. November 2004 11:48:23:
Hi nochmal,
Nur nen paar kurze Kommentare;
>leider besteht der kompost zum weitaus größten teil aus grasmaht und ist entsprechend einseitig. ein wenig mist vom nachbarn (geflügel und kanninchen) hilft da nur wenig. hätte ja gerne richtigen stallmist, aber in unserer gegend gibt es keine viehbauern, bei denen man etwas abstauben könnte.
Keine Reiterhoefe? Davon gibts selbst hier (fern von Berlin) ne ganze Menge, soweit ich weiss, verkaufen die hier einen Autohaenger Pferdemist fuer nen 10er.
>solange der boden nicht mehr hergibt, verzichte ich auf gemüseanbau und begbnüge mich mit ein wenig obst.
Was bei mir auch ohne Zusatzbewaesserung und wenig Duengung dieses Jahr ganz gut geklappt hat waren Topinambur, Pastinaken und Mangold (Wenn du Probleme mit Wuehlmaeusen hast, sind alle 3 aber weniger geeignet). Und fuer Zwiebeln und Knoblauch war es schon wieder zu feucht in Verbindung mit meinem rel. schweren Boden. Damit wuerde ich es zuerst einmal versuchen.
>um die grasnabe auch im hochsommer zu erhalten bin ich mittlerweile dazu übergegangen, im frühjahr und herbst ein wenig kunstdünger auszubringen. gefällt mir zwar nicht, grade auch wegen des brunnenwassers das wir benutzen, aber im moment muß es einfach mal sein.
Ich benutze in Wasser aufgelösten Pferdemist und Eigenurin um meinen Rasen zu duengen, klappt ganz gut. ;)
>jede gegend hat ihre eigenarten. während tawa z.b. mit kälte und kurzer vegetationsphase zu kämpfen hat ist es bei mir der sand und daraus resultierend die trockenheit, denn auch bei ausreichendem regen hält der boden keine feuchtigkeit. interessant ist es zu erfahren, welche strategien andere verfolgen, um mit den problemen fertig zu werden.
>Ismael