Re: Des Selbstversorgers größtes Kapital - die eigene Gesundheit ?

Geschrieben von detlef am 27. Mai 2004 04:27:38:

Als Antwort auf: Des Selbstversorgers größtes Kapital - die eigene Gesundheit ? geschrieben von Thorsten am 26. Mai 2004 22:17:17:

hallo,

>ich möchte einfach mal behaupten das größte "Kapital" eines (richtigen, halben oder angehenden) Selbstversorgers ist seine eigene Gesundheit, oder? Fällt man aus z.b. wegen ständiger Grippe, geht rund um den Hof so gut wie nix mehr. Wie seht ihr das und vor allem würde mich mal interessieren, was habt ihr für "Geheimrezepte" um fit und gesund zu bleiben ? Achtet Ihr bewusst auf dieses Thema? Klar, um genügend frische Luft braucht man sich keine Sorgen zu machen :-)
>Wichtig in diesem Zusammenhang erscheint mir auch der Punkt: seine eigene (körperliche) Grenzen zu kennen, nicht wahr? Ist mir schon manchmal passiert das ich mich übernommen habe durch körperliche Arbeit (mache ja fast alles alleine) und dann 1-2 Tage fast nix machen konnte um mich zu regenerieren.
>Also auch ein wichtiger Aspekt. Arbeitseinteilung bzw. seine eigene körperliche Grenze zu kennen und auf seine Gesundheit bewußt zu achten.


wenn du zu dieser erkenntns gekommen bist, denkst du in die richtige richtung.
meine frau und ich, haben uns beide den ruecken kaputt gearbeitet.
nachdem wir dann noch ein paar jahre versucht haben, unsere viehzucht nur mit arbeitern weiterzufuehren, haben wir vieh und weide verkauft.

so ne kleine grippe oder so was, das gehoert ja einfach dazu.(unter 40° fieber, kann man auch noch leichtere arbeiten machen.) aber ruecken und extremitaeten muessen bei einem bauern einfach funktionieren.
aber, was schreib ich, wenn mir frueher aeltere nachbarn geraten haben, treeibstoff faesser nicht alleine auf und ab zu laden, hab ich auch gedacht, die spinnen.

gruss,detlef
http://fc1.parsimony.net/user355/cowboy.gif
ps:es gibt keine beweise gegen polspruenge, nur theorien.

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