Mein Vorsorgeprogramm, - wie macht es ihr????

Geschrieben von Beobachter am 13. November 2003 15:22:20:

Hallo,

ich möchte euch gerne ein paar Zeilen schreiben, wie ich für mich und meine Familie (Ehefrau und 3 Söhne) etwas Vorsorge getroffen habe. Es würde mich brennend interessieren, in welcher Art Ihr Vorsorge getroffen habt.

Zunächst gibt es für mich die Entscheidung zwischen alltäglicher Vorsorge und der Vorsorge für evtl. kommende Krisenzeiten.

Für die alltägliche Vorsorge werden die Lebensmittel eigentlich auf Vorrat gekauft. Das heißt, das benötigte Lebensmittel eigentlich immer im Haus sind und wenn diese zur Neige gehen, die Bestände wieder aufgestockt werden.

So haben wir immer einen Vorrat an Nudeln, Reis, Mehl, Brotbackmischung Zucker, Salz, Gewürze, Fleisch und Gemüse (tiefgekühlt) zu Haus. Ebenso werden im Keller mehrer Kisten mit Mineralwasser aufbewahrt, das rechtzeitig vor Verfall (haltbareit bis zu 2 Jahren) getrunken und im Keller durch frische Kästen wieder ersetzt wird.

Diese Art der Bevorratung kostet am Anfang etwas mehr Geld, gleicht sich dann, wenn die Bestände vorhanden sind, wieder aus.

Für Krisenzeiten habe ich mir länger haltbare Lebensmittel zugelegt, die auch nach Verfallsdatum sortiert sind. Lebensmittel in Dosen sind meinen Beobachtungen zu folge mit einen Haltbarkeitsdatum bis zum Jahr 2008 im Handel. Das heißt, daß ich einen Bestand von ca. 20 Dosen für jedes Jahr habe.
Dies wären für die Jahre 2004 bis 2008 ca. 100 Dosen mit Dosengerichten, Gemüse, Früchte, Vollkornbrot in der Dose usw. Eben ein dem Angebot entsprechend abwechslungsreiches Sortiment. Die Dosen sind in Verbindung zu bevorrateten Nudeln und Reis zu sehen. Nudeln und Reis haben ein MHD von bis zu 3 Jahren.

Wenn ein Jahrgang zum Verfall kommt, wird mit der Familie zum Beispielein Campingurlaub eingelegt und die Verpflegung verbraucht.

Für den absoluten Krisenfall habe ich von der BW ein paar Kisten EPA gekauft, die zum Teil im Keller eingelagert sind oder auch im bereits gepackten Fluchtgepäck verstaut sind. Die EPA waren für mich die kostengünstigste Art, Lebensmittel zu erwerben, die fast unbegrenzt haltbar sind. Eine Kiste mit 6 EPA-Packungen kostete 18,-- Euro. In einer EPA-Packung befinden sich 2 vollwertige Mahlzeiten und etliche nützliche Utensilien.

Ich bin gerne bereit, noch weitere Vorsorgemaßnahmen vorzustellen, wie zum Beispiel, Obst-und Gemüseanbau, Brennstoff, Saatgutgewinnung usw. Auch die mentale Vorbereitung gehört dazu.

Gruß Beobachter


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