Re: Aus dem eigenen Garten ernähren - auch mit Fleisch:-)

Geschrieben von ahlfi am 07. Mai 2003 15:35:42:

Als Antwort auf: Re: Aus dem eigenen Garten ernähren - auch mit Fleisch:-) geschrieben von Johannes am 07. Mai 2003 15:24:43:

Boah Johannes,

du stellst Fragen:-)

>ja, Kaninchen dürften wirklich eine gute Lösung sein, wenn man bei der Selbstversorgung nicht auf Fleisch verzichten möchte.
>Hast Du dazu einen Anhaltspunkt zum Geländeverbrauch? Wenn Du 100 m2 hast, sollte man darauf mindestens 5 Zentner Kartoffeln ernten können sowie vielleicht nach den Frühkartoffeln nochmal Rosenkohl. Wenn Du Deine Kaninchen aus eigenem Anbau ernähren möchtest, mit wieviel Fleisch rechnest Du dann im Jahr? (ausgehend von den 100 m2)

Keine Ahnung:-) Ich bin damals mit einer Handsense auf die benachbarte Kuhweide gegangen:-)

>Beim Kartoffelertrag bin ich mir übrigens etwas unsicher. Für den Erwerbsanbau habe ich im Internet 36 Tonnen je Hektar gefunden, für biologischen (Garten)anbau habe ich daher mal 2,5 kg / m2 angesetzt. Mit der Liste von Seymour komme ich aber auf deutlich mehr. Bezieht die sich auf Tiefkulturanbau?

Hab ich nicht im Kopf, ist zu lange her.

>Laut Seymour werden Frühkartoffeln mit einem Abstand von 30 cm in der Reihe und einem Reihenabstand von 60 cm gelegt. Auf 9 m2 (3x3) kommst Du also auf 5 Reihen à 3 m, die jeweils 11,3 kg Kartoffeln ergeben sollten, zusammen 56,5 kg auf 9 m2, das sind ca. 6,3 kg / m2 oder 12,5 Zentner auf 100 m2. Soviel erscheint mir aber unwahrscheinlich hoch. Wieviel hast Du denn ernten können, als Du das damals gemacht hast?

Ich habe damals in anderen Dimensionen angebaut. Die Fläche war so ja 50 m/2 groß und ergaben ca. 5 Zentner Kartoffeln, also mehr alte die Hälfte weniger, als nach deiner Rechnung. Die Angaben sind absolute ca. Werte.

Gruß
Ahlfi


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