Netzwerke bilden?

Geschrieben von Michael am 10. April 2003 17:47:50:

Hi Überlebende!
Mein Einsdtand hier :-)

Seit ein paar Wochen habe ich mit Vorbereitungen begonnen. In den 80ern gehörte ich schon mal zu jenen, die astrologisch, ökologisch und ökonomisch die Welt untergehen sahen - dann ist "nur" das Sowjetreich zusammengebrochen. Hat ein bisschen gedauert, aber rechtzeitig vor dem Jahr 2000 bin ich doch noch in der Realität angekommen.
Jetzt ist wieder das Gefühl von damals da - "das kann nicht mehr lange gutgehen". Jetzt ist aber kein Sowjetreich mehr da, das stellvertretend zusammenbrechen könnte und den Wirtschaftscrash des Westens auf sich nimmt.

Bei den Vorbereitungen stoße ich schnell an das Bedürfnis, andere einzubeziehen: wir brauchen Handwerker, die sich darauf einrichten, ohne Strom und mit einfachen Materialien arbeiten zu können; Bauern, die ohne Diesel, ohne Chemie, ohne Kraftfutter und ohne Industriesaat klarkommen; Ärtzte, die ohne Rezeptblock und Einmalspritze therapieren können; ... also (durchaus lokale) Netzwerke. Vielleicht braucht es auch Leute, die denen helfen können, die mal einen heftigen Durchhänger haben angesichts der Bilder, die wir sehen werden.

Und dann gibt es auf dem Land jetzt schon viel Platz für interessierte, wache, fähige Leute, die wegen Beruf/Familie jetzt noch in den Städten leben - und dann ganz schnell rausmüssen in ein vorbereitetes Domizil.

Neben Selbstschutzüberlegungen ist auch wichtig zu sehen: niemand wird ALLEIN überleben, auch wenn er seine letze Büchse Bohnen mit vollgeladenem MG verteidigen könnte :-)

Was denkt ihr? Ich denke, man könnte besonders hier in der Gegend um Basel (auf deutscher und Schweizer Seite) ein interessantes Netzwerk aufbauen (die richtigen Leute sind schon in der Gegend) und auch genügend Wohnungen/Häuser für überlebenswillige Stadtfamilien akquirieren (das muss aber ab JEZT sofort beginnen!!).

Was denkt Ihr? Wer hat Interesse?



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