Neue Faschismusgefahr ?
Geschrieben von Ingschi am 13. Februar 2004 22:38:20:
Als Antwort auf: NACHRICHTEN (Freitag, 13.02.2004) (o.T.) geschrieben von Youme am 13. Februar 2004 01:03:07:
Kritische Betrachtung der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Zustände nach dem Zusammenbruch des Sozialismus, und der Neueinordnung der Linken und Antifaschisten, und der Frage ob hier die Antifa Kräfte nicht zu modernen Don Quichottes geworden sind, die einen vergeblichen Kampf gegen Windmühlen führen, und ob das kritische Potential in Deutschland nicht einfach von den Geheimdiensten mit einer vorgeblichen Nazigefahr beschäftigt wird, und damit neutralisiert, und die wirklichen Gefahren vernebelt werden.
In Indymedia liest man immer wieder Aufrufe zu Aktionen gegen Neonazis, oder "Erfolgsmeldungen" im Kampf gegen Neonazis, oder dahingeworfene Beiträge die Befindlichkeitsstörungen aufgrund echter oder vermeintlicher Nazis, Antisemiten, Antideutscher, etc. wiederspiegeln.
Die Frage ist ob diesse Nazis, oder vorgeblichen Nazis eine tatsächliche Gefahr sind wie die Nazi - Bewegung in den 20ern und 30ern Jahren.
Die Neonazis gelten heute als reaktionär, rückständig, es sind oft nur versoffene Randgestalten, die mit Fremdenhass, Antisemitismus etc. hausieren gehen, die Führungspersonen sind oft vom BND inspiriert und geführt.
Bei den Wahlergebnissen spielen sie überhaupts keine Rolle. Und die politischen Ziele der Nazis , eine politische Hegomonie in Europa zu erreichen, und die Bodenschätze Russlands zu kontrollieren und auszubeuten, spielen bei diessen NeoNazis eine geringe Rolle.
Man muss sich fragen ob hier die Antifa Kräfte nicht zu modernen Don Quichottes geworden sind, die einen vergeblichen Kampf gegen Windmühlen führen, und ob das kritische Potential in Deutschland nicht einfach von den Geheimdiensten mit einer vorgeblichen Nazigefahr beschäftigt wird, und damit neutralisiert, und die wirklichen Gefahren vernebelt werden.
Dagegen haben sich faschistoide Strukturen bei den Grünen, und in der rotgrünen Politik bereits wieder "unbemerkt" etabliert.Tatsächlich finden sich dort sehr viele Gemeinsamkeiten mit der Bewegung der Nazis in den 20ern jahren und 30ern Jahren.
DAs fängt mit der Unterstützung von Pro US Lobbygruppen an, bei Hitler durch den "deutschen Industriellenclub, bei den Grünen durch deren Nachfolgeorganisation "Atlantik-Brücke e.V."
Auch ist die Herkunft der ersten Nazis aus der Esoterik, Naturschutz, Drogisten, Militaristen und rubuster Strassenkämpfernmentalität, und die der Grünen ist durchaus vergleichbar, auch wenn der Militarismus bei den Grünen mit einiger Verspätung sich nun etabliert, oder offenbart.
Was aufällt ist die Bevorzugung völkischer rassistischer Interessen bei der Inszenierung der Bürgerkriege auf dem Balkan und Kaukasus, vor den individuellen Menschenrechten, und vor dem Ideal einer Verfassungsdemokratie.
Der Antisemitismus, wird einfach gegen Antislamismus und Antiarbertum ausgetauscht, der Antislawismus bleibt, der Anspruch auf die "Schätze des Ostens" und die Hegomonie in Europa bleibt, im Osten befindet man sich schon in den Fusstapfen der Nationalsozialisten, was die Aktivitäten auf dem Balkan und Kaukasus angeht, wird der Nazi - Generalplan- Ost weiter umgesetzt.
Auch folgen die Grünen den Nationalsozialisten darin, dass sie um den Preis der Macht auch bereit sind europäische Interessen gegen die US Interessen zu verraten, und die Politik von Eindämmung von wirtschaftlicher, politischer , und militärischer Konkurrenzgebilden, Zb. EU incl. Russland zu betreiben.
Auch die radikale Herkunft des grünen Führungspersonals und deren Vordenker, aus der Pflasterstrand und Pädophilenecke, und auch vielen POl_Pot Lehrlingen und Enver-Hodscha Lehrlingen aus der KBW Ecke muss legt faschistoide Strukturen nahe, Das fängt bei Fischer an, über die KBW Leute Dick und Schmierer im Planungstab des Aussenministeriums, Trittin , oder auch Con Bendit.
Auch des "Führermodell" etabliert sich wieder in Personenwahlkämpfen, dem Niederbügeln und Neutralisieren der Parteibasis, auf den Stammtischen hat der neue "Volkstribun" Fischer Adolf in der Stammtischhoheit schon abgelöst.
Die Medien präsentieren ihn als Deutschlands beliebtesten Politiker der das Land aus der Miserie als einziger herausholen könnte.
Dabei muss man sich fragen welche politischen Leistungen diessem Eindruck zugrundeliegen, oder ob es nicht wie bei Hitler die Faszination äusserster Rücksichslosigkeit, Gewaltbereitschaft, Machtbessesenheit und Schrankenlosigkeit ist der Fischers Charme ausmacht und seine Führerqualitäten.
Un wem fällt bei Joschkas Slogan auf seiner Homepage "Joschka kämpft" nicht an "Mein Kampf" ein.
Und auch heute ist die Situation nach Ende des kalten Kriegs eine ganz ähnliche wie nach dem ersten Weltkrieg, als die Karten für die Weltweite Machtverteilung neu ausgegeben wurden.
- Re: Neue Faschismusgefahr ? H.Joerg H. 14.2.2004 02:55 (0)
- Re: Neue Faschismusgefahr ? another 14.2.2004 02:52 (0)
- Unterschätz da mal die Nazis nicht.... Fleecer 14.2.2004 01:07 (1)
- Re: Unterschätz da mal die Nazis nicht.... BBouvier 14.2.2004 14:00 (0)