Re: Die Prophezeiung der Maya 2002-2012 an JeFra

Geschrieben von BBouvier am 12. Februar 2004 12:41:45:

Als Antwort auf: Re: Die Prophezeiung der Maya 2002-2012 (P.S.) geschrieben von JeFra am 12. Februar 2004 00:15:56:


Sehr geehrter Herr JeFra!

Auf Ihre Ausführungen, auch zu diesem Thema,
freue ich mich.
Wie gewohnt, wird das fundiert sein
und mein Angelesenes, auch diesen Bereich betreffend,
erweitern oder gegebenefalls, richtigstellen.
Soweit mir bekannt, hat sich T. mit diesem
Gebiet nicht beschäftigt.
Mir ist eine überregionale Katastrophe
3000 "vor" nicht geläufig.
Was nichts besagt.

Herzlich,
Bouvier


>


>Den guten Herrn Smith kannste getrost vergessen. Der hat ein dortig lokales Hochwasser für die Sintflut gehalten.
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>Smith war Philologe, kein Archäologe. Es ging um die Übersetzung (aus dem Akkadischen) der Abschrift des Gilgamesch-Epos in der Bibliothek Assurbanipals.
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>Das mit dem Verwechseln eines lokalen Hochwassers mit der Sintflut könnte es tatsächlich gegeben haben, nämlich durch C. L. Woolley, den Ausgräber von Ur. Der soll tatsächlich so etwas wie eine etwa 5000 Jahre alte Überflutungsschicht gefunden haben, die er mit der Sintflut in Verbindung gebracht hat. Aber an eine solche Verbindung glaubt heute anscheinend niemand mehr.
>
>Die biblische Flutlegende wird schon ein spätes Echo der sumerischen Flutlegende sein, schließlich saßen ja die Juden schon mal an den Wassern von Babylon. Interessant ist, daß sowohl bei den Sumerern als auch in der Bibel die Leute vor der Flut, und auch noch in der ersten Zeit nach der Flut, extrem lange gelebt haben. So etwa ein En-men-lu-ana für 43200 Jahre, was selbst Methusalem vor Neid erblassen lassen müßte. Hat Tollmann schon mal versucht, das zu erklären?
>
>Die von Ihnen nachgefragte Quelle werde ich wohl erst morgen einsehen.
>
>MfG
>JeFra



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