Re: russische Fallschirmjägerarmee von 1Mio. Mann
Geschrieben von Theo Stuss am 07. Februar 2004 11:48:46:
Als Antwort auf: Wieder mal zu den Russen in Passau geschrieben von Georg am 06. Februar 2004 13:35:23:
Hallo,
Ihr denkt Euch oft, die Russen müßten erst durch die Ostblockstaaten rollen, um ihre Panzer nach Bayern zu bringen.
Viel an der russischen Armee ist zwar Schrott, aber nicht die Fallschirmjäger mit ihren 5000 Panzern, die an Lastfallschirmen abgesetzt werden.
Der Westen setzt Paras als kleine Kampfgruppen ab, aber die Russen glauben noch an den Masseneinsatz mit Panzern aus der Luft. Die Transportkapazitäten existieren ebenfalls und die Flugzeuge müssen eh nur einen Einsatz aushalten.
Die 2. Welle (Bodentruppen) hat dann die Aufgabe, die Ostblockstaaten durch Nachrücken unter Kontrolle zu bringen, was sehr riskant ist, weil den Paras schnell der Nachschub ausgeht. Die Panzer haben Sprit für über 400 km. Die Soldaten haben sich, bis zum Eintreffen des Nachschubs, vom Land zu nähren, wie im 30jährigen Krieg auch. Die Instandsetzung muß aus zwei defekten Panzern einen kampffähigen machen.
Der "gelbe Streifen" bei Irlmaier deutet darauf hin, daß die Kalkulation der Russen nicht aufgehen wird. In Massen abgesetzte Paras werden also vom Nachschub abgeschnitten, oder er kommt erst gar nicht durch. Die schlagen sich weiter nach Westen durch, bis zum Rhein und zehren das Land auf. Am Rhein ist dann Schluß, bzw. an den Pyräneen für diejenigen, die über Italien nach Frankreich eingefallen sind. Die Russen in Frankreich scheinen ein wenig vom serbischen Nachschub zu profitieren.
Westliche Armeen haben 9 Logistiker auf einen Kombattanten. Russen haben 3 Soldaten in der Etappe auf einen Frontsoldaten. Von daher muß der Blitzkrieg sein.
Gruß,
Theo