Re: Methoden fallen...an Johannes

Geschrieben von BBouvier am 06. Februar 2004 18:03:12:

Als Antwort auf: Re: Methoden fallen mehr und mehr auf den Urheber zurück geschrieben von Johannes am 06. Februar 2004 13:01:59:


"""Daß das gerne in der Propaganda anders dargestellt wird, um so die eigene Seite zu motivieren oder die andere zu verunsichern, ist auch normal..."""

Aber doch erst seit dem Ersten Weltkrieg, in dem uns die Anglo-Amerikanische Hetzpresse abgehackte Kinderhändchen und zu Seife verarbeitete Kriegsgefangene
untergeschoben hat.
Und seit Neuestem haben wir auch da bereits vergast.(?)

Zwecks Propaganda.
Bei denen(!) hat das jedoch schon ältere Wurzeln:
In der Hearst-Presse waren vor dem US-Krieg gegen Spanien 1898
künstlerische "Nachempfindungen" abgedruckt, auf denen lüsterne
spanische Zollbamte US-Damen unter die Bluse griffen.
(Da kochte der Volkszorn, wie gewünscht.)

Deutsche Gefangene des Afrika-Korps staunten nicht schlecht, welcher
Hass ihnen von den aufgehetzten US-Soldaten entgegenschlug.
Diese betrachteten die Deutschen als "Feinde".
Während jene vermeinten, es mit einem ehrenwerten Gegner zu tun zu haben.
So kann man sich irren.

Lieber Jahannes:
Soetwas ist durchaus nicht "normal".
Und war in Europa völlig unbekannt.
Das scheint jedoch bei den US "normal" zu sein.
Und Du hast Dich bloss an deren barbarische Sitten gewöhnt, scheints.

Herzlich,
BB

>> Interessant doch, dass sich die USA zunehmend damit konfrontiert sehen,
>> dass auch sie selbst unter diesen Methoden leiden. Siehe z. B. Irak: auch
>> dort wird, wie man früher gesagt hätte, kein ritterlicher Krieg geführt.

>Hallo Georg,
>ähm, wann gab es schon mal einen "ritterlichen Krieg"?
>Sicher, es gab immer einzelne Leute, die sich ritterlich verhalten haben, auf allen Seiten. Aber ein ritterlicher Krieg?
>Und, ja, daß man es in einem Krieg mit einem GEGNER zu tun hat, ist eine völlig normale Sache. Daß das gerne in der Propaganda anders dargestellt wird, um so die eigene Seite zu motivieren oder die andere zu verunsichern, ist auch normal.
>Wenn Du nun sagst:
>> Interessant doch, dass sich die USA zunehmend damit konfrontiert sehen,
>> dass auch sie selbst unter diesen Methoden leiden.

>dann zeigt das nicht, wie es Deine Überschrift sagt, daß die Methoden mehr und mehr auf den Urheber zurückfallen würden, sondern es sagt nur, daß jetzt andere Dinge zur Kenntnis genommen werden als früher. Ich sehe also nur eine Aussage in Bezug auf die Beobachter, nicht in Bezug auf die USA. Und in sofern kann ich die Aussager der Überschrift nicht teilen.
>Gruß
>Johannes



Antworten: