These über Militärputschversuch in den USA!
Geschrieben von Silvermoon am 18. November 2001 13:02:56:
These über Militärputschversuch in den USA!
Quelle:http://www.bueso.de/seiten/aktuell/an.htmFranzösische Geheimdienstkreise bestätigen These über Militärputschversuch in den USA!Grundlage für Anwendung von Artikel 5 des NATO-Vertrags in Frage gestellt!
Erklärung von Helga Zepp-LaRouche, Bundesvorsitzende der Bürgerrechtsbewegung Solidarität am 15. 11. 2001In einer Reihe von Veröffentlichungen haben die führenden französischen Tageszeitungen Le Monde und Le Figaro (siehe Anhang) die offizielle These von Bin Ladins alleiniger Urheberschaft an den Anschlägen vom 11. September widerlegt; der französischen Diensten nahestehende Nachrichtenbrief Reseau Voltaire hat am 27. September sogar die These Lyndon LaRouches bestätigt, daß die Anschläge in Washington und New York am 11. September Teil eines Putschversuchs von extremistischen amerikanischen Militärkreisen waren. (siehe Anhang) Lyndon LaRouche hatte am 11. September während eines Live-Radio-Interviews, das zufällig zeitgleich mit den Anschlägen gegen das World Trade Center geführt wurde, sofort die These aufgestellt, daß eine Operation von einem derartigen Umfang und von solcher Präzision nur von kriminellen Elementen aus dem Militär- und Sicherheitsbereich in den USA selbst koordiniert sein konnte. Wenn jetzt von Quellen des französischen Geheimdienstes diese These nicht nur aufgegriffen, sondern mit einer Fülle von Fragen zu den vielen Ungereimtheiten der Ereignisse vom 11. September ergänzt wird, dann hat dies offensichtlich die größtmögliche Bedeutung für die Debatte um den Bundeswehreinsatz in Deutschland. Denn wenn die Anschläge primär nicht von Bin Ladin und islamistischen Terrorkreisen verursacht wurden, sondern von Kräften in den USA selbst, entfällt offensichtlich die Basis für die Anwendung von Artikel 5 des Nato-Vertrags.
Noch wichtiger: Wenn es sich als richtig erweisen sollte, daß, wie es in Reseau Voltaire vom 27. September ("Informationsnote 235-236") heißt, dieser Militärputschversuch "von amerikanischen Extremisten durchgeführt wurde, die in der Lage waren, einen Nuklearkrieg zu provozieren", dann erfordert dies offensichtlich eine umgehende Analyse und sicherheitspolitische Debatte. Eine extrem wichtige Frage ist in diesem Zusammenhang, was Rußlands Präsident Putin unmittelbar nach den Anschlägen dazu veranlaßt hat, Präsident Bush anzurufen und ihm mitzuteilen, die russischen Nuklearstreitkräfte seien nicht in Alarmbereitschaft versetzt worden. Zu einem Zeitpunkt, wo es nicht nur um die Abstimmung um den Bundeswehreinsatz und den Bestand der rot-grünen Regierung in Berlin geht, sondern um die existenziellen Sicherheitsinteressen Deutschlands, müssen diese Fragen in den Mittelpunkt der Diskussion gestellt werden. Was jetzt dringend nötig ist, ist eine besonnene Lageanalyse und die Einbeziehung von erfahrenen Kräften aus dem Militär- und Sicherheitsbereich.
Anhang: 27. September 2001: Der monatlich erscheinende französische Nachrichtenbrief Reseau Voltaire schreibt auf seiner Internetseite (www.reseauvoltaire.com), daß "extremistische amerikanische Kreise am 11.9. versucht haben, einen Militärputsch gegen die US-Regierung durchzuführen". In dem (in gedruckter Form vorliegenden) vollständigen Text von Reseau Voltaire vom 27. 9. 2001 heißt es sogar: "Von 10 bis ungefähr 20 Uhr [am 11.9.] dachten amerikanische Regierungsbeamte nicht daran, daß diese Anschläge das Werk arabischer Terroristen waren, sondern, daß sie Ausdruck einesMilitärputsches waren, der von amerikanischen Extremisten durchgeführt wurde, die in der Lage waren, einen Nuklearkrieg zu provozieren." Am 16. Oktober veröffentlicht Reseau Voltaire Informationen über die geheimen Finanzverbindungen zwischen amerikanischen Kreisen und Bin Ladin; u.a. wird dabei die berüchtigte Banque de Credit & Commerce International (BCCI) erwähnt, die schon in die Iran-Contra-Affäre verwickelt war. 31. Oktober 2001 Die französische Zeitung Le Figaro berichtet auf der Titelseite, daß offizielle amerikanische Kreise bis Juli 2001 andauernde Beziehungen zu Usama Bin Ladin unterhalten haben; diese Information wurde am nächsten Tag vom regierungskontrollierten französischen Radiosender Radio France International bestätigt.
12. November 2001: Die führende Zeitung Frankreichs Le Monde greift diese Geschichte auf, indem sie eine ausführliche Buchbesprechung des Werkes Die verdeckte Wahrheit von zwei Autoren mit Beziehungen zu französischen Geheimdienst- und Regierungskreisen veröffentlicht. In dieser Rezension ("Als Washington mit den Taliban verhandelte") wird dargestellt, daß die Regierung Bush vor dem 11. September intensiv mit den Taliban verhandelt hatte. Entscheidend ist bei diesen Medienberichten nicht, ob ihr Inhalt in allen Punkten der Wahrheit entspricht. Entscheidend ist, daß damit der Prozeß eines schleichenden Staatsstreichs in den USA, der am 11. September begonnen hat, aufgehalten werden soll. Viele politische Kreise - nicht nur in Frankreich, sondern auch in anderen europäischen Ländern und Rußland - wissen, daß die Angriffe in New York und Washington kein "Terroranschlag" waren, sondern eine politische Operation von einer gewaltigen strategischen Dimension.
LaRouche führt öffentliche Debatte mit Ökonomen in Guatemala
Am 13. November sprach Lyndon LaRouche per Videoschaltung zu einer Konferenz in Guatemala-Stadt, die von der nationalen Gesellschaft der Wirtschaftswissenschaftler organisiert wurde. Zu den 70 Gästen zählten neben Mitgliedern der Gesellschaft Regierungsvertreter, Diplomaten aus Panama, Kuba und der Dominikanischen Republik sowie Wirtschaftswissenschaftler verschiedener Universitäten. LaRouche war vom Präsidenten der Gesellschaft, Dr. Francisco Ramirez, eingeladen worden, zwei Stunden lang mit den Ökonomen zu diskutieren. Moderiert wurde die Veranstaltung von dem Journalisten Carlos Enrique Wer.
In einer für Guatemalas Wirtschaft katastrophalen Situation konnte LaRouche die Zuhörer mit seinen Vorschlägen aufmuntern und anregen. Der Erzeugerpreis des guatemaltekischen Hauptexportguts Kaffee ist stark gefallen, und wegen des Nachfrageeinbruchs in den USA wurde schon die Hälfte aller Maquiladoras im Land - die einzige erwähnenswerte "Industrie" - geschlossen. LaRouche forderte die Ökonomen auf, "groß zu denken" und bei ihren Regierungen eine Diskussion über Möglichkeiten des Aufbaus einer neuen, gerechten Weltwährungsordnung durchzusetzen. Nach seiner Eingangsrede beantwortete LaRouche ein Dutzend Fragen aus dem Publikum, u.a. zu den Folgen des argentinischen Staatsbankrotts und zu dem Putschversuch in den USA; zahlreiche weitere Fragen konnten aus Zeitgründen gar nicht mehr gestellt werden. Großen Applaus gab es, als LaRouche erklärte, die Länder Iberoamerikas hätten schon längst das Vielfache ihrer Schulden zurückgezahlt, und es sei eine moralische Verpflichtung, dies Schuldeneintreibungssystem zurückzuweisen.Das jetzige Finanzsystem sei unrettbar bankrott, betonte LaRouche. Ohne eine Neuordnung des Systems, ein Neues Bretton Woods, werde es Hunger und Zerstörung in einem nie gekannten Ausmaß geben. In einer Presseerklärung, die nach der Konferenz von der Gesellschaft der Wirtschaftswissenschaftler verschickt wurde, heißt es: "In offener Opposition gegen die Strömungen, die dem Land aufgezwungen wurden und die behaupten, die Souveränität sei ein veralteter Wert..., präsentierte LaRouche auf brillante Weise die Gründe, warum sich Souveränität und der souveräne Staat durchsetzen müssen - nicht nur als Mittel zur Erlangung des Gemeinwohls, sondern auch als einzige Möglichkeit, die Ausbreitung von Kriegen zu verhindern."
Historischer Durchbruch in den amerikanisch-russischen Beziehungen?
Wenn auch die Resultate und die wirkliche strategische Dimension der dreitägigen Gipfelgespräche zwischen Rußlands Präsident Putin und US-Präsident George Bush in Washington und Texas noch nicht bekannt sind, so ist offenbar dabei von beiden Seiten der Versuch unternommen worden, die amerikanisch-russischen Beziehungen grundlegend zu verbessern, und vielleicht auch, sie auf eine neue strategische Basis zu stellen. George Bush wiederholte in Texas öffentlich seinen bereits vor Wochen in Shanghai ausgedrückten Dank an Präsident Putin für die Unterstützung, die dieser ihm am 11. September kurz nach den Anschlägen in einem Telefonat explizit angeboten hatte; Bush erklärte, für die dabei gezeigte Haltung werde er Putin "für immer dankbar" sein.
Putin seinerseits bedankte sich dafür, daß (Bushs Heimatstaat) Texas den 12. April im Andenken an Jurij Gagarins Erstflug im Weltraum 1961 zum Feiertag erklärt hatte, und sprach sich für eine verstärkte russisch-amerikanische Zusammenarbeit bei der Weltraumfahrt aus. Welche historischen Dimensionen Rußlands Präsident in den Beziehungen zu den USA anvisiert, wurde u.a. bei der Rede deutlich, die Putin am 13. November in der Russischen Botschaft in Washington hielt. Anhand von drei strategisch wichtigen Ereignissen in den Beziehungen beider Staaten machte er deutlich, daß sich Rußland eine enge Allianz mit dem humanistischen Amerika der "Gründungsväter" und großen Präsidenten wünscht: "[Beide Nationen] standen zusammen am Vorabend der amerikanischen Unabhängigkeit. Erinnern wir uns daran, daß Rußlands Kaiserin Katharina II höflich, aber energisch das Verlangen des [britischen] Königs Georg III zurückwies, russische Soldaten zu entsenden, die sich in den amerikanischen Kolonien an der Unterdrückung der Aufständischen beteiligen sollten. "Unsere Staaten hielten zusammen in der Zeit der großen freiheitlichen Reformen in Rußland und den USA, die in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit dem Bürgerkrieg in den Vereinigten Staaten zusammenfielen.Es hat Symbolkraft, daß die zwei großen Staatsmänner, Zar Alexander II und Präsident Abraham Lincoln, ungefähr zur gleichen Zeit die Sklaverei in ihren Ländern abschafften; und beide waren Opfer von Terroranschlägen. "Symbolkraft hat auch, daß Rußland einen eigenen finanziellen Beitrag zum Bau der Freiheitsstatue leistete, die sich jetzt über der Stadt New York erhebt, und die ein Freiheitssymbol für die ganze Welt ist. Schließlich kämpften unsere Völker im Zweiten Weltkrieg zusammen."
(Stand 14. 11. 2001) Papst: Es herrscht "weltpolitischer Notstand"
In ungewöhnlich scharfer Form hat Papst Johannes Paul II. letzten Sonntag vor dem traditionellen Angelus-Gebet mit tausenden von Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom den Krieg in Afghanistan verurteilt: "In besonderer Weise denke ich in diesem Moment großer internationaler Spannung an die geliebten Völkerstämme Afghanistans, denen jede notwendige Hilfe zuteil werden muß. Es handelt sich um einen weltpolitischen Notstand." Wie der langjährige Vatikan-Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Heinz-Joachim Fischer in seinem Beitrag vom 13. 11. ("Die geliebten Völkerstämme") hervorhebt, hat der Papst diesmal sogar mehr durch das gewirkt, was in dieser Rede ungesagt blieb, da er "das Notwendige längst gesagt" hat. Wie ein roter Faden ziehe sich das engagierte Eintreten des Papstes für den Frieden und weltweite Gerechtigkeit durch sein Pontifikat und besonders durch seine Botschaften zum Weltfriedenstag, die er am 1. Januar eines jeden Jahres abgibt.
So hatte Johannes Paul II. bereits in seiner Botschaft am 1. Januar 1999 dem "verführerischen Erklärungsmodell vom 'Kampf der Kulturen und Religionen'" seinen Leitsatz entgegengestellt: "In der Achtung der Menschenrechte liegt das Geheimnis des wahren Friedens", wobei er einerseits die Fundamentalisten in ihre Schranken wies (Religionsfreiheit ist das "Herz der Menschenrechte"), gleichfalls aber auch den "Anspruch einer einzigen Supermacht und ihres Wirtschafts- und Lebensmodells" zurückwies: "Die rasch zunehmende Globalisierung der Wirtschafts- und Finanzsysteme weist ihrerseits darauf hin, daß dringend festgeschrieben werden muß, wer das globale Gemeinwohl, die Anwendung der ökonomischen und sozialen Rechte gewährleisten soll.Der freie Markt allein ist dazu nicht imstande, da es in Wirklichkeit viele menschliche Bedürfnisse gibt, die keinen Zugang zum Markt haben." (Hvhbg. BüSo) Wie Fischer zurecht betont, wurde der Papst in der Botschaft 2000 "noch dringlicher und weltpolitisch präziser: Kriege seien nicht nur furchtbar, sondern auch nutzlos. 'Das 20. Jahrhundert hinterläßt uns als Erbschaft vor allem eine Mahnung: Kriege sind häufig Ursache weiterer Kriege, weil sie tiefe Haßgefühle nähren sowie die Würde und Rechte der Menschen mit Füßen treten. Sie lösen im allgemeinen die Probleme nicht... und stellen sich als nutzlos heraus... Nur im Frieden und durch den Frieden sind die Achtung vor der Würde der menschlichen Person und ihre unveräußerlichen Rechte zu gewährleisten.' Geradezu prophetisch und", so Fischer, "wie für die Strafexpedition der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten in Afghanistan geschrieben", stellt Johannes Paul II. die "Bedingungen für 'die Einmischung aus humanitären Gründen' auf", wobei die Feststellung des Papstes, daß militärische Operationen "zur Entwaffnung eines Aggressors zeitlich begrenzt und in ihren Zielen klar bestimmt sein" müssen sowie nur "unter voller Achtung des internationalen Rechts" durchgeführt werden dürfen, wie eine schallende Ohrfeige gegen die derzeitige anglo-amerikanische Bombardierung Afghanistans (und deren Unterstützung durch die Regierung Schröder) klingt. (Hvhbg. BüSo) War der Papst mit diesen Warnungen (vor fast 2 Jahren!) bereits seiner Zeit weit voraus, so ist er es jetzt wieder, da er, so der Vatikan, intensiv darüber nachdenke, "was nach den militärischen Operationen geschehe".
Den verfeindeten Seiten bliebe "nichts anderes übrig, als das wiederaufzunehmen, was Johannes Paul II. in seiner Botschaft 2001 forderte, den 'Dialog zwischen den Kulturen für eine Zivilisation der Liebe und des Friedens'". Für diejenigen, denen die jüngste Botschaft des Papstes zur aktuellen Lage ("weltpolitischer Notstand") zu abstrakt vorkommt, wurde der Vatikan noch deutlicher: Wie der FAZ-Korrespondent unter Berufung auf das Staatssekretariat unter Kardinal Sodano und 'Außenminister' Tauran mitteilt, herrsche dort die Meinung vor, daß jeder, "der nur einen Schritt aus der Logik von Gewalt und Gegengewalt heraustrete, es als 'Wahnsinn' ansehen müsse, was in und um Afghanistan geschieht." Der abschließenden Feststellung kann man nur zustimmen: "Johannes Paul II. hat nicht geschwiegen, er hat das Notwendige längst gesagt."
Drohte am 11. September ein "Nuklearkrieg"? (Reseau Voltaire, Paris)
Der gesamte Text der "Informationsnote 235-236" des Nachrichtenbriefs Reseau Voltaire, der, wie berichtet, oft von Teilen der französischen Nachrichtendienste bzw. Regierung dazu benutzt wird, um brisante Informationen "durchsickern" zu lassen, zeigt noch eine weitere Dimension des Terroranschlags vom 11. September.Nachdem Teile der französischen politischen Klasse bereits am 27.9. (über die Internet-Kurzform von Reseau Voltaire) öffentlich zu erkennen gegeben hatten, daß sie die Einschätzung des amerikanischen Oppositionspolitikers LaRouche weitgehend teilen, indem sie vermuten, daß "extremistische amerikanische Kreise am 11.9. versucht haben, einen Militärputsch gegen die US-Regierung durchzuführen", heißt es in dem jetzt vorliegenden vollständigen Text sogar: "Von 10 bis ungefähr 20 Uhr [am 11.9.] dachten amerikanische Regierungsbeamte nicht daran, daß diese Anschläge das Werk arabischer Terroristen waren, sondern, daß sie Ausdruck eines Militärputsches waren, der von amerikanischen Extremisten durchgeführt wurde, die in der Lage waren, einen Nuklearkrieg zu provozieren." (Hvhbg. BüSo)
Der Autor Meyssan beschreibt die ersten Stunden dieses Putschversuchs wie folgt: Ziel des ominösen Anrufs an Präsident Bush kurz nach den Anschlägen [über den damals führende Zeitungen in den USA und Europa berichteten], bei dem auch der geheime Präsidentencode benutzt wurde, sei es nicht gewesen, die Verantwortung für den Anschlag zu übernehmen, sondern "um ein Ultimatum zu stellen, mit dem die Hände des Präsidenten gebunden werden sollten". Nach diesem Anruf "war Präsident Bush in den nächsten 10 Stunden gezwungen, Washington zu meiden und sich persönlich zu der Strategischen Kommandoleitung (in Offut, Nebraska) zu begeben, um einerseits die direkte Kontrolle über die Streitkräfte zu übernehmen, und andererseits aber vor allem sicherzustellen, daß niemand sich seiner Identität bemächtigen und einen Nuklearkrieg auslösen konnte.Während dieser Zeit waren Elite-Scharfschützen und Boden-Luft-Raketen in der Umgebung des Weißen Hauses in Stellung gegangen bzw. gebracht worden, um jeden Angriff einer Luftlandetruppe abzuwehren. Das Weiße Haus und das Capitol, Sitz der demokratischen Institutionen der USA, wurden umgehend evakuiert." Meyssan fährt fort, er habe nach diesen Ereignissen zusammen mit seinem Team versucht, "festzustellen, welche Kreise gegen Präsident Bush mobilisiert haben"; deshalb habe er sich "entschlossen, eine Studie über die 'Untergrund-Spezialkräfte' zu veröffentlichen, ein terroristisches Netzwerk, daß im Milieu [des US-Militärs] entstanden war und u.a. Beziehungen zu bin Laden unterhält. Dies Netzwerk versucht nicht das erste Mal, gegen die Bundesregierung [der USA] zu putschen, denn es war sowohl in die Ermordung von Präsident Kennedy verwickelt, wie auch in den Bombenanschlag von Oklahoma City."
In einem weiteren Artikel von Reseau Voltaire werden nähere Einzelheiten zu diesen "Untergrund-Spezialkräften" mitgeteilt. Anhand der Biograhpie von Timothy McVeigh und Terry Nichols, die beide nachweislich in den Anschlag von Oklahoma City im April 1995 verwickelt waren, wird deutlich, daß der Militärstützpunkt Fort Bragg in North Carolina eine zentrale Rolle bei der Bildung dieser "Untergrund-Spezialkräfte" spielte. "Die biographischen Daten von McVeigh und Nichols sowie eine ganze Reihe rassistischer Verbrechen, die von Soldaten in der Nähe von Fort Bragg begangen wurden, alarmierten hohe Regierungsstellen, so daß Präsident Clinton eine Untersuchung dieser 'Haßgruppen' in der Armee anordnete." Wenn diese Untersuchung auch offiziell ergeben habe, daß "Amerika seinen Streitkräften vertrauen kann", so Reseau Voltaire abschließend, habe sie genügend Anhaltspunkte für eine ausgesprochen üble Rolle von Fort Bragg zu Tage gefördert; u.a. wurde festgestellt, daß "in Fort Bragg die Offiziere häufig mit der Südstaatenflagge, KKK-Symbolen und Hakenkreuzen dekoriert" werden, und daß einige der Zeitschriften, die es "den Untergrund-Spezialkräften erlaubten, zum geheimen Aufbau verschiedener rechtsextremer Milizen aufzurufen, in Fort Bragg verlegt wurden".
"Die Bundesmarine wird in Somalia erwartet" (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
"Die Pläne für einen Einsatz der deutschen Bundesmarine vor der somalischen Küste sind offenbar weiter gediehen als in Deutschland bislang bekannt", berichtet die FAZ vom 13. 11. in einem Artikel mit eindeutigem "Signalcharakter", dem zweiten der FAZ zu diesem Thema in nur wenigen Tagen. Unter Berufung auf "das Umfeld des Präsidenten der international nicht anerkannten Republik Somaliland, Ibrahim Egal, ist der Einsatz der Deutschen seit geraumer Zeit beschlossene Sache". Daß die Hafenstadt Berberas als "Stützpunkt" vorgesehen ist, sei genauso bekannt, wie das ganze "Einsatzgebiet der Bundesmarine", das "von der zu Jemen gehörenden Insel Socotra an der nordöstlichen Spitze Somalias, bis hinauf zum saudischen Hafen Dschidda am Roten Meer" reiche. Auffällig ist, daß dies "weit ins Rote Meer hineinragende Einsatzgebiet" nicht nur die Beobachtung der "in Somalia aktiven Fundamentalistengruppe" erlaubt, sondern auch "eine Überwachung der sudanesischen Hafenstadt Port Sudan."
Wenn es auch angeblich noch "keinen genauen Zeitplan" gibt, so läßt doch die folgende Information der FAZ den Schluß zu, daß eine militärische Operation in Somalia in Kürze ansteht: "Seit mehreren Tagen hält sich zudem ein Team des amerikanischen Fernsehsenders CNN in Somaliland auf und sei, so Beobachter der Dreharbeiten, bemüht, die 'positiven Seiten' der international nicht anerkannten Republik darzustellen. Damit soll amerikanischen Fernsehzuschauern offenbar ein Bild Somalias vermittelt werden, das den grausamen Bildern der verstümmelten Leichname amerikanischer Soldaten in Mugadischo 1993 widerspricht", so die FAZ.
- Re: These über Militärputschversuch in den USA! Apollo 18.11.2001 15:12 (0)
- Vergiß es! Badland Warrior 18.11.2001 14:51 (2)
- Re: Vergiß es! Silvermoon 18.11.2001 16:14 (1)
- Re: aber man sollte nicht vergessen.... zSz 18.11.2001 22:20 (0)