Re: Hirnforschung - keiner kann anders als er ist
Geschrieben von katzenhai2 am 10. Januar 2004 20:53:44:
Als Antwort auf: Hirnforschung - keiner kann anders als er ist geschrieben von Erntemond am 10. Januar 2004 08:11:25:
>> ...Wichtig für die Beurteilung von Entscheidungsprozessen ist, daß genetisch
>> vermitteltes Wissen impliziten Charakter hat, da wir uns an seinen Erwerb nicht
>> bewußt erinnern können.. Das Gleiche gilt für früh Erlerntes, weil
>> Hirnstrukturen, die für den Aufbau des deklarativen Gedächtnisses benötigt
>> werden, erst spät ausreifen. „Deklaratives Gedächtnis“ bezeichnet die
>> Fähigkeit, Erlerntes bewußt zu erinnern und den Kontext mit abzuspeichern, in
>> den der Lernprozess eingebettet war. Kleine Kinder erwerben Wissen über die
>> Welt, haben aber keine bewußte Erinnerung an den Lernvorgang. Wir sprechen von
>> frühkindlicher Amnesie.
Diese "genetischen" Erinnerungen sind aber nichts weiter als "Gewohnheiten" der Natur. Wer die Theorie der morphogenetischen Felder von Rupert Sheldrake kennt, weiß was ich meine.
Jedes Naturgesetz ist nichts weiter als eine Gewohnheit und man kann durch bewußte Auseinandersetzung damit diese Gewohnheiten überwinden. So haben es schon viele Menschen geschafft wie Jesus und andere "Heilige".Wer jedoch nur gesellschaftlich angepaßt dahinvegetiert, der kann seine eigenen Entscheidungen auch nicht bewußt beeinflussen.
- Gewohnheit und deren Überwindung. Guerrero 10.1.2004 22:17 (6)
- Re: Gewohnheit und deren Überwindung. JeFra 11.1.2004 10:07 (5)
- Bingo! o.T. Pez 11.1.2004 17:06 (0)
- Re: Gewohnheit und deren Überwindung. Guerrero 11.1.2004 13:17 (3)
- Re: Gewohnheit und deren Überwindung. JeFra 11.1.2004 15:44 (2)
- Selten so gelacht...danke...o.T. Guerrero 11.1.2004 23:12 (0)
- Re: Gewohnheit und deren Überwindung. Eraltho 11.1.2004 16:03 (0)
- wer den Artikel zu Ende liest hat mehr davon ;-) (owT) WesenheitX 10.1.2004 21:25 (0)