Re: Schalomrufe - sicheres Wohnen=an IT-Oma

Geschrieben von BBouvier am 07. Januar 2004 19:05:48:

Als Antwort auf: Re: Schalomrufe - sicheres Wohnen geschrieben von IT Oma am 07. Januar 2004 16:24:53:

Liebe IT-Oma!

"""Ganz nebenbei schreiben sie in ihrem neuen Buch,
dass Frankreich und Saudi-Arabien künftig
weniger als Verbündete, sondern vielmehr
als Rivalen und sogar mögliche Gegner
angesehen werden müssten."""

Und die USA haben die "Pommes-Frittes" bereits
genauso umgetauft in
"Freedom-Chips", wie hasserfüllt im
Ersten WeltKRIEG(!), das dort bekannte
"Sauerkraut" in "Freedom-Cabbage".

Diese Aussage passt ausserordentlich gut auch
zur Aussage Wilkersons
in dessen Buch: "Die Vision" (1974),
in dem W. seine Schauungen mit
biblischem verknüpft.
Dort schreibt er :

"...wird von den meisten Nationen
die USA für das verantwortlich gemacht, was geschieht.
Frankreich wird eine der am meisten
antiamerikanisch eingestellten Nationen der Welt werden..."

Herzlich,
BB


>Hallo Johannes,
>interessantes Szenario! Und die Entwicklung könnte in diese Richtunggehen, jedenfalls sieht es z.Z. so aus (sagt dpa):
>POLITIK/ Bush startet furios ins Wahljahr: sogar "Schurkenstaaten"
>kuschen
> WASHINGTON (dpa-AFX) - Selbst die Sterne meinen es gut mit US-
>Präsident George W. Bush: etwas vom Glanz des Erfolgs der NASA-Sonde
>auf dem Mars fällt auch auf die Regierung in Washington. Schließlich
>bestätigt sie viele Amerikaner im Gefühl, überall die führende Nation
>der Welt zu sein.
> Bush darf sich über die besten Umfragewerte eines Präsidenten im
>Wahljahr seit Jahrzehnten erfreuen - auch wenn er weiß, wie schnell
>sich das wieder ändern kann. Neben einer boomenden Wirtschaft sind es
>aber vor allem außenpolitische Erfolge, die den Republikaner
>siegessicher machen. Denn es scheint, als ob selbst die
>"Schurkenstaaten" vor der harten Linie der USA kuschen. Wenn Kanzler
>Gerhard Schröder im Februar in die USA kommt, wird er auf einen
>Präsidenten treffen, der sich weltpolitisch vom Lauf der Dinge tief
>bestätigt fühlt.
> Seit Wochen gibt es fast nur noch positive Nachrichten für Bush
>und die politischen "Falken" seiner Regierung
. Vor Weihnachten wurde
>Iraks Ex-Diktator Saddam Hussein gefangen. Dann gab Libyens
>Staatschef Muammar el Gaddafi klein bei, gestand ein Nuklearprogramm
>ein, gelobte eine außenpolitische Wende - und beginnt sogar bislang
>für unmöglich gehaltenen Gespräche mit Israel.
> Nebenbei wurde damit auch deutlich, das Tripolis trotz aller
>internationaler Kontrollbesuche - auf die vor allem Paris und Berlin
>immer wieder viel Wert legen - im Geheimen erfolgreich begonnen
>hatte, Massenvernichtungswaffen zu entwickeln. Auch Irans geheimes
>Nuklearprogramm wurde nur auf Grund einer Indiskretion aus Teheran
>bekannt. Für Washington sind dies Belege für Misstrauen gegen diese
>Staaten und gegen die Wirksamkeit internationaler Kontrollen.
> Auch wenn Teheran auf diplomatische Offerten der US-Regierung im
>Zuge der humanitären Hilfe für das Erdbebengebiet von Bam eher
>abweisend reagierte, senden offensichtlich auch die Mullahs Signale
>für eine politische Öffnung
. Immerhin hat Iran - nach europäischem
>Drängen - Atom-Kontrollen zugestimmt. Jetzt will Teheran sogar mit
>Ägypten ins Gespräch kommen, obwohl Kairo als Verbündeter der USA
>gilt und sogar Israel anerkannt hat.
> Nun gibt es selbst vom stalinistische System Nordkoreas Gesten
>der Entspannung
. Eine US-Delegation, offiziell als "privat"
>deklariert, wird in Nordkorea möglicherweise sogar Nuklearanlagen
>besuchen dürfen. Zudem machte Pjöngjang wieder mal einen neuen
>Schlenker in seinem Zickzackkurs und bot, bei entsprechender
>Honorierung des Westens, den Verzicht auf die Nuklear-Pläne an.
> Allerdings wird Washington dem Diktator in Nordkorea kaum
>entgegenkommen. Denn für Bush und die Neokonservativen wie
>Vizepräsident Dick Cheney oder Verteidigungsminister Donald Rumsfeld
>sind die jüngsten Entwicklungen Beweise, dass sich die von vielen als
>"imperial" bezeichnete Politik der USA und vor allem der Krieg im
>Irak auszahlen. Eine Politik von "Zuckerbrot und Peitsche" kann nach
>Ansicht der "Falken" nur erfolgreich sein, wenn auch die "Peitsche"
>glaubwürdig ist - das war vielleicht der wichtigste Grund, warum
>Washington den Krieg gegen den Irak gesucht hat.
> "Frieden durch Stärke" habe schon gegen die Sowjetunion bestens
>funktioniert, es werde auch gegen die "Achse des Bösen" seine Wirkung
>haben, schreibt der Publizist Cal Thomas. Neokonservative Vordenker
>wie Richard Perle oder David Frum machen aus den mittelfristigen
>Zielen der USA keinen Hehl: Nach den erzwungenen Regimewechseln in
>Afghanistan und im Irak geht es künftig um den Iran, Syrien, Kuba und
>Nordkorea.

> Ganz nebenbei schreiben sie in ihrem neuen Buch, dass Frankreich
>und Saudi-Arabien künftig weniger als Verbündete, sondern vielmehr
>als Rivalen und sogar mögliche Gegner angesehen werden müssten.
>Bisher glaubt Bush, mit den Rezepten der Neokonservativen bestens
>gefahren zu sein./tr/DP/fn -- Von Laszlo Trankovits, dpa --
>Jetzt müssen noch kuschen: Syrien und Saudiarabien, dann kann Israel sicher wohnen...
>Gruß
>ITOma



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