Wie elektromagnetische Felder vielleicht einen Polsprung verursachen könnten
Geschrieben von Georg am 22. Dezember 2003 09:46:43:
Als Antwort auf: Re: interessante Spekulation geschrieben von Apollo am 22. Dezember 2003 00:01:04:
Hallo beisammen,
Dann würde das ungefähr folgendermaßen funktionieren
Ein Komet oder Asteroid, der auf der Erde einschlägt, müsste eine große Menge Ladung mit sich führen. Bei seinem Einschlag würde dadurch das Gesamtpotential der Erde beträchtlich verändert werden.
Die Ladung des Impaktors erzeugt – von der Erde aus gesehen - ein elektrisches Feld. Da sich der Impaktor mit kosmischer Geschwindigkeit auf die Erde zu bewegt, hat er zusätzlich – wiederum relativ zur Erde – ein (recht) starkes Magnetfeld. Der heranfliegende Impaktor hätte also ein elektromagnetisches Feld, das umso stärker ist, je schneller er auf die Erde zurast und umso mehr Ladung der Impaktor mit sich führt.Ein solches Feld stünde in Wechselwirkung mit den Quellen des irdischen elektromagnetischen Feldes und könnte diese vielleicht sogar beeinflussen oder verändern. Diese „Veränderungswirkung“ wäre um stärker, je stärker sich das magnetische Feld des Impaktors in der Zeit verändern würde. Die stärkste zeitliche Veränderung erfährt das Magnetfeld des Impaktors genau im Moment des Einschlags; denn wird die Geschwindigkeit des Impaktors relativ zur Erde zu Null, so verschwindet auch das Magnetfeld des Impaktors blitzartig, während hingegen es zuvor, beim Anflug ständig zunahm.
Das Induktionsgesetz lehrt, dass die Induktionsspannung um so höher ist, je stärker die zeitliche Änderung des magnetischen Felds ist (Genau beim Ausschlag).
Diese Induktionsspannung müsste dann so hoch sein, dass diese – wie gesagt – die Quellen des Erdmagnetfeldes verändern bzw. umpolen kann (Polsprung).
Bleibt wiederum die Frage, was sind die Quellen des Erdmagnetfeldes?
Sind es, wie die herrschende Geophysik behauptet, Stoffströme von (zäh-)flüssigen ferromagnetischen Materialien im Erdkern, dann kann ich mir – ehrlich gesagt – eine abrupte Umkehrung der Richtung dieser Stoffströme – welche dann ein umgepoltes Magnetfeld zur Folge hätten - schwer vorstellen. Ich weis nicht, wie ihr das seht?
Habe allerdings hier einmal eine alternative Theorie nach Meyl reingestellt, wonach das Erdmagnetfeld durch einen winzigen, extrem kalten „Neutronenstern“ (die Esoteriker würden von der inneren Zentralsonne sprechen) und extrem kaltem metallischem Wasserstoffgas, das diesen umgibt bzw. mit diesem zusammenwirkt, verursacht werden würde. Vielleicht wäre ja eine Umpolung einer „inneren Sonne“ (einer Art Neutronenstern) eher denkbar, allein weil sich diese im sie umgebenden Wasserstoffgas, bei entsprechend großen äußerer Feldänderung, vielleicht drehen kann?
Die große zeitliche Änderung des elektromagnetischen Feldes des Impaktors beim Aufprall des selben, müsste dann eine so große Kraftwirkung verursachen, dass sich die innere Zentralsonne dreht, ohne dass die Felder des umgebenden Wasserstoffgases dies verhindern könnten. Dieses sorgt allerdings dann vielleicht für eine neue stabile Lage nach einer Verschiebung von 180°?
Aber all das wäre – wie gesagt – nur denkbar, wenn ein Impaktor eine extrem große Ladung mit sich führen würde. Würde er keine Ladung mit sich führen, würde diesbezüglich gar nichts geschehen.Da aber in Garabandal prophezeit worden ist, dass keine Maschine mehr funktionieren wird, könnte es durchaus sein, dass der Impaktor eine große Ladung mit sich führt, deren Induktionsspannung dann alle Elektrogeräte kaputt macht.
Aber falls sich alle Himmelskörper auf einem völlig unterschiedlichen Potential befinden sollten, dann frage ich mich, warum die Astronauten der Mondlandung beim Aussteigen nicht durch einen elektrischen Schlag getötet worden sind?
Oder gilt das etwa nur für kleine Objekte, wie Kometen oder Asteroiden?
Liebe GrüßeGeorg
- Korrektur und Ergänzung Georg 22.12.2003 13:18 (0)