Blöde Frage:
Geschrieben von Rabe am 19. Dezember 2003 00:28:49:
Als Antwort auf: Der deutsche Steuerzahler finanziert 1/5 aller Hollywood-Filme geschrieben von Nexus am 18. Dezember 2003 14:02:40:
> Eine so genannte Inhaber-Schuldverschreibung macht es möglich, dass der Investor, ohne selbst gezahlt zu haben, die höhere Summe als Steuerverlust angeben kann. "Das hat dazu geführt, das wir in dem Jahr die ganze Summe, die 150.000, beim Finanzamt ansetzen konnten als Werbungskosten. Und da wir im Spitzensteuersatz waren, haben wir dadurch knapp 79.000 gespart. Wir haben also 64.000 eingesetzt und haben mit der nächsten Steuererklärung 79.000 zurückgekriegt, das sind knapp 24 Prozent Rendite.">
Verstehe ich das richtig?
Für den Anleger ist, von der Steuergutschrift abgesehen, das eingesetzte Geld weg. Da es als Werbungskosten deklariert wird? Die Steuergutschrift wird von unseren Steuergeldern an den Investor gezahlt. Die 64000 Euro für den Film sind eine Subvention für den Produzenten? Oder wird das Geld als Investition gesehen die eine Verzinsung erfährt und die irgendwer erhält? (64000 Euro + X Euro) Schliesslich sind die Erlöse dieses Films höher als die Kosten die der Film verursacht hat. (Fetter Gewinn)Rabe