Re: Interessante Folgerung.
Geschrieben von BBouvier am 18. Dezember 2003 00:52:19:
Als Antwort auf: Re: Interessante Folgerung. geschrieben von HotelNoir am 18. Dezember 2003 00:41:28:
Lieber Hotel!>>>Keine Frau und ihre Kinder sterben übrigens
nur weil der Mann sie verlässt<<<<In diesem Fall aber doch.
Die sind schlicht verhungert.
Vor lauter "Frömmigkeit"
ihres Ernährers.Und der hat sich eingemauert und
Andere für sich arbeiten lassen.
Denn:
Er selber hat schon essen wollen!
Aber nicht mehr für sich aufkommen.
Arbeiten sollten lieber Andere.
Und seine Frau war dem sowas von Wurscht,
vor lauter "Frömmigkeit".
Und die Kirche?
Die war begeistert!Herzlich,
BB>>>Darum sage ich euch: Sorgt nicht ängstlich für euer Leben, was ihr essen und trinken sollt, auch nicht für euern Leib, was ihr anziehen sollt. Ist nicht das Leben mehr wert als die Nahrung? Und steht der Leib nicht höher als die Kleidung? Seht auf die Vögel die unter dem Himmel fliege! Sie säen nichts, sie ernten nichts, sie sammeln nichts im Speicher; trotzdem ernährt sie euer himmlischer Vater. (Matthäus 6,25-26)
>>>Hallo BB,
>>>natürlich hat Jesus auch das vielleicht gar nie gesagt... so kann sich dann jeder seinen persönlichen Jesus zusammenbasteln, aufgrund von dem, was grad so in sein Weltbild passt. Und der (unbequeme) Rest hat er entweder gar nie gesagt oder völlig anders gemeint.
>>>Grüsse HotelNoir
>>>
>>-------------------------------------------------------------------------
>>Buen día.
>>Also du liesst aus deinen beiden Jesuszitaten heraus,
>>dass ein Mann seine Kinder und seine Frau verlassen kann,
>>dabei den Tot dieser in Kauf nehmen kann,
>>weil die den Ernährer verlieren,
>>und das ist Jesus wohlgefällig,
>>weil nun der Mann sich alleine um Jesus und sein
>>Seelenheil kümmert,
>>und das Gebot der Nächsten - Liebe dann nicht mehr gilt.
>>Saludo
>>Guerrero
>Hi Guerrero,
>ich lese überhaupt nichts aus den Zitaten heraus, sie sind klar und eindeutig. Keine Frau und ihre Kinder sterben übrigens nur weil der Mann sie verlässt. Das war zu Bruder Klaus' Zeiten nicht so und ist auch heute nicht so. Alles andere sind Räubergeschichten der weltlichen Machtallianzen (Staat, Kirche, Gesellschaft, Familie).
>Die beiden Zitate weisen darauf hin, dass die Liebe, die es braucht um zu Gott zu kommen so stark sein muss, dass Du dafür all Deine weltlichen Dinge dafür aufzugeben bereit bist. Beruf, Familie, Reichtum, Ansehen. Solange aber eines dieser Dinge Dir wichtiger ist als Gott, wirst Du nicht ins Himmelreich gelangen.
>Grüsse HotelNoir
>
- Denkt nicht, ich sei gekommen... HotelNoir 18.12.2003 09:06 (1)
- Re: Denkt nicht, ich sei gekommen... BBouvier 18.12.2003 12:32 (0)