Re: Beitrag der RKK zum Kampf gegen die Islamisierung Europas?
Geschrieben von Ruhrgebietler am 08. Dezember 2003 06:57:39:
Als Antwort auf: Beitrag der RKK zum Kampf gegen die Islamisierung Europas? geschrieben von JeFra am 08. Dezember 2003 00:14:12:
>Gegen die Islamistenforen im Internetz zu kläffen, greift in meinen Augen zu kurz.
ja, du hast so recht!
Ich glaube ohnehin, daß es ein Zeichen von Schwäche ist, wenn man zur Zensur als Mittel der Politik greift. Im jetzigen Zustand hat es Europa nicht anders verdient als islamisiert zu werden, und um das zu ändern, wäre nicht weniger als eine echte politische Revolution erforderlich.
genau - hoffen wir, dass eine solche stattfindet>Ein Beitrag der RKK dazu könnte beispielsweise darin bestehen, daß eine Alternative zu der für Konservative nicht wählbaren CDU geschaffen wird.
das waere doch mal was reaktionaer neues!
Bisher kann ich keine Ansätze dieser Art erkennen.
... ist halt noch nicht Weihnachten! ansonsten sind Lehmann & Co ohnehin VIEL zu sehr mit weltlichen dingen beschaeftigt - da werden diese schergen wohl keine zeit finden sich mit der RKK zu beschaeftigen!
Mir ist vor Jahren mal eine der von besorgten Christen in einer Art Samisdat herausgegebenen Mini-Zeitschriften in den Briefkasten gesteckt worden. In dieser Ausgabe gab es auch ein Interview mit dem Bischof Dyba ua zu der Frage, welche Partei ein Christ denn nun wählen kann. Die Antwort enthielt, soweit ich mich erinnere, explizit die Aussage, kein Christ dürfe REP, DVU oder ähnliche Parteien wählen. Im Wesentlichen schien es also für Dyba darauf hinauszulaufen, daß ein Christ außerhalb Bayerns die CDU (also Geißler, Süßmuth und Merkel) wählen muß.
strikte ablehnung solche Pfeifen zu waehlen - da kann man den satan auch direkt waehlen!)
Wenn Sie die Dinge so sehen, dürfen Sie sich nicht beklagen über die Islamisierung Europas, Abtreibung sowie über die Schweinereien, die Sie in der Werbung genießen können, wenn Sie zur jetzigen Stunde das private Fernsehen (auch das eine Errungenschaft der CDU) einschalten. Im Prinzip läuft die Politik der CDU darauf hinaus, daß wir an diesen Dingen nichts ändern dürfen, der Islamisierung & Multikulturalisierung unseres Landes tatenlos zusehen müssen und daß Soldaten als Lakaien USraels ihr Fell in Afghanistan oder im Irak zu Markte tragen sollen.
leider wahr - durch multikulti wird das ehrene Deutschland voellig (wie geplant!) zerstoert>Ich beispielsweise bin durchaus bereit, bei meiner Wahlentscheidung Kompromisse zu schließen, wenn ich den Eindruck habe, daß die Partei meiner Wahl irgendwas im Lande bewegt. Aber das ist anscheinend zuviel für Leute wie Dyba. Ein schwuler Niederländer hat im Kampf gegen die Islamisierung Europas mehr Zivilcourage und Bereitschaft zum Martyrium gezeigt als der konservative Hardliner in der deutschen Bischofskonferenz! Man kann sich natürlich fragen, ob Fortuyn nicht selber ein Kind der 68iger Kulturrevolution ist. So sieht es jedenfalls ein Niederländer,
ler link erfordert ein kennwort...
der selber zur 68iger Generation gehört und dem (so der zitierte Artikel) Ratten, Pirañas und Nissen lieber sind als seine Generationsgenossen. Ich glaube, in diesem Fall sollte man sich an das de mortuis nil nisi bene halten, zumal heute im Grunde jeder irgendwie von 68 beeinflußt ist. Einer Dyba-Partei hätte ich trotzdem mehr zugetraut als einer Fortuyn-Partei, aber was tun wenn Dyba nicht will? Und jetzt ist es ja für ihn zu spät.
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>Meiner Meinung nach hat die Lage der Kirche in Deutschland durchaus auch damit zu tun, daß sie sich nicht um die real existierenden politischen Probleme kümmert. Ich habe beispielsweise wenigstens zweimal volle Kirchen in der DDR erlebt (nicht überfüllt, aber voll), und das keineswegs zu Weihnachten oder Ostern und auch nicht bei einem in erster Linie politisierenden Pfarrer. Es war eine ganz normale Predigt und Polemik gegen die DDR-Führung hat es darin eigentlich nur als Antwort auf kirchenfeindliche Polemik der DDR-Führung selbst gegeben, aber es gab auch keinen Zweifel, wo dieser Pfarrer politisch stand.
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>Sie haben heute eine der seltenen Situationen, in denen manche an sich fragwürdige Prinzipien der RKK ausnahmsweise einmal ihren Sinn haben könnten. Das Zölibat beispielsweise deswegen, weil der Terror gegen einen erfolgreichen Parteigründer am `rechten' Rand sich wohl nicht nur allein gegen dessen Person richten würde, wenn dieser (im Unterschied zu Fortuyn) Frau und Kinder hätte. Meine Befürchtung ist leider, daß Sie den Terror letztlich nur durch Terror werden brechen können und daß solange jeder Gründer einer erfolgreichen `Rechtspartei' umgebracht werden wird, bis man das gesamte für die bisherige BRD-Ideologie verantwortliche Personal physisch liquidiert. Dybas Entscheidung, eine Partei zu gründen oder sich hinter eine der existierenden christlichen Splitterparteien zu stellen, hätte also die Bereitschaft zum Märtyertum involvieren müssen. Diese darf man aber doch wohl bei einem katholischen Bischof voraussetzen, oder glauben die Burschen selber nicht, was sie predigen?
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>Herzlichst,
>JeFra
lieber JeFra - ich danke Dir fuer Deine darstellungen, die meine weitestgehend untersteutzung findet - schreib mal wie diese partei denn heissen koennte, ich werde mitgleid!
- Re: Beitrag der RKK zum Kampf gegen die Islamisierung Europas? JeFra 09.12.2003 01:15 (0)
- Re: Beitrag der RKK zum Kampf gegen die Islamisierung Europas? DaveRave 08.12.2003 09:55 (7)
- ;-)))))) Zappa 08.12.2003 10:48 (6)
- Re: ;-)))))) Hubert 08.12.2003 11:11 (5)
- Re: ;-)))))) Artemisia 08.12.2003 19:35 (0)
- Re: ;-)))))) Backbencher 08.12.2003 14:27 (0)
- Langsam wird mir Hubert... Backbencher 08.12.2003 11:35 (0)
- Re: ;-)))))) Bine 08.12.2003 11:21 (0)
- Re: klingt jetzt wie holländisch gg Napoleon 08.12.2003 11:15 (0)