Re: Die OZONLÜGE: Umweltpolitik als Mittel :-Danke Fred!! (O.T.)
Geschrieben von BBouvier am 29. November 2003 13:36:36:
Als Antwort auf: Die OZONLÜGE: Umweltpolitik als Mittel zur Globalisierung geschrieben von Fred Feuerstein am 29. November 2003 12:45:12:
>Hallo zusammen,
>Im aktuellen Magazin2000plus ist ein recht interessanter Artikel über Machenschaften der Großindustrie, welche profitgetrieben kein Interesse haben an der Veröffentlichung wissenschaftlicher Erkenntnisse, die ihrer Profitgier diametral gegenüberstehen. Die Ausführungen das Autors klingen recht plausibel, bzw. kompetent, aber sonst fehlt mir das physikalisch/chemische Wissen über die dargelegten atmosphärischen Reaktionen.
>Wir haben doch hier einige Experten. Wer kann dazu was beitragen?
>
>Quelle: Magazin2000plus 12/2003 Seite 16-19
>„Umweltpolitik als Mittel zur Globalisierung“ von Johannes Jürgenson
>
>Vorwort des Verfassers:
>„ Als ehemaliger Grüner der ersten Stunde habe ich seinerzeit engagiert versucht, einer dringend notwendigen Umweltpolitik zum Erfolg zu verhelfen. Doch bald trat ich aus der Partei aus und wählte sie nicht einmal mehr, als mir klar wurde, daß Wahlen die politischen Verhältnisse nicht ändern können (sonst wären sie auch schon abgeschafft, wie ein Bonmot treffend feststellt). Warum? Ist mir die Umweltpolitik nicht mehr wichtig? Keineswegs. Doch hat sich inzwischen herausgestellt, daß Umweltpolitik geschickt als Hebel zur Durchsetzung ganz anderer Interessen mißbraucht wird. Sie dient heute im großen Stil der wirtschaftlichen und politischen Machtentfaltung multinationaler Mächte. Wie ist das möglich?
>
>Beispiel „Ozonloch"
>
>•Das sogenannte „Ozonloch" ist ein
>Naturphänomen, das zuerst von
>Gordon Dobson in den 50er Jahren er-
>forscht wurde. Es handelt sich dabei um
>die jahreszeitlich bedingte Schwankung
>des Ozongehaltes der Stratosphäre an
>den Polen. Doch wie kommt Ozon zu-
>stande? Wenn „harte Strahlung", also
>Röntgen-, Gamma- oder UV auf ein
>Sauerstoffmolekül O² trifft, dann trennt
>sie die beiden Atome. Ein einsames 0-
>Atom sucht sich aber sofort einen neuen
>Partner, so daß wieder O² entsteht:
>In großen Höhen ist die Luft jedoch so
>dünn, daß sich der Sauerstoff aus Man-
>gel an geeigneten Partnern an ein O²
>anhängt. So entsteht O³, das „Ozon"
>(von griechisch „das Duftende"), Sobald
>ein Reaktionspartner dessen Weg
>kreuzt, zerfällt es wieder zu O³.
>Es zerfällt aber auch, wenn es von
>langwelligem UV-Licht getroffen wird,
>woraus die Geschichte von der
>„schützenden Ozonschicht" gemacht,
>wurde. Das ist aber weniger als die
>halbe Wahrheit, denn den eigentlichen
>Schutz vor der harten, gefährlicheren
>Strahlung leistet der Sauerstoff, der sie
>absorbiert indem er sich aufspaltet.
>Das Vorhandensein von Ozon zeigt
>also an, daß der „Schutz" schon statt-
>gefunden hat Dasselbe passiert an
>Tagen hoher Sonneneinstrahlung auch
>in Bodennähe: die Ozonkonzentration
>steigt .
>:Wir haben es also beim „Ozonloch"
>gleich mit zwei Falschinformationen zu
>tun . Zum einen gibt es kein „Loch", son-
>dern nur eine Schwankung, die an den
>Polen logischerweise am ausgeprägte-
>tsten ist . Da hier die Sonneneinstrahlung
>einem jahreszeitlichen Wechsel unter-
>liegt während am Äquator keine Ände-
>rung, also auch kein „Loch" auftritt.
>Zweitens schützt das Ozon allenfalls
>Vor langwelligem, „weichem“ UV und ist
>nicht die Ursache, sondern das Ergebnis
>des Filterungsprozesses gefährlicher
>Strahlung.
>Aber damit ist' die Liste der Unge-
>reimtheiten noch lange nicht beendet:
>Die ganze Panik vom „Ozonloch" wurde
>eingeleitet von den US-Chemikern Sher-
>wood Rowland und Mario Molina. Sie
>behaupteten 1974 in einem Artikel in
>„Nature", daß
>1. In der Antarktis zeitweise Ozon-
>mangel herrsche (das „Loch");
>2. dieser durch Chloratome verur-
>sacht würde, sowie
>3. das Chlor aus FCKWs (Fluor-
>Chlor-Kohlenwasserstoffe) stamme.
>Punkt l wurde bereits besprochen.
>Zu 2: Im Polargebiet ist die Luft extrem
>rein. Es gibt dort praktisch fast kein
>Chlor in der Atmosphäre, das in sol-
>chem Ausmaß Ozon abbauen könnte.
>Daher postulierte (vermutete) Molina ei-
>ne „Kettenreaktion eines Killer-Chlor-
>atoms", welches angeblich bis zu 100.000
>Ozonatome zerstören können muß. Ab-
>gesehen davon, daß das Szenario aus
>einem Hollywood-Drehbuch stammen
>könnte, wurde ein solches Phänomen
>niemals beobachtet, auch nicht im La-
>bor, oder auch nur plausibel gemacht.
>Es blieb bis heute nichts als eine Vermu-
>tung und eine ziemlich unglaubwürdige
>zudem. (3) Der NASA-Wissenschaftler
>IgorJ. Eberstein zeigte, daß sie aus che-
>mischen Gründen auch gar nicht statt-
>finden kann(4) Außerdem brauchte die
>Molinasche Kettenreaktion Licht als
>Auslöser und liefe bei Wärme schneller
>ab (wenn es sie gäbe). Beides wird
>durch die Beobachtungen widerlegt,
>nach denen das Ozonminimum schon
>in der Polarnacht erscheint und vor dem
>Einsetzen der Frühjahrswärme.
>Zu Punkt 3.: Selbst wenn Chlor das
>Ozon angreifen würde, dann ist die The-
>se, es stamme aus FCKWs die am we-
>nigsten wahrscheinliche. Denn FCKWs
>sind chemisch extrem stabil, d.h. reak-
>tionsträge, weswegen sie ja ideal für vie-
>le Zwecke sind: zum Aufschäumen, als
>Kühlmittel oder Treibgas, bis hin zu In-
>halaten für Asthmatiker. Sie werden al-
>so nur langsam abgebaut und sinken in
>der Atmosphäre aufgrund ihres hohen
>spezifischen Gewichtes nach unten. Wie
>also kommen sie in die Stratosphäre?
>Über alle Inversionsgrenzen (Tropopau-
>se) hinweg? Und wie kommen sie aus-
>gerechnet zum Südpol, wo doch der Lö-
>wenanteil auf der Nordhalbkugel herge-
>stellt und verbraucht wird?
>Auf all diese Fragen gab es bisher kei-
>ne plausible Antwort. Und was die Her-
>kunft von Chlor in der Atmosphäre be-
>trifft: Vulkane blasen weltweit jährlich
>150-320 Mio. Tonnen Chlordämpfe in
>die Luft, das ist etwa das 300fache der
>früheren Weltjahresproduktion an
>FCKW. Auch Waldbrände produzieren
>jährlich ein Mehrfaches an Chloraus-
>stoß. Und ausgerechnet in der Nähe (15
>km) der amerikanischen Antarktis-Meß-
>station am McMurdo-Sund befindet sich
>der Vulkan Mt. Erebus, von dem man
>weiß, daß er täglich etwa l .000 Tonnen
>Chlorgas abbläst.^ So ein Zufall aber
>auch.
>Nun würde Ozon oder Chlor am Süd-
>pol im Grunde keinen Hund hinter dem
>Ofen hervorlocken, hätte man nicht, wie
>in jedem gängigen Hollywood-Dreh-
>buch, eine tödliche Bedrohung erfunden:
>Hautkrebs. Nun "Wissen wir zwar, daß zu
>viel Sonne unangenehme Folgen haben
>kann, aber gerade die Korrelation von
>Sonne und Hautkrebsrate konnte nie be-
>legt werden, wie selbst im „Spiegel" zu-
>gegeben wurde. (6) Leider kann ich das
>hier nicht vertiefen und verweise auf
>„Die lukrativen Lügen..."
>Übrigens: die hübschen kitschbunten
>Bilder von „Ozonlöchern" auf der Erdku-
>gel sind weder fotografiert noch gemes-
>sen worden. Es sind Computeranimatio-
>nen - zum Fürchten schön.
>Nun fällt eine solche These, die so lie-
>bevoll gefälscht und in den Medien ge-
>hegt und gepflegt wurde, nicht einfach
>so vom Himmel. Da hat man sich schon
>ziemlich das Gehirn verrenkt, um sol-
>chen Unsinn auszubrüten. Aber wozu
>der ganze Aufwand? Die Antwort geben
>die Chemieunternehmen, die mit
>FCKWs früher Riesengeschäfte mach-
>ten. Der größte von ihnen ist der US-
>Multi DuPont, der als erster die „Schäd-
>lichkeit der FCKWs für das Ozon" öffent-
>lich diskutierte und damit seinem eige-
>nen Produkt die Akzeptanz entzog.
>Nanu? Die Lösung ist wie meistens ganz
>einfach - wenn man sie kennt: die Pa-
>tente für die diversen FCKWs liefen nach
>50 Jahren ab. Das hieß, daß nun riesige
>Märkte für Kühlmittel frei wurden und
>Schwellenländer wie Brasilien, Korea,
>Taiwan und China sich schon darauf
>freuten, eigene Fabriken für Kühl- und
>Klimaanlagen zu errichten, ohne lästige
>Lizenzgebühren an DuPont und Konsor-
>ten. Man schätzte den künftig freien
>Markt auf das siebenfache der bisheri-
>gen FCKW-Weltproduktion! Das mußte
>verhindert werden, und es wurde ver-'
>hindert, dank der absurden Theorien
>von Sherwood, Molina et al., die von
>den Medien so lange verbreitet wurden,
>bis sie als „wahr" galten. Das „Wall-
>Street-Journal" schrieb ganz offen in
>seiner europäischen Ausgabe am
>29.6.1990, dem Tag, als in London die
>„Protokolle von Montreal" unterzeich-
>net wurden:
>„Ein erwartetes globales Abkommen
>zum phasenweisen Abbau ozonzer-
>störender Chemikalien wird die Che-
>mieindustrie zu Umstellungen zwin-
>gen, die letztendlich für die Chemiegi-
>ganten nützlich sein werden ...
>Anstelle des heutigen zwei Milliarden
>Dollar umfassenden Markts wird
>ein neuer Markt von ozonfreundlichen
>Substanzen treten. Dieser Markt wird
>die Chemiegiganten bevorteilen, die
>die Laboratorien und die Ausrüstung
>haben, ozonfreundliche Ersatzstoffe
>zu entwickeln. Die globalen Ent-
>wicklungskosten werden wahrschein-
>lich vier Milliarden Dollar übersteigen
>- eine Summe, die nur den Riesen
>erschwinglich ist ... Die wahrschein-
>lichen Überlebenden im ozonfreund-
>lichen Markt werden die Firmen sein,
>die heute den FCKW-Markt kontrollie-
>ren: ICI, DuPont Co, Hoechst AG,
>Atochem SA, Allied-Signal Inc. und
>Showa Denko KK aus Japan."
>Bridget Paterson vom englischen
>Chemiemulti „Imperial Chemical Indu-
>stries" (ICI) sagte: „Es wird eine radikale
>Umverteilung des Marktes geben. Es wird
>dann nicht mehr 32, sondern sechs bis
>zehn weltweite Anbieter geben." Genau
>das ist inzwischen eingetreten.
>Überflüssig zu erwähnen, daß der
>Aufwand vom Verbraucher bezahlt
>wird. Der Markt reagierte sofort: In kur-
>zer Zeit stiegen die Preise der billigsten
>FCKWs auf das sechs- bis zehnfache
>aufgrund der künstlichen Einschrän-
>kung (Verknappung). Auch der Staat
>verdient mit. Die USA erließ 1990 eine
>„FCKW-Steuer" in Höhe von fast dem
>dreifachen des Gestehungspreises, sie
>sollte schrittweise auf das zehnfache
>steigen.
>Auch die Politiker wurden für das lu-
>krative Spiel eingespannt: Die englische
>Premierministerin, Frau Thatcher, die
>sich noch 1985 entschieden gegen ein
>Verbot der FCKWs einsetzte, wurde ein
>Jahr später eine glühende Kämpferin für
>ein Verbot. Sollte man sie vielleicht in-
>zwischen zu einem „Bilderberger-Tref-
>fen" gebeten haben? Ihr Sonderberater
>wurde Denys Henderson, der Vorsitzen-
>de von ICI - neben DuPont einer der
>Hauptnutznießer.
>Aber der Clou kommt erst noch: Die
>angeblich „ozonfreundlichen Ersatzstof-
>fe" wie das HFCKW-134a (Patenthalter:
>DuPont) kosteten schon 1991 das 30fa-
>che des Vorgängers! Dabei taugt das
>Zeug wenig: es kühlt schlechter und ist
>vor allem stark korrosiv, weil es die
>Schmiermittel herkömmlicher Kühl-
>kompressoren zersetzt. Die neuen Kühl-
>mittel verlangen neue Kompressoren
>und neue Schmiermittel. Diese sind teu-
>er und wasseranziehend (hygrosko-
>pisch), was bedeutet, daß bei der Pro-
>duktion hohe Sauberkeit und geringe
>Luftfeuchtigkeit herrschen müssen -
>beides ist in diesem Maße in den Fabri-
>ken der dritten Welt meist nicht gege-
>ben. Welch ein Zufall!
>Das bedeutet: Auch die Kühlsysteme
>müssen ausgetauscht werden, weil sie
>nicht mehr kompatibel sind. Ein giganti-
>scher, künstlich erzeugter Markt, der
>nach Schätzungen zwischen 500-1000
>Milliarden Dollar pro Jahr einbringt -
>nicht gerechnet die Folgekosten durch
>die Verteuerung der Lebensmittel. Wer
>dafür die Patente hält, ist nicht schwer
>zu raten.
>Für die Entwicklungsländer bedeutet
>das erst mal: Aus der Traum von der un-
>abhängigen und bezahlbaren Kühl-
>schrankproduktion. Wieviel Menschen
>zusätzlich an Hunger oder Lebens-
>mittelvergiftung aufgrund fehlender
>Kühlsysteme sterben müssen, kann
>man nur vermuten - offizielle Schätzun-
>gen sprechen von 40 Millionen Men-
>schen. Diese Zahl wird sogar von Robert
>Watson, dem Chef des korrupten OTP
>eingestanden. In einem Interview mit
>dem Journalisten Aiston Chase gab er
>1989 zu, daß „infolge unzureichender
>Kühlung wahrscheinlich mehr Menschen
>an Lebensmittelvergiftung sterben werden
>als an den Folgen der möglichen Ozonab-
>nahme."
>Da muß man halt mit leben (oder
>sterben) - Geschäft ist Geschäft. Das al-
>les wurde im Namen des „Umweltschut-
>zes" durchgezogen, und nur wenige ha-
>ben Verdacht geschöpft, weil sich fast
>niemand die Mühe macht, angebliche
>„Fakten" kritisch zu hinterfragen. Die
>Gehirnwäsche wirkt nicht nur in
>Deutschland sondern weltweit.
>Beispiel „Treibhauseffekt"
>Zwar dürfen auch Professoren gele-
>gentlich irren und ihre Meinung kor-
>rigieren, doch der dubiose Crutzen, in-
>zwischen Direktor am, Mainzer Max-
>Planck-Institut, macht davon zu häufig
>Gebrauch, um „seriös" genannt zu wer-
>den. So vertrat er in den 70er Jahren ve-
>hement die These der Klimaabkühlung.
>Sie erinnern sich: Damals rauschte es im
>Blätterwald von einer „neuen Eiszeit",
>nach einer Reihe von kalten Wintern.
>Ein Jahrzehnt später kam die „Klimaer-
>wärmung" in Mode, mit Schreckensbil-
>dern wie dem Kölner Dom, dessen Spit-
>ze aus der Nordsee ragt („Spiegel"-Titel).
>Und wieder war Crutzen mit von der
>In meinem Buch „Die lukrativen Lügen..."
>schrieb ich 1996: „Dos „Ozonloch" hat
>seinen Zweck erfüllt und kann wieder
>abtreten." Bestätigt wurde das durch ei-
>ne Meldung vom 3.10.2002: „Das
>Ozonloch schließt sich" Dies verlautete
>der Ozonioch-Nobelpreisträger Paul J.
>Crutzen, derselbe, der noch am
>25.7.2001 behauptet hatte: „Die Ozon-
>schicht ist beinahe zerstört/" Na was
>denn nun?
>Er ist vermutlich aber kein Op-
>portunist wie die meisten seiner Kolle-
>gen, sondern eher ein „Trendsetter", der
>den Auftrag hat, politisch opportune
>Thesen populär zu machen, wobei der
>Nobelpreis unterstützend eingesetzt
>wird. Ob er sich dessen bewußt ist,
>bleibt dahingestellt.
>Ähnlich wie das „Ozon-
>loch" entbehrt auch die
>„Treibhausthese" jeder
>sachlichen Grundlage. Den
>„Treibhauseffekt" der Atmo-
>sphäre gibt es seit Jahrmil-
>lionen, und das ist gut so.
>Daß ausgerechnet das zum
>„Treibhausgas" ernannte
>CO2 einen entscheidenden
>Anteil daran haben soll, ist
>nicht plausibel, schon allein
>weil sein Anteil in der Luft
>weit unter einem Prozent
>liegt. Entscheidend ist hin-
>gegen die Strahlungsbilanz,
>das Verhältnis von Strah-
>lung, die auf die Erde trifft
>und Reflexion bzw. Ab-
>strahlung (auch „Albedo"
>genannt). Hier spielen die
>Wolken die entscheidende
>Rolle, und die Prozesse ih-
>rer Entstehung und Auflö-
>sung sind äußerst komplex.
>Und Statistiken, die eine
>Korrelation von COz und Klima zeigen
>sollen, sind geschickt „zusammenge-
>stellt", um nicht zu sagen gefälscht: die
>Kurve der Erwärmung der letzten 200 Jah-
>re beginnt „zufällig" in einem Minimum
>der Schwankungen der letzten 600 Jahre.
>Also steigt sie. Was war denn mit dem Kli-
>ma vor 1500, als der Weinanbau bis nach
>Schlesien, Mecklenburg, Ostpreußen und
>sogar in Norwegen betrieben wurde? Und
>warum ist der Temperaturanstieg 1800 bis
>1900 stärker als danach, während die
>CO2-Kurve umgekehrt ansteigt? Nach sol-
>cher Logik bringt der Storch die Kinder,
>denn die Geburtenrate sank nach dem
>Kriege, genau wie die der Störche in
>Deutschland. Oder bringen gar die Kinder
>die Störche? Was ist Ursache und was
>Wirkung? Die größten COa-Vorkommen
>sind im Meerwasser gelöst. Erwärmt sich
>das Meer, entweicht mehr COz in die
>Atmosphäre.
>Es gibt in diesem Zusammenhang
>noch sehr viel mehr Ungereimtheiten, auf
>die ich jetzt nicht näher eingehen kann.
>Daß es zu statistischen Abweichungen
>im Klima kommt, wie die kalten Jahre der
>80er Jahre („Neue Eiszeit") oder heiße
>Sommer wie 2003 ist durchaus normal
>und werden wider besseres Wissen als
>Argument für die jeweils opportune The-
>se („Klimaerwärmung") herangezogen.
>Klimaänderungen sind Prozesse, die sich
>in viel größeren Zeiträumen abspielen als
>unser menschliches Kurzzeitgedächtnis.
>Und die Energiemengen, die in der Atmo-
>sphäre täglich umgesetzt werden, sind so
>gigantisch, daß jede menschliche Akti-
>vität dagegen verschwindet. Manche
>Menschen bilden sich ein, ins Weltklima
>eingreifen zu können, wenn auch nega-
>tiv. Ein klarer Fall von Selbstüberschät-
>zung, die übliche Hybris.
>Wenn also Thesen propagiert wer-
>den, die näherer Betrachtung nicht
>standhalten, so steckt eine Absicht da-
>hinter. Bei der Verteufelung des CO^
>liegt es nahe zu vermuten, daß relativ
>leicht zu handhabende Energieträger
>wie Öl oder Kohle durch „saubere" aber
>komplizierte wie Uran ersetzt werden
>sollen, wodurch die Kontrolle durch
>„internationale Gremien" (= unkontrol-
>lierte undemokratische Diktatur der
>Machtelite) auf dem Energiesektor noch
>stärker würde. Vermutlich gibt es noch
>weitere Gründe - ich lade dazu ein, dar-
>über nachzudenken.
>Beispielsweise darüber, wer eigent-
>lich „Greenpeace" steuert. Die Mitglie-
>der jedenfalls nicht, die dürfen nur zah-
>len. Geschäftsführender Vorstand war
>früher Lord Melchlett, der Verwalter des
>ICI-Familienvermögens und Enkel von
>Alfred Mond, dem Gründer von ICI. Oder
>wo die Gelder gewisser Umweltschutz-
>organisationen eigentlich herkommen:
>Seit 1969 flossen in den USA jedes Jahr
>nachweislich ca. 22 Mio. Dollar an Um-
>weltschutzorganisationen. Die Gelder
>kamen (und kommen) von Banken und
>Ölgesellschaften, bzw. ihren „Stiftun-
>gen". Vor allem sind folgende großzügi-
>ge Spender zu nennen: die „Atlantic
>Richfield Foundation", die „Ford Foun-
>dation", der „Rockefeiler Brothers
>Fund", der „Rockefellers Family Fund"
>und die „Rockefeller Foundation".(7,)
>Ich will hier nicht pauschal alle Um-
>weltschutzorganisationen verdächtigen;
>die meisten, gerade die kleineren, wer-
>den von Idealisten getragen, die die be-
>sten Absichten haben. Aber man be-
>schäftigt sie mit Kleinigkeiten wie, ob
>beim Autowaschen Öl ins Wasser gerät
>(was es bei Regen ohnehin tut) oder läßt
>sie Biotope betreuen. An-
>sonsten wird das schlechte
>Umweltgewissen, das den-
>jenigen eingeredet wird, die
>ohnehin nichts ändern kön-
>nen, dazu benutzt, noch
>mehr Steuern und Abgaben
>zu kassieren („Öko-Steuer"
>etc.). Im Grunde wurde die
>grüne Bewegung zum nütz-
>lichen Idioten der Globali-
>sierung gemacht, wobei die
>Parteiführung, speziell Fi-
>scher, ihren Anteil hatte.
>Der deutsche Michel schläft
>halt weiter, egal ob mit ro-
>ter oder grüner oder ganz
>ohne Mütze. Es wird höch-
>ste Zeit, daß er aufwacht. •
>Schlußwort/Zusammenfassung:
>Die Bezeichnung „Ozonloch" wurde erst
>in den siebziger Jahren publik gemacht
>und ist irreführend, da sie einen Mangel
>an Ozon impliziert. Dem ist aber nicht
>so, wie Vergleichsmessungen klar
>belegen: Dobsons Messungen ergaben,
>daß in Äquatornähe, wo das ganze Jahr
>eine gleichmäßig hohe Sonneneinstrah-
>lung herrscht, die
>Ozonkonzentra-
>tion konstant relativ
>gering ist (durch-
>schnittlich um 200
>Dobson-Einheiten),
>verglichen mit den
>Schwankungen an
>den Polen (zwi-
>schen 150 und
>450 Dobson-Ein-
>heiten).(l) Richti-
>ger wäre es also,
>von einem „Ozon-
>überschuß" an den
>Polen zu sprechen,
>doch auch das wä-
>re eine willkürliche
>Wertung.
>Selbst wenn, wie behauptet, durch das
>„Ozonloch" die UV-Strahlung um 10%
>zunähme - na und? Dieselbe Zunahme
>habe ich beim Wandern in den Mittelge-
>birgen in 500m Höhe, in den Alpen sind
>es 20% und ein Norweger erhält in San
>Francisco 100% mehr UV und in der Ka-
>ribik 200%. Die angebliche „Hautkrebs-
>gefahr durch das Ozonloch" ist lächer-
>lich, worüber auch dubiose „Statistiken"
>unter hellhäutigen Australiern nicht hin-
>wegtäuschen können. Was auch immer
>die Australier ärgern mag, das „Ozon-
>loch" kann es nicht gewesen sein, denn
>es reichte auch in seinen besten Zeiten
>noch nicht einmal bis Tasmanien.
>Erläuterungen:
>1) Gordon Dobson: „Exploring
>in the Atmosphere" Oxford, 1963
>2) Wellenlänge < 240 nm
>3) siehe auch; Maduro/Schau-
>erhammer: „Ozonloch - das miß-
>brauchte Naturwunder"
>4) „Geophysical Research Leiters", Mai 1990
>5) Philip Kyle vom „New Mexico Institute of
>Mining and Technology" in: „Geophysical Rese-
>arch Leiters", November 1990
>6) „Der Spiegel" vom 1.9.1997
>7) „Who Finances Enviromentalism", Executi-
>ve Intelligence Review, N.Y.
>mit freundlichen Grüßen
>Fred