Also gut
Geschrieben von franke43 am 12. November 2003 12:21:59:
Als Antwort auf: Re: Nicht begriffen geschrieben von Bonnie am 12. November 2003 11:30:26:
Bonnie:
>Franke, ich habe kein Problem mit der Bezeichnung Natrium chloratum D6.
Ich auch nicht, aber viele andere. Ich fände es offener, wenn
man zusätzlich (!) zu dieser Information angeben würde:Natriumchlorid (Kochsalz) xxxx mg/l (oder mikrogramm/l wenn nötig).
>Das sagt mir genau, was drin ist und wie hoch die Potenz ist. Da wird nichts >schön geredet.
Richtig: nachdem Du offenbar weisst, wie konzentriert die Stammlösung
war, von der aus verdünnt ("potenziert") wird, kannst Du das sehr
genau ausrechnen.Ich weiss es nicht, aber wenn die Homöopathie schon 200 Jahre oder
älter ist, dann nehme ich an, dass man damals als Ausgangspunkt
gesättigte Lösungen (über Bodenkörper) benutzt hat. Das war nämlich
am leichtesten und reproduzierbarsten herzustellen, solange die
Temperatur des Lösungsmittels konstant war. Das ist aber nur eine
Vermutung von mir, die ich hege, solange ich die Quellen nicht
gesichtet habe.>Dr. Schüssler ist bodenständiger Oldenburger gewesen, männlich und schon 200 >Jahre tot. Er wollte die Homöopathie vereinfachen. Schüsslersalze sind eine >Volksmedizin und sehr geeignet zur Selbstmedikation, im Gegensatz zur >Homöopathie, die sehr sehr schwierig ist.
Aha, dann trägt also die österreichische Firma nur seinen Namen.
Offenbar stammen auch die Stoffbezeichnungen noch von der damaligen
Zeit, als es die modernere und von Berzelius eingeführte Nomenklatur
noch nicht gab. Letztere icst allerdings für völlige Laien auch
nicht leichter zu verstehen als das klassische Apothekerlatein.Kochsalz hingegen kennt jeder aus der Küche, und das Ausgangs-
material ¨nach Dr. Schüssler dürfte sich von normalem Küchen-
salz hauptsächlich in der Reinheit unterscheiden.Gruss
Franke
- Re: Also gut franz_liszt 12.11.2003 12:35 (0)