Alternative Physik zur Größe der Sonnenflecken mit Quellenangabe
Geschrieben von Georg am 07. November 2003 13:34:45:
Als Antwort auf: Huch! Bitte Quelle zu dieser interessanten Theorie (o.T.) geschrieben von Mischel am 07. November 2003 10:54:44:
Hallo,
Die Sache ist zu lesen in der ZeitschriftRaum & Zeit Nr. 111 Mai/Juni 2001
Artikel „Die unterschätzten Ausbrüche der Sonne“
Rubrik „Neue Astrophysik“
Autor Helmut Zyprian, Gera
Alter Nummern der Zeitschrift Raum und Zeit kann man beim Verlag oft nachbestellen. Siehe Bestellschein in den Ausgaben
Ich habe jetzt nicht Zeit das alles noch einmal genau zu lesen, aber soweit ich mich noch dran erinnern kann ist die Quintessenz folgende.
Sonnenflecken sind umso größer, je größer der Planet ist auf den sie zeigen und umso größer, je näher dieser Planet der Sonne ist.Aus dem Verhältnis von Planetendurchmesser zu entfernung von der Sonne ergibt sich somit folgende Reihung der Größe des Sonnenflecks nach
Jupiter 27625
Venus 16752
Saturn 12650
Mars 4454
Erdmond 2655
Neptun 1650
Ganymed 1013
Titan 0,926
Vom Sonnenfleck zu den Planeten besteht also ein Teilchenstrom, der einen Kanal formt.Durch die Konjunktion von Planeten – und anderer Konstellationen - kommt es also dann zu interessanten Überlagerungen
Das 11-Jahresmaximum ergibt sich aus dem Wechselspiel von Erde und Jupiter. Die Umlaufzeit des Jupiter beträgt ca. 11,8 Erdenjahre.
Abschließend die Wiederholung eines Artikels von mir über, wo ich bereits einmal über dieses Thema geschrieben habe - müsste auch im Archiv zu finden sein
Sonnenflecken - dreitägige Finsternis und Nibiru
Ich habe einmal einen Artikel in der Zeitschrift Raum und Zeit gelesen - kennst du die? - , wo es um die Sonnenflecken ging (Raum und Zeit Nr. 111, Mai/Juni 2001, Die unterschätzten Ausbrüche der Sonne). In diesem Artikel wurde entgegen der Lehrbuchmeinung über Sonnenflecken die Theorie vertreten, dass zwischen der Sonne und den einzelnen Planeten eine Art „Kanal“ besteht, der von der Sonne zum jeweiligen Planeten reicht und in dem die Teilchen in Richtung zum Planeten fliegen. Die Austrittsstelle der Teilchen aus der Sonne - also der Beginn der „Röhre“ - erscheint von der Erde aus gesehen als Sonnenfleck. Dieser Teilchenstrom bzw. Sonnenfleck ist um so stärker je größer der Planet ist bzw. umso näher dieser Planet an der Sonne liegt. Solche Kanäle soll es zu allen Planeten geben. Jupiter hat natürlich dann als Riesenplanet mit Abstand weitaus den größten. Daher rührt übrigens auch der (scheinbare) 11-Jahreszyklus der Sonnenflecken, da ja der Jupiter eine Umlaufzeit von 11,8 Jahre hat. Von der Erde aus gesehen (Umlaufzeit 1 Jahr) erscheint dann alle 11 Jahre das bekannte Sonnenfleckenmaximum.
Falls es also den Nibiru wirklich geben sollte und dieser Nibiru sehr groß wäre und der Sonne recht nahe kommen sollte müsste, es zu unvorstellbar starken Sonnenflecken bzw. Teilchenemissionen kommen bzw. solche zum Nibiru hin gerichtet geben.
Wann soll also dann nach dieser Theorie die 3-tägige Finsternis stattfinden.
Wenn der Nibiru sich an seinem Perihel (sonnennächster Punkt) befindet?
Oder, wahrscheinlich dann, wenn Sonne, Nibiru und Erde auf einer Linie befinden?
Es müssten aber dann - zweitenfalls - die Teilchen über den Nibiru hinweg zur Erde weiterfliegen, oder die Erde müßte sich genau auf einer Linie zwischen Nibiru und Sonne befinden. Aber dann wäre wohl der emittierte Teilchenstrom nicht mehr so stark, weil der Nibiru ja dann von der Sonne weiter als wie eine astronomische Einheit entfernt wäre.
Georg
- Re: Alternative Physik zur Größe der Sonnenflecken mit Quellenangabe katzenhai2 08.11.2003 01:13 (0)