3fT in eigenen Kokon

Geschrieben von Gundel am 07. November 2003 04:00:41:

Guten morgen zusammen,

vor ein paar Tagen hat freundlicherweise jemand meinen Beitrag aus dem Elliott-Forum hierher kopiert. Darin auch die Aussage einer Kollegin, der das viele Obst an den Bäumen aufgefallen ist. Sie sagte, als Wiedergabe der Stimme der Natur, außer dem dargestellen: "Esst euch noch ein letztes Mal richtig satt."

Was ich meine: Einen solchen Super-Sommer mit einem solch reichen Herbst könnte man vielleicht als Aufforderung verstehen endlich die fällige Transformation zuzulassen, sogar aktiv daran zu arbeiten.
Ähnlich wie eine Raupe aus uns unbekannten Quellen das Signal zur Verpuppung erhält, sollte die Menschheit auch erkennen, dass sie ihren Wirt fast kahlgefressen hat. Hier gibts nix mehr zu holen, wenn wir unseren Gatgeber nicht umbringen wollen. Und ich meine schon, dass die Menschheit mit ihrem gewaltigen geistigen und bewussten Potential fähig ist eine Höherentwicklung - eine Metamorphose - zu realisieren.
Im Moment sehe ich nur noch drei Gruppen von Individuen: Die einen, die Reichen, also die wahren Machthaber dieser niedrigen Bewusstseinsstufe, es mögen so 2 Prozent der Menschen sein, inclusive der Pseudo-Machthaber (Politik), die sich zusammen um die letzten Pfründe streiten und das Volk einerseits klein und andererseits bei Laune zu halten versuchen.
Auf der anderen Seite sehe ich das Gros der Armen (97%), die großenteils in der Zinsfalle gefangen sind, die - mangels Alternativen - nicht loslassen können und die - verzweifelt rudernd - allerlei Verrenkungen machen, um die letzten Häppchen zu ergattern. Diese Gruppe scheint mir zunehmend von Angst gebeutelt, da sie nun erkennt, dass es in Wirklichkeit keine Versicherungen gegen das Leben, gegen die Unbilden des Alltags, gegen Krankheit und Tod gibt.
Und dann wären da noch ca 1% aller Menschen, die die kommenden Ereignisse herannahen fühlen und sich entsprechend vorzubereiten versucht haben. Es sind die Suchenden, nennt sie meinetwegen Esoterikspinner, die nach den Möglichkeiten Ausschau gehalten haben und von denen derzeit sehr viele gefunden zu haben scheinen, was sie Jahre und Jahrzehnte gesucht haben. Mich eingeschlossen.
Auf der materiellen Ebene: Es gibt nichts zu beschönigen: Wir sind tatsächlich mitten im Zusammenbruch. Es gilt, diese Zeit nicht nur zu überstehen, sondern im schützenden Kokon die Verwandlung zum wahren ICH zuzulassen. Ob die finsteren Tage im Kokon nun drei oder 300 Tage sind, ist dabei zweitrangig. Hauptsache, wir haben überhaupt eine schützende Hülle um uns herum.
Ich meine, dass dieses Wochenende der Einstieg dazu sein könnte.
Wenn nicht ein solches Datum, welches DANN?.
Also ich werde jetzt mal ganz still ein wenig an meinem Kokon herumspinnen.
Gruss Gundel,

die denjenigen Recht gibt, die nichts Materiell-Spektakuläres von diesem Wo-Ende erwarten.


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