Die Magmablase unter Yellowstone

Geschrieben von Funktionsdelta am 21. Oktober 2003 10:36:30:

Wir hatte doch vor einigen Tagen mal wieder diesen Supervulkan unter dem Yellowstone NP im Gespräch.
Wenn das Ding nun tatsächlich ausbricht und vielleicht 1000 km³ in die Atmosphäre drückt, wie weit mögen die (glühenden) Gesteinsbrocken wohl fliegen?

Könnte es sein, dass sie sogar bis nach Europa geschleudert werden und wie ein glühender Hagel hier einschlagen? Worauf hin dann natürlich alles in Brand geriete.
Zweitens: Die Asche in Folge des Vulkanausbruchs würde natürlich länger als drei Tage in der Atmosphäre verbleiben, aber es wäre zumindest denkbar, dass die ersten drei Tage im Freien tödlich wären.
Drittens: So ein Ausbruch würde vielleicht weltweit zu Nachbeben und Folgebeben führen -> Nahrung in Gläsern hält sich nicht, weil die Regale die Gläser nicht halten.
Viertens: Anschließend sind die USA platt.
Fünftens: Wir können also so lange in den Himmel starren bis wir schwarz werden, wenn das Unheil nicht von oben, sondern zunächst einmal von unten kommt.
Sechstens: In einer Schauung war ja die Rede davon, dass sich an einem Tag (unterm Krieg?) der Himmel verdunkelt und die Sterne sichtbar werden. Müssen ja nicht notwendigerweise die Sterne sein, könnte auch das glühende Gestein sein.

PAX



Antworten: