Re: USA Verfolgung von Forschern

Geschrieben von Bonnie am 10. Oktober 2003 12:57:42:

Als Antwort auf: Re: USA Verfolgung von Forschern geschrieben von Regina am 10. Oktober 2003 12:22:34:

Hallo Regina, mittlerweile sieht es ja auch ein Blinder mit Krückstock, was los ist, oder ? Schon beim Afghanistankrieg wurden die wirtschaftlichen Vorteile der USA (Pipeline) sichtbar. Der offizielle Grund für den Irak-Krieg (Massenvernichtungsmittel) scheint erlogen zu sein. Das geht seit Monaten durch die Presse. Wer jetzt noch Bush für den Retter der westlichen Welt, der uneigennützig gegen die pösen Terroristen des 11.9.01 kämpft, hält, muß "mit dem Klammerbeutel gepudert sein" *ggg*, oder sehe ich das falsch ?
Die schlechten Nachrichten aus dem Irak reißen nicht ab. Die USA kriegt es nicht in den Griff (laut Andreas Zeichen für den drohenden Niedergang).
Da die Ölindustrie und die USA machtpolitisch so schön profitieren (zumindest profitieren wollten!) vom 11.9.01, glauben immer mehr Leute, die Regierung hat den "Terroranschlag" selbst inszeniert oder zumindest nicht verhindert und geduldet. All das fördert nicht gerade die Sympathie für die Bush-Administration. Außerdem schustert er ganz unverhohlen seinen Kumpanen in der Ölindustrie bzw. den Reichen öffentliche Gelder zu.
Es gibt ja nur noch wenige Länder mit wirklich freier Presse. Deutschland und Frankreich gehören meines Wissens dazu. Und die Anti-USA-Meldungen muß man auch hier noch sorgfältig suchen. In den Massenkanälen gibt es sowas nur sporadisch.

Was den Aufbau des Feindbildes betrifft: Ich habe mir jetzt letztens extra deswegen das Buch "1984" nochmal zum Lesen geholt. Diese Al-Kaida-Meldungen, Osama Bin Laden etc erinnern mich ganz fatal an das Feindbild, das der "1984"-Gesellschaft aufs Auge gedrückt wird (2-Minuten-Hass etc). Ein Feindbild und eine suggerierte Gefahr nützen der politischen Führung insofern, daß man die Bevölkerung ständig in Angst und Schrecken halten kann, sie wirtschaftlich und versorgungstechnisch kurz halten kann und ihre Emotionen in eine bestimmte Richtung lenkt.

Was die spanische Grippe betrifft, liegt wahrscheinlich die Wahrheit - wie so oft - in der Mitte. ES gab wohl einen fiesen Erreger, aber wahrscheinlich auch Impfungen, die das ganze sehr verschlimmert haben. Zumindest kann ich mir das so vorstellen.

Liebe Grüsse, Bonnie

>>Hallo Regina,
>>was Impfungen betrifft, sieht man sehr gut an Tieren, wie wunderbar gesund diese sind, wenn sie KEINE Impfungen erhalten.
>>Die Spanische Grippe kann ich jetzt auch nicht beurteilen, ich weiß nicht, ob das ein Verschwörungsmärchen ist oder ob was dran ist. Ich hatte den Text nur per Zufall gefunden und fand ihn ganz spannend.
>>Ja, diese Anti-USA-Meldungen findet man ab und zu in den Medien (vor allem im Internet), aber sind die faschistischen Strukturen der USA wirklich schon allgemein bekannt ? Ich bin sicher, wenn man die Leute auf der Straße fragt, haben die meisten immer noch ein sehr postives, von Freiheit geprägtes USA-Bild.
>>Ist es nicht eher so, daß sich diese Meldungen in Ländern mit freier Presse mittlerweile einfach nicht mehr unterdrücken / totschweigen lassen ?
>>Liebe Grüsse, Bonnie
>Ja, ja...das böse Internet ;-) Da lässt sich tatsächlich nicht mehr soviel verheimlichen. Fremdsprachenkenntnisse in Verbindung mit der weltweiten Vernetzung gehen eigene Wege.
>Allerdings höre ich auch im internetfreien Raum und von Normalbürgern heute andere Töne.
>Zu der spanischen Grippe der Link vom Sunshine Projekt. Wenn die es ernst nehmen...
>Liebe Grüsse
>Regina



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