Re: Auch die Schweiz geht langsam pleite!

Geschrieben von Swissman am 12. September 2003 23:29:57:

Als Antwort auf: Auch die Schweiz geht langsam pleite! geschrieben von King Henry am 12. September 2003 04:44:18:

Hallo Henry,

>die Nachricht habe ich von Emerald aus dem Elliot-Forum. Könnt ihr das bestätigen, ist doch ganz interessant für uns!

Leider ja - Dank unfähigen Politikern fehlen tatsächlich geschätzte 300 - 500 "Kisten". Dies ist ein unglaublicher Skandal, der sogar noch schlimmer wird, wenn man bedenkt, dass ansonsten für jeden Blödsinn Geld vorhanden zu sein scheint: So leistet sich der Bund, um ein aktuelles Beispiel zu erwähnen, den Luxus eines eigenen Bundesrats-Jets, der die meiste Zeit im Hangar Staub ansetzt, weil er für die gnädigen Herren (und Damen) offenbar nicht bequem genug ist. Stattdessen wird für Staatsbesuche üblicherweise ein Jet angemietet, dessen Polster weich genug sind, um eines bundesrätlichen Gesässes würdig zu sein... - Da lobe ich mir doch den ehemaligen Finanzminister Otto Stich, der seine Auslandsreisen immer mittels regulärem Linienflug absolvierte!

Ein Posten, der mir besonders verhasst ist, ist natürlich das sogenannte Integrationsbüro, welches Jahr um Jahr einen zweistelligen Millionenbetrag für EU-Beitrittspropaganda, pardon, -Aufklärung, verpulvert. Wenn man bedenkt, dass man als EU-Gegner gezwungen wird, sich über die Steuerrechnung selbst zu bekämpfen, dann könnte einem die Galle hochkommen.

Dabei ist das "Integrationsbüro" noch nicht einmal das einzige staatliche Büro zur Gehirnwäsche der Bürger im politisch korrekten Sinne... :-(

Des weiteren wage ich zu behaupten, dass ein deutscher Minister, der sich für 180'000 Franken eine Dusche ins Büro einbauen (ich denke dabei an Herrn Couchepin), oder sein Büro für eine runde halbe Million - vom Architekturbüro seiner Freundin! - renovieren lässt (Moritz Leuenberger) wenigstens soviel Anstand hätte, deswegen zurückzutreten..

Wenn es darum geht, Internationale Organisationen zu alimentieren, spielt Geld ebenfalls nie eine Rolle: Da spielt Bundesbern vorzugsweise den Musterschüler, um nicht zu sagen den Streber. So müssten wir an die UNO eigentlich gut 300Mio/Jahr überweisen - da es sich aber "nur" um Steuergelder handelt rundet Bern grosszügig auf über 500Mio auf... Ziemlich genau derselbe Betrag, der nun für die Armee fehlt. - Als Politiker muss man eben Prioritäten setzen...

Glücklicherweise sind demnächst Parlamentswahlen: Wahltag ist Zahltag! Politiker, die in der letzten Legislaturperiode durch mangelnden Respekt vor dem Souverän aufgefallen sind, können und müssen bei dieser Gelegenheit rigoros abgewählt werden! - Meine Wahlempfehlung für die hier mitlesenden Schweizer: SVP-Liste einlegen!

>Nun geht auch der reichen Schweiz das Geld aus und sie fangen jetzt so richtig an, abzurüsten. Fragt sich nur wie lange es dauert bis die Bürger ihre Sturmgewehre abgeben müssen und diese dann irgendwohin verkauft werden.

Bestrebung in dieser Richtung gab und gibt es von hoplophoben linken Politikern - Der Tag, an dem ich auch nur eine einzige Waffe freiwillig abgeben werde, den wird es allergings nicht geben: Falls es aber doch einmal heissen sollte, ich hätte meine Waffen an den Staat übergeben, dann kannst Du davon ausgehen, dass ich entweder tot bin oder auf der Intensivstation liege.

Sollte es sich eines Tages abzeichnen, dass die Linke ihren Willen durchsetzen könnte, dann sähe ich mich veranlasst, mit einer Schaufel und Gepäck eine Wanderung in ein Gebiet, dass hier nicht genannt werden soll, zu unternehmen. Auf dem Rückweg hätte ich allerdings nur noch die Schaufel bei mir... *g*

mfG,

Swissman


Antworten: