Die USA erzwingen diese Entwicklung

Geschrieben von Bost am 07. September 2003 10:23:57:

Als Antwort auf: Re: Iranische Wissenschaftler arbeiten angeblich an Atombombe geschrieben von Silvermoon am 07. September 2003 08:30:36:

Bericht: USA lehnte Irans Angebot der
Auslieferung von Bin Ladens Sohn ab

06. Sep 18:24


Teheran soll laut einem Pressebericht den USA angeboten haben, hohe Al-Qaeda-Führer auszuliefern, wenn Iran von der Schurken-Liste gestrichen werde. Washington verweigerte das.

Die Vereinigten Staaten haben seit Oktober 2002 einem Bericht der «Welt am Sonntag» (WamS) zufolge mehrfach vertrauliche Angebote Teherans zur Auslieferung ranghoher Al-Qaeda-Führer abgelehnt. Der Grund: Iran forderte im Gegenzug von Washington, das Land von der Liste der «Schurkenstaaten» zu streichen, es im Zusammenhang mit den Festnahmen nicht zu erwähnen und Mitglieder der iranischen Volksmudschaheddin an Teheran auszuliefern.
Dies schreibt die WamS unter Berufung auf Informationen aus deutschen und iranischen Sicherheitskreisen. Einer der Al-Qaeda-Führer, welche die iranische Regierung ausliefern wollte, sei Saad bin Laden gewesen, ein in Saudi-Arabien geborener Sohn des Extremistenführers.

WamS: Bestätigung deutscher Geheimdienstleute

Außerdem wollte Teheran nach Angaben iranischer Geheimdienste den aus Kuwait stammenden Sprecher Bin Ladens, Suleiman Abu Geith, in die USA abschieben, so die WamS. Vertreter deutscher Sicherheitsbehörden hätten dem Blatt bestätigt, dass von Oktober 2002 bis Februar 2003 auch über Deutschland entsprechende Angebote an die Vereinigten Staaten angetragen worden seien.

Die USA hätten das Ansinnen jedoch «nicht ernst genommen» und die in die vertrauliche Vermittlung in Deutschland eingeschalteten Iraner als «wichtigtuerische Hinweisgeber» bewertet. Das Bundeskriminalamt habe zuvor intern den Vermittler, den in Baden-Württemberg lebenden Deutsch-Iraner Behzad F., zunächst ebenfalls als «unglaubwürdig» eingestuft, meldet die WamS.

Zwölf Al-Qaeda-Mitglieder im November 2002 offeriert

Zuvor habe Teheran das Angebot auf verschiedenen Kanälen unterbreitet: So soll im November 2002 ein inoffizieller Gesandter Irans bei einem Gespräch in einer westlichen Botschaft in Teheran die heimliche Überstellung von zwölf ranghohen Al-Qaeda-Mitgliedern angeboten haben.

Diese hätten in einem verschlossenen Fahrzeug auf das Gelände einer von Washington zu bestimmenden Botschaft in Teheran gefahren werden sollen. Danach sei geplant gewesen, sie sofort auszufliegen, führt die WamS weiter aus.

Telefonanruf bin Ladens in Teheran

Dem Blatt zufolge halten sich wichtige Verbündete Bin Ladens weiterhin in Teheran auf. Allein zwischen dem 23. August und 2. September diesen Jahres sollen Iraner drei Telefongespräche aufgezeichnet haben, bei denen einer der Gesprächspartner Bin Laden gewesen sein soll, der im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet vermutet wird. (nz)


PS: Die USA wollen keine Zusammenarbeit und sie fördern mit Ihrem Verhalten bewußt die Entwicklung solcher Waffen! Die eigentliche Ziele sind bekannt.

Gruß Bost


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