Re: Irak, Folge 154.....

Geschrieben von katzenhai2 am 26. August 2003 04:32:32:

Als Antwort auf: Re: Irak, Folge 154..... geschrieben von Epidophekles am 25. August 2003 09:53:24:

>> Der 'gegenwärtige amerikanisch-britische Truppenaufmarsch' weist auf die Zeit weit nach dem 15.01.2003....

Am 15.01.2003 waren die Briten und Amerikaner schon längst dabei, Truppen aufmarschieren zu lassen, da sich schon zu dieser Zeit die Lage zuspitzte.
Kannst es hier nachlesen (hab mal ge-google-t):
http://www.reutlinger-friedensgruppe.de/truppenaufmarsch_am_golf.htm


>>>> Um 22:33 Uhr begannen wir mit Stufe 1."
>> welchen Datums?

Das Datum was er als Sessiondatum angab, das war der 15.01.2003.
Steht im Text.


>>>> "Mein Fazit bestand ... darin..."
>> Das hat Frank Köstler im August geschrieben?

Aber Epi, er hat den Text am 26.03.2003 im RemoteViewing-Forum gepostet, da kann er den Text nicht im August verfaßt haben. Ich habe ganz unten leider nur das Hauptforum verlinkt, aber nicht den Beitrag direkt. Möchte mich dafür entschuldigen. Hier also der Direktlink zum Originalbeitrag von Frank Köstler vom 26.03.2003 im RemoteViewing-Forum:

http://f27.parsimony.net/forum66354/messages/817.htm

Soweit ich das verstanden habe, stammt dieser Text vom Februar, das schreibt er doch da auch im Text: "Ich schreibe diese Zeilen am 15. Februar 2003..."


>> Ist schon verwirrend und drehbar in verschiedene Richtungen.

Er hat die Session am 15.01.2003 gemacht, so stehts ja auch im Text.
Und das Buch hat er im Februar begonnen zu schreiben. So ein Buch zu schreiben geht nicht an einem Tag, das dauert schon einige Monate, zudem er da wohl noch andere Erfahrungsberichte mit hineinschreiben wollte zu denen er später noch einige Sessions machen wollte.


>> Und das soll nützlich sein - oder nur unterhaltend?

Hmm, nun, beides.
Also in erster Linie werden meistens Gegenwärtige oder vergangene Situationen geviewt. Z.B. für die Ärchologie. Oder um Prozesse zu optimieren, z.B. in einem Fertiggungprozeß bei einem Unternehmen.
RemoteViewing ist in erster Linie eine nachrichtendienstliche Technik, also eben zur Informationsbeschaffung konzipiert. Diese Informationen unterliegen aber keinerlei Beschränkung von Raum und Zeit.
Dadurch eignen sie sich natürlich auch zur Erforschung der Zukunft. Dieser Bereich ist allerdings noch nicht näher untersucht worden. Es ist nicht ganz einfach die Zukunft zu viewen.
Wenn ich nun z.B. angebe "die nächste globale Katastrophe", dann ist das eine sehr relative Angabe, was denn eine "globale Katastrophe" wäre. Das was ich als die größte Katastrophe empfinde, dann für Leute aus Hintertumpfingen schon wieder irrelevant sein, weil sie selber nicht in den Prozeß involviert sind.
Informationen kommen immer und wenn die Angaben zu ungenau sind dann kommt eben das, was der Viewer sehen will, also seine Phantasie springt ein und sucht das für ihn am Interessantesten heraus (was nicht unbedingt was reales sein muß - dann erfindet er eben eine Geschichte).
Am effektivsten hat sich herausgestellt, daß man Orte in der Zukunft viewt, also z.B. "NewYork in 5 Jahren" oder so (wenn man jetzt wissen will, ob da in den nächsten 5 Jahren eine Atombombe explodiert, das würde sich sicherlich aufgrund der radioaktiven Strahlung feststellen lassen, weil das was markantes ist).

Es gibt schon ein Buch, derzeit allerdings nur auf Englisch, wo ein RemoteViewer viele bekannte Orte über 100 Jahre abgeklappert hat. Habe schonmal einen flüchtigen Blick bei einem Bekannten hineinwerfen können, bin aber des englischen auch nicht so mächtig.
Dort sind so einige Katastrophen drin beschrieben, allerdings kein 3. Weltkrieg. Auch wird dort gezeigt, was so an Technik in der Zukunft existieren wird und wie sich das Leben im häuslichen Bereich gestaltet.
Hab leider nicht mehr alles im Gedächtnis.


Worauf Du hinaus wolltest war sicherlich, daß diese Session erst zu Beginn des Krieges veröffentlicht wurde.
Mit der Frage, ob zukünftiges abgeändert werden kann haben sich schon einige RemoteViewer Gedanken zu gemacht.
Bisher schien es allerdings bei solchen übergroßen Situationen nicht möglich. Es konnten zwar zeitliche Verschiebungen ausgemacht werden (so z.B. beim 11. September, der eigentlich für einen April(?) 2001 geplant war), das Ereignis selber aber ist eingetroffen. Hierbei muß ich allerdings noch sagen daß die damaligen RemoteViewer nicht wußten, daß das was sie da viewten der 11. September war. Sie waren rein zufällig darauf gestoßen, als sie die Zukunft des Daxmarktes viewen wollten. Bei der Ursachenforschung, wieso der Dax einbrechen würde, kamen sie auf ein grauenvolles Ereignis, wobei zwei turmähnliche, hochkantige Rechtecke auf das Blatt gezeichnet wurden, wo Menschen runterfallen, Metall heiß wird und schmilzt (lautes, metallisches knirschen) sowie Explosionen vorhanden waren. Zwei Rauchfahnen wurden im oberen Drittel dieser beiden rechteckigen Balken eingezeichnet. Es war für den Viewer eine grauenvolle Situation, aus der er schnellstmöglich wieder herauswollte.
Die Auflösung kam dann erst am 11. September, was es mit dieser Session auf sich hatte (das ist nachzulesen im Buch "Schritte in die Zukunft" von Manfred Jelinski).
Dazu muß gesagt werden, daß ein Viewer emotional sehr stark in die Emotionen vor Ort hineingezogen wird. Gerade Katastrophen stehen bei uns ganz oben auf einer schwarzen Liste, auf die jeder RemoteViewer eintragen lassen kann was er nicht viewen möchte. Dazu gehören auch Kindesentführungen.
Es stellt für den Viewer eine enorme emotionale Belastung dar, mit solchen Situationen fertig zu werden.
Meist halten die emotionalen Anspannungen noch wenige Tage nach der Session an und das will sich niemand freiwillig antun.

Also konkret bzgl. des Irakkrieges kann ich auch nicht ganz verstehen, wieso der Autor die Session nicht schon vorher veröffentlichte. Allerdings muß hierbei auch bedacht werden, daß es sich hierbei um eine nachrichtendienstliche (Geheimdienst) Technik handelt und man deshalb etwas vorsichtiger ist, was man an politischem Sprengstoff veröffentlicht (man möchte ungern von bestimmten Kreisen beobachtet werden).
Verhindern hätte man es höchstwahrscheinlich eh nicht können. Man hätte zwar einigen UN-Mitgliedern diese Session zukommen lassen können, aber was hätte das gebracht? Sie haben schon während ihrer Sitzungen das größtmögliche ihrerseits getan, mehr wäre auch mit dieser Session nicht mehr möglich gewesen. Und Antikriegsdemonstrationen gab es auch zuhauf und jeder konnte sehen wie sich die Lage zuspitzte.
Von einer bewußten Geheimhaltung kann also hierbei sicherlich nicht gesprochen werden.
Die USA und die Briten waren von ihrem Erfolg sowieso so sehr überzeugt und sie selber besitzen höchstwahrscheinlich auch diese Technik (RemoteViewing stammt ja vom CIA).


>> Verstehst du nun meine 'Erregung' über die überhebliche Haltung der Remote-Viewer?

Wenn Du mich als überheblich bezeichnest dann hast Du recht, das ist so meine Art, nicht nur bzgl. RemoteViewing.
Wenn Du auch den Autor, Frank Köstler damit meinst, dann muß hierzu gesagt werden daß die Bücher für RemoteViewing-Interessierte sind und nicht um Kritiker überzeugen zu können.
Die meisten erleben bei ihren Sessions so viel, daß sie all ihre Erfahrungen in Buchform niederschreiben um sich das alles auch mal von der Seele reden/schreiben zu können und damit die Erfahrungen nicht verlorengehen. Zudem ist es auch eine solide Grundbasis, um RemoteViewing zu verbreiten und bekannt zu machen.


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