Re: die hitze löst das rentner problem

Geschrieben von Waldmeister am 12. August 2003 10:51:16:

Als Antwort auf: die hitze löst das rentner problem geschrieben von Napoleon am 12. August 2003 08:14:33:

Hi Napo

Du hast recht, wahrscheinlich wünscht sich unsere Gesundheitsministerin noch 4 so heisser Wochen und die Lage auf dem Rentenmarkt würde sich leicht entspannen.

Die Rentner-Endlösung (pfui so ein schlimmes Wort) bereiten aber jetzt unsere
jugendlichen Heissporne von der Jungen Union vor, die alles was älter als 40 Jahre ist, schon zu den Kompostis zählt.

Nur eins ist noch nicht statistisch erfasst worden, die Schnöselfrage.

Wieviel altdeutsche Rentner oder heisst es eher deutsche Altrentner müssen zusammenlegen, um so einen Schnösel studieren zu lassen???

Und beim Generationenvertrag ist es auch noch nicht raus, ob nicht die deutschen Kompostis bis zum 68 Lebensjahr schuften müssen um dafür die arbeitslosen Jugendlichen mit Geld und Umschulungsbezügen einzudecken.

Es wird eigentlich immer nur gegen die armen Rentner ermittelt, ich gehöre in absehbarer Zeit auch schon dazu...da wird dir aber ganz schön mulmig, wenn Du Dir das bildlich vorstellst.

Keine Hüftgelenke mehr, kein Gebiss, Antrag aauf einen Platz im Seniorenheim sofort nach Abschluss des Kindergartens,kein Spass mehr auf der Reeperbahn, da heisst es dann: huch jetzt kommen die hier schon zum Sterben rein.
Der Führerschein wird Dir auch abgenommen,
es bleibt Dir nur mehr die Glotze, vorausgestzt Du hast noch gute Augen, denn die Brillen werden ab 50 dann auch kontingentiert...und zum Geburtstag darfst Du dann mal eine halbe Stunde eine aufsetzen.


Also dann Ihr Rentner: No future


Gruss Waldmeister


>50 Hitze-Tote allein in Paris - Rekordtemperaturen in London
>Extreme Hitze belastet vor allem alte Menschen
>Paris - Die Hitze hat nach Angaben eines französischen Ärzteverbands allein im Großraum Paris etwa 50 Menschen das Leben gekostet. Der Präsident des Verbands der Notfallmediziner, Patrick Pelloux, kritisierte, die Gesundheitsbehörden seien überhaupt nicht auf die außergewöhnliche Situation vorbereitet. Im Großraum Paris wurden in der vergangenen Woche Temperaturen bis nahe 40 Grad gemessen. Pelloux sagte der französischen Tageszeitung "Le Figaro", die Notfallaufnahmen seien überfüllt. Er wisse in seinem Krankenhaus Saint-Antoine in Paris nicht mehr wohin mit den Patienten.
>
>Der Rettungsdienst (Samu) der französischen Hauptstadt erklärte, es sei äußerst schwierig festzustellen, ob Todesfälle ausschließlich auf die Hitze und die Überwärmung des Körpers zurückzuführen seien. Natürlich belaste die Hitze kranke alte Menschen zusätzlich, sagte Samu-Direktor Pierre Carli im Fernsehsender TF-1. Patrick Pelloux hingegen sprach im Fernsehen von einem "wahren Massensterben". Er sei überhaupt nicht damit einverstanden, dass übergeordnete Behörden von "natürlichen Todesfällen" sprächen. Bei den schwächsten Patienten sei der Organismus inzwischen "völlig erschöpft". Das führende französische Bestattungsunternehmen hat in der Woche der extremen Hitze etwa 500 mehr Todesfälle als üblich gezählt. "Seit einer Woche haben wir ein Fünftel mehr Fälle, die Zahl ist von normalerweise 2500 auf 3000 gestiegen", sagte Michel Minard für die "Pompes funèbres générales". Im Großraum Paris seien sogar bis zu 50 Prozent mehr Tote eingesargt worden.
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>In Großbritannien war es am Sonntag so heiß wie niemals zuvor: Nach Angaben der meteorologischen Behörde wurde am Londoner Flughafen Heathrow der Hitzerekord von 37,4 Grad Celsius gemessen. Bislang war der höchste jemals auf der Insel gemessene Wert im August 1990 mit 37,1 Grad in Cheltenham verzeichnet worden. Die Hitze soll bis in die kommende Woche hinein andauern. In den U-Bahnen Londons war es heiß wie im Backofen. Die Züge fuhren wegen der Hitze langsamer, weil befürchtet wurde, dass sich die Gleise verziehen und so Unfälle verursacht werden könnten. DW



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