Re: Wieviele Bäume braucht ein Wald?

Geschrieben von katzenhai2 am 06. August 2003 02:41:00:

Als Antwort auf: Re: Wieviele Bäume braucht ein Wald? geschrieben von NLMDA am 05. August 2003 07:43:13:

>>>> Es ist ein Instinkt und außerdem wissen es die Menschen nicht besser.
>> Da gibt es aber schon Menschen, die es besser wissen, anders machen. Die haben vermehrt Zulauf in den
>> letzten Jahren, haben mehr Erträge auf dem Bankkonto als Menschen, "die es nicht besser wissen". Und nu?


Wer bitte soll das denn sein??


>>>> Ich meine es liegt ja nicht an der verschlimmerten Moral der Menschen, sondern an der Technik!! Die macht
>>>> es ja erst möglich, soviel in der Natur zu versauen.
>> Und hochmo(r)derne Technik kann man auch dafür einsetzen, dass es der Natur besser geht. Wir leben in der
>> Welt der Polaritäten! Alles was vernichtend ist, schafft auf seine Art und Weise auch wieder Leben! ;-)

Kann man das wirklich? Die meisten Menschen messen dem Umweltschutz nicht soviel bei weil sie denken, daß es schon nicht so schlimm sei. Wo ist das eine schlechte Moral? Schlechte Moral ist wenn ich sage "Die Drecksnatur kann mich mal am Hobel blasen".
Die Menschen glauben eben nicht daran, daß ihre wenigen Wirkungen solche großen Auswirkungen haben können. Deshalb kannst Du sie auch nicht schuldig sprechen im Sinne von "schlechter Moral". Wie ich immer sage, ist Moral relativ: Der eine findet, die Natur gehört geschützt, der andere eben daß es nicht so schlimm ist. Der eine sagt, daß Homoehe unmmoralisch wäre, der andere sagt daß Homos die Ehe zu verweigern unmoralisch wäre. Unterschiedliche Moralvorstellungen eben. Moral kannst Du im Klo runterspülen, für mehr ist sie nicht wert.

Moral ist subjektiv, man tut etwas für sich; Ethik ist objektiv, man tut etwas für andere.




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