Re: Sonnensystem - warum einfach, wenn es auch kompliziert geht

Geschrieben von Georg am 30. Juli 2003 23:18:42:

Als Antwort auf: Re: Sonnensystem - warum einfach, wenn es auch kompliziert geht geschrieben von franz_liszt am 30. Juli 2003 21:57:52:

Hallo Franz,


Ja, ich kenne auch die Lehrbuchmeinung über die Entstehung des Sonnensystems.
Ist, glaube ich, eine legitime Theorie.
Einer der größten Feinde überhaupt jeder Art von Wirbelphysik ist wohl - neben anderen - das Postulat von universellen Konstanz der Lichtgechwindigkeit. Klar dass es bei solchen Theorien den Lehrbüchern dann übel aufstößt.

Aber wer weis, vielleicht ist es ja wirklich so, dass es im Inneren der Sonne ganz anders aussicht, als wie die momentane Wissenschaft glaubt. Bin gespannt wie es weiter geht. Was man in Zukunft lehren wird - was Aussenseiter glauben.

liebe Grüße

Georg


>>Die Sonne würde also dann die vielen Kometen geboren haben, ähnlich wie - ich habe darüber schon einmal geschrieben - die Planeten dadurch entstanden sein könnten, dass sich Materie vom Sonnenäquator gelöst hat.
>>Entscheidend ist wohl, dass sich die Materie, die sich von der Sonne gelöst hat sich zu einem Wirbel aufrollt. Das würde jedenfalls erklären, warum fast der gesamte Drehimplus des Sonnensystems in den Planeten steckt.
>Hallo Georg,
>da so viele Komplikationen reinzubringen, mag ich gar nicht. Da kräuseln sich einem Physiker die Fußnägel.
>Das einfachste Modell der Entstehung eines Sonnensystems is die Kontraktion von ZUFÄLLIG verteilten Gaswolken. Da niemand die Wolken nach Geschwindigkeit sortiert hat, ist es VÖLLIG normal, dass bei der Kontraktion der mittlere Drehimpuls der kontrahierenden Wolke sichtbar wird, indem die immer kleiner werdenden Materie-Ansammlungen immer schneller drehen.
>Jetzt ist nur noch die Frage, wie sich der Zentralstern aus der größeren Einheit der Planetensystem-Wolke herauskristallisiert. Bildet er sich nur aus dem zentralen Teil und pustet viel vom Rest der Wolke weg, ist es ganz NORMAL, dass auch nur der Drehimpuls des zentralen Teils in der Sonne steckt. Darüberhinaus kann viel Drehimpuls durch die nun wirklich langen und intensiven Magnetfeldbündel von der Sonne auf die Planetenscheibe übertragen werden.
>Zusätzliche Wirbel und Schleuder-Aktionen vermisse ich nicht bei der Beschreibung des Szenarios.
>Meine Kritik hat nichts mit dem zweiten Teil Deines Postings zu tun ;-)
>Gruß franz_liszt



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