Rensburg zum Krieg im Mittleren Osten

Geschrieben von BBouvier am 16. Juli 2003 21:43:56:


1)
Auch ein Seher kann mal was künftiges nicht recht begreifen oder in den falschen Hals bekommen.
Vom Südafrikanischen Seher Rensburg (gest. 1926), ist überliefert, er soll, den III.WK betreffend, gesagt haben
(s. Thietz, Seite 39):

„Der grosse Zusammenprall zwischen amerikanischen und britischen Truppen findet in Ägypten statt“...

Ich halte das für die Kämpfe in Nordafrika im Rahmen des II.WK.

Dort kämpften erst Briten gegen Italiener/Deutsche, und nachdem sie von Rommel geschlagen waren, wurden sie durch die USA mit US-Material neu ausgerüstet, und die USA übernahmen unter Patton die Hauptlast des Feldzuges.

Möglicherweise hat Rensburg erst Briten dort kämpfen sehen, dann die Amerikaner,
und er meint, die hätten gegeneinander gestanden.
Am Ende waren ja praktisch nur noch US-Truppen dort.

Rensburg ist darüber hinaus stark voreingenommen gegen die Briten, weil die im Burenkrieg in KZ´s massenhaft Zivilbevölkerung umgebracht hatten.
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2)
Interessanter ist schon die Passage, in der er beschreibt, wie die Russen durch den Irak Richtung Suez vorstossen und mit der US-Armee in Palästina und Syrien zusammentreffen,

„wo die Russen durch die Amerikaner gestoppt werden.(entspricht präzise den arabischen Schauungen, nämlich bei Aleppo!)
Palästina (= Israel)wird während der Kämpfe zerstört. Viele geheime Waffen und Gas werden überall eingesetzt. Einige Nationen (dort?) hören auf, zu existieren...
Einige Araber stellen sich auf die Seite der Amerikaner. Viele Ölfelder im Mittleren Osten werden angezündet. Die Rote Armee wird geschlagen durch die fortgeschritteneren Waffen der Amerikaner.“
(Zitat Ende)

Bitteschön:
Von vor 1926!
Klingt völlig aktuell.

BB





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