Entwicklungen im Irak

Geschrieben von Franke32 am 11. Juli 2003 19:00:17:

Hallo Foris,
ich denke, der Irak Krieg war der Beginn eines schweren Schadens, den die USA nehmen oder noch nehmen werden. Vor allem der Verlauf des "Friedens" ist eher ein Treppenwitz als eine Erfolgsgeschichte.
Die Angriffe auf US-Truppen mehren sich von Tag zu Tag. Und das vor allem im sunnitischen Norden. Meines erachtesn ist das mit der Kränkung der arabischen Seele zu erklären - weniger mit einer innigen Liebe zu Saddam Hussein...
Die USA holen sich jetzt Hilfstruppen - wie in Vietnam, wo auch Koreaner uns Australier gekämpft haben.
Zu erkennen ist die an den verschiedensten Hilferufen an die Nato und andere Nationen. Der polnische Sektor kommt nur sehr langsam zustande. Klar - denn bei der Gefahr, der die Soldaten da unten ausgesetzt sind, schickt kaum ein Staatsmann seine Soldaten in den Tod..
Die Kosten für den Krieg sind deutlich höher als erwartet. Außerdem kommt keine Geld in die USA, denn es wird vom Irak fast kein Öl exportiert. Besonders die Pipelines unterliegen einer ständigen Sabotage. Der Druck durch terroranschlähge auf die USA ist schon so groß, daß sie Quartiere in Falludscha räumen mußten.
http://portale.web.de/Schlagzeilen/Irak/?msg_id=3336290

Weiterhin kommen sehr viele Soldaten zu Tode bzw. werden verwundet.

http://portale.web.de/Schlagzeilen/Irak/?msg_id=3337363
Es ist wirklich nur eine Frage der Zeit, bis die USA den Irak aufgeben müssen..... Trotz der 150.000 Soldaten bekommen sie den Deckel nicht auf das Volk...
Im schiitischen Süden ist es relativ ruhig. Die 6 Toten Engländer sind selbst daran schuld, daß sie in eien Demonstration geschossen haben...
Die Bundesregierung tut eigentlich das einzig Wahre: Sie hält sich tapfer aus dem Irak heraus.... fragt sich nur wie lange...

Ich denke G.W. Bush wir damit noch sehr stark innenpolitisch unter Druck geraten.

Viele Grüße aus dem Osten

Michael


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