Re: CH: Schwule auf dem Standesamt

Geschrieben von Lorberfreund am 02. Juli 2003 21:56:12:

Als Antwort auf: Re: CH: Schwule auf dem Standesamt geschrieben von BossCube am 02. Juli 2003 10:44:48:

Hallo Bosscube,

ich kann Dir nur Recht geben, daß es einen großen Unterschied macht, ob man eine "Perversion still duldet (wie früher) oder sogar dazu ermuntert und [es}(gezielt?) fördert". Und ich widerspreche auch ausdrücklich den beiden anderen Antworten dazu, daß ein normaler Mensch (Hetero) davon unbeeinflußbar sei! Ja, vielleicht im gesunden Mannesalter, da wird ein normal veranlagter Mensch wohl kaum am anderen Geschlecht gefallen finden. Aber wie sieht es aus bei heranwachsenden Jugendlichen? Viele Jugendliche durchlaufen in der Pubertät eine homoerotische Phase, mit der sogar viele Mädchen offen kokettieren, während sich die Jungs damit öffentlich zurückhalten, sondern eher still ihren Phantasien nachhängen. Und in dieser Phase treffen die TV-konsumierenden Jugendlichen auf "Vorbilder" wie Wowereit und sehen coole Paraden und Partys von Szene-Schwulen. Und das soll bei verunsicherten Jugendlichen nicht wirken? Dazu kann ich nur sagen: wenn manche hier nicht mal das offensichtliche Wirken Satans erkennen, wie sollen die sich vor den subtileren Methoden des Gegenspielers Gottes schützen können?
(Abgesehen vom Einfluß auf die stark manipulierbaren Jugendlichen wirkt die Dauerwerbung für das andere Geschlecht sicher auch auf einige ältere Männer, die im Alter vermehrt Gefallen an der Kraft und Gediegenheit eines feisten Knaben finden, und diesem dann auch nachgehen, wenn die Schranken fallen; siehe z.B. das alte Griechenland!)

Ansonsten hatte ich mich des Themas schon auf Guereros Beitrag angenommen:

"Der Sittenverfall ist nicht mehr aufzuhalten und anstatt, daß die Menschen darüber klagen und heulen, wird dieses moralische Sinken noch mit fadenscheinigen Argumenten verteidigt.

Z.B. wird des öfteren dargelegt, daß die Homosexualität im Bereich der Natur als Übersprungshandlung oder Agressionsabfuhr ebenfalls auftritt und deshalb nicht widernatürlich sei! Ja, aber was sind denn wir. Sollten wir nicht andere Werte haben als die instinktiven Tiere? Wenn sich unsere Wertvorstellungen an den Instinkten der Tiere orientiert, so muß man sich nicht wundern, wenn sich manche wie die Tiere oder gar noch schlimmer benehmen.
Lassen wir uns von unseren tierischen und egoistischen Trieben übermannen, nun, so fressen wir eben wie ein Tiefseepolyp, saufen wie ein Kamel und treibens wie die Bornobos! Was solls, wir leben ja nur unsere tierische Natur. Und wenn sich dabei Widerstände ergeben, na dann wird noch geraubt, gemordet und vergewaltigt. Lässt sich auch alles in der Natur beobachten ...

Also ich frage mich da doch, haben hier manche noch nie was von Selbsverleugnung gehört? Gegen seine tierischen Instinke anzukämpfen und gar Herr über diese zu werden? Oder von Selbstüberwindung, Aufopferung, Fasten, Verzicht? Vom Geist, der sich über das Fleisch erhebt?

Nicht, daß sich hier ein Mißverständnis auftut. Kaum einer ist frei von Sünde und der Weg aus der Sünde ist nicht immer einfach. (Aber wer kämpft überhaupt noch?) Kommt uns nicht Gott in Jesus auf halbem Wege entgegen, so man seine Sünden bereut? Und herrscht nicht sogar mehr Freude im Himmel über einen bekehrten Sünder als über 99 Gerechte?
Doch wie sieht es aus: aus der Sünde wird Tugend und das Laster wird gepriesen und wehe man benennt die Sünde "Sünde" und das Laster "Laster", so wird man geächtet als Verdammer und als intolerant verschrien. (Gut, dem sei so. Ich werde die Sünde nicht tolerieren, sondern nur die Sünder.)
Doch wenn keiner mehr bereut, wie soll Gott jenen entgegenkommen, auch wenn seine Wege unerklärlich sind? Was bleibt Ihm noch übrig, wenn nicht das oftmals prophezeite Geschehen? Wieviel Geduld hat er noch mit uns?"

Viele liebe Grüße,
Lorberfreund

>>Seit gestern dürfen Schwule im Kanton Zürich ihre Neigungen offiziell registrieren lassen (ich weigere mich, im Zusammenhang mit der ekelerregenden, abartigen Interaktion zwischen zwei Schwuchteln Wörter wie "Partnerschaft" oder "Beziehung zu verwenden). Die Welt geht vor die Hunde - und wir sind mit dabei... :-(
>>mfG,
>>Swissman
>Hallo Bergbewohner,
>ich stimme dir absolut zu! Schwule gab es immer schon, seit der Antike ist das überliefert. Was aber jetzt abläuft, ist eine Pervertierung der ganzen Gesellschaft. Leute, die vielleicht gar nicht schwul wären, werden durch das Fernsehen und die Schmierenpresse ja regelrecht dazu gelockt! Man sieht die Wowereit-Schwuchtel aus Berlin, alle berichten über den Cristopher-Street-Day usw. Darüber berichten sie und wichtige Nachrichten gehen unter! Schwule vor Toten! Die Pervertierung der Gesellschaft ist ja auch so prophezeit worden. Leider. Was Henry sagt, ist auch nicht ganz von der Hand zu weisen, doch ist es ein Unterschied, ob man eine Perversion still duldet (wie früher) oder sogar dazu ermuntert und fördert. Wer Schwulen die Heirat erlaubt, untergräbt die Familie als Fundament einer jeden Gesellschaft. Und das ist leider gewollt.
>Gruß
>B.



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