Re: Heinrich der Glückliche ein Bourbone ???

Geschrieben von Wolfgang am 28. Juni 2003 20:23:14:

Als Antwort auf: Ein wenig wirr geschrieben aber im Grunde genommen möglich geschrieben von Danan am 28. Juni 2003 18:18:10:

>Hallo Foris,
>hoffe es nehmen sich einige die Zeit, dies hier zu lesen.
>Grundsätlich frag ich mich, wieso eigentlich verdammt noch mal die Zukunft Europas in den Händen derer liegen soll, die die Vergangenheit schon durch ihre Machtgeilheit und ihr Nimmersattes Wesen vergeigt haben.
>Die Dekadenten Linien unserer Heutigen Adelsgeschlechter haben es im Grunde nicht verdient eine zweite Chance zu bekommen. Auf was, ausser auf Hirngespinste begründet sich denn die Sache mit dem Adel?
>Gibt es wirklich eine Genetische Grundlage, dass einige Gleicher oder Besser sind als Andere?
>Nun wenn dem so wäre, dann würde aber auch Verantwortungsgefühl dazu gehören und an Verantwortungsgefühl lassen es die meisten der Adelsgeschlechter mangeln.
>Nur mal angenommen irgend etwas würde manche Menschen doch auf Grund genetischer Bedingungen besonders Befähigen ein Staatensystem zu führen.
>Dann erscheint mir Deine Idee, es könne sich bei dem Bourbonenkönig um einen nicht mehr als solchen zu Identifizierenden handeln.
>Der Bourbone könnte also von einer vollkommen in Vergessenheit geratenen Linie abstammen. Oder noch Deutlicher, er wird wohl nicht einen Adelsnamen tragen.
>Gehen wir weiter davon aus, es haben sich Bourbonen nach der Französischen Revolution unter das Gemeine Volk gemischt und wären möglichst weit von Frankreich weggezogen.
>Nehmen wir desweiteren mal an, es habe mehrere dieser Linien gegeben.
>Ob diese sehr Fruchtbar waren sei dahingestellt, es genügt, wenn bis heute jeweils ein Mann und eine Frau übrig geblieben wären.
>Nehmen wir weiter an, diese beiden Linien haben zueinander gefunden.
>Das Produkt aus dieser Verbindung wäre (Aber nur für den Fall dass Genetik dabei wirklich so relevant wäre) besonders begabt zu herrschen.
>Was ich sehr interessant finde ist deine Auffassung vom Schlüssel für die Prophezeihungen von Nostradamus.
>Hier ist meine These, dass der Schlüssel des Nostradamus in der Genetik steckt, nur derjenige, für den die Sehungen wirkich bestimmt sind, wird sie entziffern können, für alle anderen wird der Schlüssel für immer verborgen bleiben.
>Ich schließe mich hierbei nicht aus (Ein Grund warum ich mich nicht länger mit Nossi beschäftige)
>Zu der Idee mit der Erbfolge noch eins. Erst wenn wir in der Lage sind das Menschliche Genom zu Kartographieren werden wir alle unsere Ahnen kennen.
>Noch lauern Verborgen Genügend Menschen die für irgendwelchen Dinge erbberechtigt wären. Über die dann Ausbrechenden Streitigkeiten will ich mir noch keinen Kopf machen.
>Nur mal so angenommen ich wäre ein Nachkomme einer berühmten Persönlichkeit wie z.b. dem alten Goethe, dann hätte ich ja auch Anspruch auf meinen Teil des Erbes. Sicherlich würden einige der direkten Erben da ihre Einwände haben.
>Gruß Danan
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Hallo Danan,

Deiner Begründung ,daß auch ""deswegen"" der neue Heinrich, nicht mehr aus den Reihen des Offiziellen Adels kommt,kann ich mich sehr gut anschließen.Wenn überhaupt ? diese Genetik-Abstammung,bei Heinrich noch eine Rolle spielen sollte,dann würde für die Version des "Unadeligen" Heinrich´s noch folgendes sprechen :Seine Eltern-Großeltern.... bzw. er Selber musste unbedingt ein Teil des Volkes werden bzw. diesen Weg auch so gehen,also ganz normale Menschen werden.Nur bei und in diese Situation Selbst hineingestellt zu SEIN, ist die Not des Volkes direkt und unmittelbar fühlbar-erfahrbar und das, wo der "Schuh" des Volkes drückt !.Alles andere und sich in der Moderne, für "Volksnah" zu geben,halte ich für Kunsstücke und Blendwerk der Zeitgeschichte,was sogar in Nichtadeligen Bereichen Praxis gefunden hat.Ob jetzt aber diese "Bourbonische-Restgenetik", Heinrichs,auch einen kleineren Teil der Trägerschaft für hohe Begabungen mit ausmacht ?,kann im Moment noch nicht so richtig beantworten.Ich gehe auch davon aus,daß Heinrich keinen weltlichen Adelstitel tragen oder einen annehmen wird!.

Viele Grüße
Wolfgang




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