Re: "Yellow rain"

Geschrieben von PowerWapiti am 12. Juni 2003 03:40:01:

Als Antwort auf: Re: "Yellow rain" geschrieben von BBouvier am 12. Juni 2003 00:46:42:

ach du sche*** .. ich hoffe an diesen Träumen ist nichts dran. Aber Deutschland hat immoment mit den Russen doch gar keine Probleme, oder? (Bin nicht auf dem neuesten Stand). Oder vielleicht entwickelt sich das alles noch. :(


>
>Lieber Swissman!
>Hab da noch was:
>4-jähriges Mädchen total verstört zur Mutter
>nach Schau (südlich Nürnberg).
>"Da ist Krieg und lauter Russen.
>Ich muss Brot holen gehen.
>Wir haben solchen Hunger.
>Aber auf dem Boden vor dem Haus sind lauter gelbe Flecke.
>Und wenn ich auf einen trete, dann bin ich ja tot.
>Und ich schaff das nicht, in die Ritzen zu treten."
>Dein
>BB
>
>>Hallo PowerWapiti,
>>>nein, die Begriffe sagen mir nichts. Habe mir bisher auch keine Gedanken darüber gemacht. Vielleicht war es auch nur ein Traum wie jeder andere.
>>Das Du Dich bislang nicht mit der Thematik befasst hast und dass Dir "Yellow rain" nichts sagt, spricht eigentlich tendentiell schon eher dafür, dass es sich um mehr als einen gewöhnlichen Traum gehandelt haben könnte: Als "Yellow rain" wird nämlich ein biologischer Kampfstoff aus sowjetischer Produktion bezeichnet. Es handelt sich dabei um ein Biotoxin aus der der Gruppe der T-Toxine, wie es von bestimmten Schimmelpilzen produziert wird.
>>Der Kampfstoff selbst besteht aus einer gelben Flüssigkeit, die aus der Luft versprüht wird, daher die Bezeichnung "Gelber Regen". "Yellow rain" muss nicht eingeatmet werden, um seine Opfer zu töten oder gesundheitlich schwer zu schädigen - Hautkontakt genügt dazu bereits völlig.
>>Im Unterschied zu anderen Kampfstoffen kam "Yellow rain" tatsächlich zum Einsatz: Die Sowjets setzten es u. a. in Afghanistan, Laos, Kambodscha, Moçambique und Angola nachweislich gegen Freiheitskämpfer und Zivilisten ein.
>>Von daher finde ich gerade dieses Detail in Deinem Traum, die gelbe Flüssigkeit am Arm, potentiell bedeutsam: Unter improvisierten Bedingungen wäre es vermutlich gar keine so dumme Idee, sich im Schnee einzugraben, um sich vor "Yellow rain" zu schützen - wenn die Abdeckung dick genug ist, erscheint die Annahme durchaus plausibel, dass der Kampfstoff gefrieren könnte, bevor er Zeit hatte, durchzusickern.
>>Deine Beobachtung, dass "viele sterben" liesse sich damit ebenfalls erklären.
>>Da Du Dich noch nicht mit dem Thema Prophezeiungen/3. WK befasst hast, dürfte eine träumerische Verarbeitung derselben eher unwahrscheinlich sein. Ich denke, an Deinem Traum könnte tatsächlich "mehr dran sein".
>>mfG,
>>Swissman



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