Re: Zur Praxis von Schauungen-besonders an Artemis

Geschrieben von BBouvier am 01. Juni 2003 21:19:00:

Als Antwort auf: Re: Zur Praxis von Schauungen-besonders an Artemis geschrieben von Tilly am 01. Juni 2003 20:34:55:


Lieber Tilly!

Ja, damit kann ich zur Not leben...

Aber Gott hat keine Mutter, gell?
Ich glaube, da sind wir uns einig.
Wenn ich von meinem Bruder zu jemanden spreche, dann bezeichne ich den ja auch nicht als Frau Müller.

Und Du schreibst:
"niemand kennt den Tag noch die Stunde außer Gott, steht irgendwo in der Bibel"

Das stimmt schon, aber das bezieht sich auf das Ende der Welt!
Und nicht auf den russischen Feldzug und Kometeneinschläge, wie sie so alle 10ooo Jahre mal passieren....

Herzlich, Dein

BB


>> Hallo BB
>>Nach ganz kurzer Zeit schon schaute ich immer wieder nach hinten links in Sorge, da führe mir einer rein. Hörte gar nicht auf.
>>Ich hatte noch nie ein solches Gefühl und schalt mich der Hysterie.
>>4 Wochen später knallte es plötzlich, und aus einer tieferliegenden Zufahrtsstrasse war mir einer hinten links reingeknallt.(8000.-Schaden)
>>Da war das dumme Gefühl: „Hinten links knallts“ weg.
>>Und weder vorher noch nachher hab ich das beim Autofahren je wieder gehabt.
>>Bewertung:
>>Diese Sache würde (nicht: müsste!) mal kommen.
>>Ganz sachneutral.
>>Und Wissen darum kann das nicht verhindern.
>Das war Zufall, den es nicht gibt
>>Denn wenn es nicht stattfinden würde, dann wüsste man ja nicht vorher darum.
>>Mir scheint, das Phänomen der Schauungen ist deshalb völlig wertfrei.
>>Es existiert einfach als Begabung/Tatsache.
>niemand kennt den Tag noch die Stunde außer Gott, steht irgendwo in der Bibel
>>Nun zu Fatima und dergleichen:
>>Auch hier handelt es sich um Aussagen über künftiges.
>>Mit einem irrationalen Zusatz, nämlich:
>>„Wenn, dann“...
>>Was in sich ja völlig richtig ist.
>>Denn Wenn ich das Glas loslasse, Dann fällt es runter.
>>Und da ich das Glas loslassen werde(!), Wird es auch fallen.
>>Insofern ist dieser Einschub hirnrissig.
>>Beispiel:
>>Ich kann (als Annahme) „sehen“.
>>Ich seh ein dickes Kind fortlaufend fressen.
>>Ich weiss, es WIRD! in 5 Monaten deshalb platzen.
>>Und dann sag ich dem Kind:
>>„Hör bloss auf, zu essen, sonst platzt Du in 5 Monaten!“, ja?
>>Oder aber ich kann nicht sehen und sage zu dem Kind:
>>Entweder Du platzt mal oder auch nicht.
>>Aber was sollte das wohl?
>>Da hat die Fatima-Erscheinung entweder doch kein Wissen und bläst nur lauwarme Luft.
>dein Vergleich mit dem Glas hinkt ein wenig. Bei Fatima wird die Warnung
>ausgesprochen, wenn die Menschheit sich nicht bekehrt, dann...
>Variante 1
>Jetzt sind aber die Menschheit viele Milliarden Menschen.(Im Gegensatz zum Glas, hier ist nur eine freie Willensentscheidung vorhergesagt) Rein theoretisch könnte ein nur kleinstmöglicher oder gar kein Teil der Menschheit sich bekehren(weil sie die Warnung ernstnehmen), der Rest nicht, dann tritt größtmögliche
>Katastrophe ein.
>Variante 2
>ein kleiner Teil nimmt die Warnung ernst, dann kommt die Katastrophe auch, doch in etwas abgemilderter Form
>Variante 3
>ein erheblicher Teil der Menschheit bekehrt sich (und ändert seine Lebensweise),
>die Katastrophe reduziert sich evtl. auf in etwa auf das Niveau der Schrecken des II. Weltkrieges.
>Variant 4
>die unwahrscheinlichste Variante, die gesamte Menschheit bekehrt sich und lebt nach christlichen Glaubensgrundsätzen, ein Zeitalter des Fiedens würde beginnen
>Fazit: Die Mutter Gottes sieht, daß bei dem Weg, denn die Menschheit in seinen Milliarden Individuen geht unweigerlich auf die Katastrophe zusteuert. Jede einzelne Bekehrung schwächt die Katastrophe ein wenig ab und rettet, wenn womöglich nicht das leibliche Leben, so wenigstens die Seele vor weiterem Ungemach
>im Jenseits und das ist für die Mutter Gottes letztendlich das Allerwichtigste.
>Das ewige glückliche Leben einer Seele aufgrund der Umkehr und Bekehrung
>zu Jesus Christus, unserem Gott.
>Gruß Tilly



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