Zweierlei Sprachen - eine erste und eine zweite

Geschrieben von Epidophekles am 25. Mai 2003 05:17:25:

Eine leise und eine laute Stimme

Die erste ist die sanfte, ist das Wort,
die zweite ist die harte, ist der Sturm.

Es ist die Freiheit, zu erkennen,
die Freiheit, zu verstehen,
und kommt von innen;
die andre weckt Verdränger,
sucht Flüchtige und die "Harten"
- und kommt von aussen.

Die "Stimme"
- für die Harten ist sie "süss" -
ermöglicht Freiheit und die Liebe.
Der Sturm
- für die Liebe ist sie hart -
beweist das Gotteswort.

Die Sanfte sucht die Herzen,
die Harte bringt die Schmerzen.

Der Erste liebt die Wahrheit,
der Zweite sucht die Klarheit.
Im Ersten siegt die Wahrheit,
beim Zweiten bricht die Klarheit.

Der Erste - vorher Letzter,
erhält das Siegesszepter -
der Zweite - vorher Spötter,
spricht: "ach - nur hätt' er!"

Wer Sprache nicht versteht
- obwohl er sie verdreht,
bekommt die Zeichen.
- Die bringen leider
den Sturm und viele Leichen.

Jeder kriegt das Seine
- willentlich das Seine!
Freiheit suchen beide,
erster oft im Leide,
- zweiter nennt sich Heide.

Der Erste, zuvor letzter,
wird gerettet.
der Zweite, zuvor erster,
wird getestet.

Herzenswärme friert
Gemüt fibriert
- gebiert.
Kopfeskälte brüllt,
Verstand brilliert
- verliert....

25.5.03 Epidophekles


Ermahnung zum Verbreiten der Kundgaben....
Nahes Ende ....
13.3.1947

B.D. NR. 3998 - 4001

Achtet der Kundgaben, die auf das nahe Ende hinweisen, denn sie sind eine besondere Gnadengabe, wenngleich ihr Inhalt euch schreckhaft berührt. Es sind die letzten Mahnworte ein Liebesbeweis Gottes, Der euch noch kurz vor dem Ende helfen will, auf daß ihr bewahrt bleibet vor geistigem Untergang.

Und sie werden immer lauter werden, die Mahnworte werden immer dringlicher ertönen, denn die Menschheit schwebt in größter Gefahr.

Doch der Glaube an die Wahrheit der Kundgaben fehlt, und daher werden sie nicht ernstgenommen, die göttliche Stimme wird nicht erkannt, und die Mahnungen verklingen an den Ohren der Menschen und lassen keinen tieferen Eindruck zurück. Der Seher und Propheten wird nicht geachtet, das Augenmerk der Menschen richtet sich auf irdische Güter, die Sorge um die Seele unterbleibt, und die göttliche Liebe bleibt unerkannt; die Menschen geben sich zufrieden mit der Welt des Scheins und streben nicht die geistige Welt an, die allein wertvoll und beständig ist.

Und Gott kann sich nicht mehr offensichtlicher äußern als durch die Elemente der Natur .... denn diese sind dem Willen der Menschen unzugänglich. Folglich kann nur eine Macht sich diese untertan machen, Die überaus kraftvoll ist.
Und dieses Wesen wird Sich offenbaren, so die Stunde gekommen ist, die gesetzt ist seit Ewigkeit ....

Und darauf weist Gott stets und ständig hin, auf daß sie an der Wahrheit der Kundgaben auch den Geber dessen kennenlernen und sich Ihm nun unterwerfen. Denn es werden viele, die Kenntnis genommen haben von jenen Kundgaben, die große Gnade haben, am Leben zu bleiben, und diese werden den Beweis der Wahrheit haben und nun voller Eifer dafür eintreten.

Und darum sollen diese Kundgaben verbreitet werden, sie sollen allen zugänglich gemacht werden, die den Weg dessen kreuzen, der sie empfangen hat von oben, es soll ohne Scheu davon gesprochen werden, denn darum offenbart Sich Gott durch die Stimme des Geistes, daß Sein Wille den Menschen kundgetan wird. Und darum gibt Er Seinen Plan von Ewigkeit den Menschen bekannt, damit sie aus dem Wissen Nutzen ziehen.... damit sie an sich arbeiten, solange noch Zeit ist.

Und die Zeit ist kurz ....
Glaubet dies und lebet, als sei der morgige Tag der letzte für euch.
Und lasset Gott nicht vergeblich zu euch sprechen, horchet auf Seine Stimme
und glaubet, daß Er Selbst euch mahnen und warnen will in Liebe und Sorge um eure Seelen.
Er will euch nicht unvorbereitet den Tag erleben lassen, wo eine unfaßbar große Naturkatastrophe euch überraschen und eine Änderung des Lebens für euch Menschen bringen wird, die ihr euch nicht vorstellen könnt. Er Selbst wird Sich äußern, und erkennen können wird Ihn jeder, der guten Willens ist.

Immer und immer wieder bringt Er Sich zu Gehör und weist euch hin auf jenen Tag, dem in nicht allzulanger Zeit das letzte Ende folgen wird, der
Tag des Gerichtes und der völlige Untergang dessen, was auf der Erde ist.
Und die den Tag der Naturkatastrophe überleben, die können von einer außergewöhnlichen Gnade reden, denn es wird ihnen nun leichtgemacht zu glauben, weil alles eintrifft, wie es vorausgesagt ist.

Darum soll eifrig jenes Ereignisses Erwähnung getan werden, es sollen die Kundgaben verbreitet werden immer mit dem Hinweis, daß keine lange Zeit mehr bleibt, daß die Sorge um die Seelen überaus wichtig ist und daß das Irdische möglichst unbeachtet bleiben soll, weil es nichtig ist. Denn jeglicher Besitz wird den Menschen genommen, die am Irdischen hängen, auf daß sie erkennen die Wertlosigkeit der Materie und den Willen Gottes, Der geben und nehmen kann - und dies tut, so wie es der Seele des Menschen zuträglich ist, die Er vor dem ewigen Verderben retten will ....

Amen


Wort Gottes - Fleisch und Blut ....
15.3.1947

Wer Mich empfangen will, wer Mein Fleisch essen und Mein Blut trinken will, der muß Mich begehren, nicht nur dem Wort nach, sondern im tiefsten Herzen, dann erst kann Ich Mich ihm nahen und ihm Mich Selbst darbringen in Gestalt Meines Wortes. Denn das Wort bin Ich Selbst, das Wort ist Mein Fleisch und Mein Blut.

Die Vereinigung mit Mir kann sonach erst dann stattfinden, wenn der Mensch Liebe zu Mir empfindet und diese Liebe durch die tätige Nächstenliebe zum Ausdruck bringt. Ist das Herz liebeerfüllt, dann muß es sich auch ständig seiner Liebe entäußern, und es wendet nun diese den Mitmenschen zu, die ihrer bedürfen. Durch seine Liebe aber zieht es Mich Selbst zu sich, und Ich offenbare Mich ihm, Ich teile Mich ihm mit, indem Ich Mich Selbst im Wort ihm nahebringe, auf daß es sich durch Entgegennahme dessen mit Mir verbindet.
Und dies ist die geistige Kommunion.... die ihr Menschen euch alle zum Ziel setzen sollet, denn ihr werdet unnennbaren Segen ziehen aus der Verbindung mit Mir, die euch das lebendige Wort einträgt .... Denn nun empfanget ihr von Mir Selbst das Wissen um Meinen Willen, und je nach der Erfüllung Meines Willens wird euer Wissen vertieft, weil Ich Selbst Mich euch nun offenbare, weil Ich alle Schleier lüfte, die zuvor gebreitet waren über Mein Walten und Wirken, über Meinen Erlösungsplan von Ewigkeit.

Ich führe euch ein in dieses Wissen, das euch beglückt und zu reich gesegneten Menschen auf der Erde macht, das euch über eure eigene Bestimmung aufklärt und das euch darum als geistiger Schatz verbleibt, so ihr das Erdenleben hingeben müsset.

Ich offenbare Mich euch, Ich enthülle euch alle Geheimnisse, Ich komme Selbst zu euch und spreche mit euch durch Meinen Geist .... Und dies kann nur geschehen durch die geistige Kommunion, durch den Zusammenschluß mit Mir durch die Liebe ....

Fasset es, daß anders als in der Liebe Ich Mich nicht verbinden kann mit einem Menschen, daß also die Liebe erste Bedingung ist, um Mich Selbst zu empfangen, um Mein Fleisch und Mein Blut genießen zu können, um Mein Wort entgegenzunehmen, daß es im Herzen Widerhall findet .... Denn lesen oder hören könnet ihr wohl Mein Wort, doch im Wort Selbst bei euch weilen kann Ich erst, so ihr die Bedingungen erfüllt habt, die Ich an eine Vereinigung mit Mir stelle, die das Wort erst zu Meinem Fleisch und Meinem Blut werden lassen .... so ihr zur Liebe euch gestaltet und Ich Selbst in euren Herzen Wohnung nehmen kann.

Inniges Begehren Meines Wortes bekundet auch das Verlangen nach Mir Selbst und bezeugt die Liebe zu Mir, und dann zögere Ich wahrlich nicht, dem Verlangen nachzukommen und Mich zu offenbaren. Dann aber wird der Mensch auch Meine Gegenwart spüren, er wird es fühlen, daß Ich Mich mit ihm vereinigt habe, er wird durch die Entgegennahme Meines Wortes, Meines Fleisches und Meines Blutes, innerlich beglückt sein, er wird sich sättigen und Kraft schöpfen können, und er wird reifen an seiner Seele.
Die Vereinigung mit Mir muß dies alles bewirken, weil Ich nun Selbst im Menschen wirken kann, weil Ich sein ganzes Wesen nun erfüllen kann mit Meiner Kraft, mit Licht und mit Liebe .... weil Ich ständig Mich ihm nun offenbaren kann, weil Ich nun mit ihm reden kann durch Meinen Geist, daß Ich euch in alle Wahrheit leiten kann, wie Ich es verheißen habe ....

Amen


Inhalt der Bibel Liebelehre ....
Erklärung Jesu ....
Aufzeichnungen....
16.3.1947

Der Geist in euch muß euch lehren, ansonsten ihr ohne Wissen bleibt. Er kann aber erst dann in Tätigkeit kommen, so ihr in der Liebe lebet ....

Und darum bestand vorerst Meine Mission als Mensch auf Erden in der Übermittlung der göttlichen Liebelehre, denn diese mußte erst durch Befolgen den Menschen so umgestalten, daß der Geist in ihm in Aktion treten konnte und dann erst weitere geistige Vermittlungen möglich waren.

Die Menschen aber waren zur Zeit Meines Erdenwandels so weit von der Liebe abgewichen, daß sie immer wieder und eingehender auf die Folgen ihrer Lieblosigkeit hingewiesen und das Liebegebot ihnen ständig vorgehalten werden mußte, und nur wenige konnte Ich in tiefes Wissen einführen. Doch dieses Wissen allgemein den Menschen zu vermitteln wäre nicht weise von Mir, weil es ohne die Liebe ein totes Wissen bleibt ohne Auswirkung.

Und darum sind auch die Aufzeichnungen Meiner Jünger durch Meinen Willen in einer Form erhalten geblieben, die wohl tiefes Wissen vermissen lassen, jedoch die Liebelehre zum Inhalt haben, und wer diese befolgt, der dringt auch in tieferes Wissen ein, so er ernstlich danach verlangt.

Ich Selbst habe wohl auf Erden Wissen in Fülle ausgeteilt, doch Ich kannte auch die Herzen Meiner Zuhörer, Ich wußte um ihren Liebegrad, ihren Willen und um die Erkenntnis Meiner Person, die Meine Zuhörer veranlaßte, das ihnen gebotene Wissen als alleinige Wahrheit anzunehmen.
Ich belehrte auch Meine Jünger und machte sie fähig durch Ausgießung Meines Geistes nach Meiner Auffahrt zum Himmel wieder das gleiche ihren Mitmenschen zu vermitteln, was sie durch den Geist empfingen, und also waren auch die Menschen wohlversorgt, denen die Jünger das Evangelium brachten.

Doch da ein Liebeleben stets die Voraussetzung ist, um tiefes geistiges Wissen zu verstehen und in den Segen dessen zu kommen, sollte der Nachwelt das Gebot der Liebe weitergegeben werden, und darum wurde dieses in Meinem Auftrag von den Jüngern niedergeschrieben, auf daß es erhalten blieb so, wie es von Mir auf Erden gelehrt wurde. Und auch Mein Lebenswandel, der allen Menschen zum Beispiel dienen sollte, war Inhalt der Aufzeichnungen, die der Menschheit als Nachlaß Meiner Jünger hinterblieben, die aber tieferes Wissen vermissen lassen, weil dies Mein Wille ist. Denn wer das Wissen aus dem Buche schöpfen will, das wohl Mein Wort in sich birgt, und hat die Liebe nicht, der würde nichts damit anzufangen wissen, weil das geistige Wissen das Licht ist, das durch die Liebe entzündet wird, das erst dann strahlen kann in vollster Leuchtkraft, wenn der Geist im Menschen geweckt ist und nun der Mensch von innen erleuchtet wird.
Schulmäßig übermitteltes Wissen hätte nur dann einen Wert, wenn es geprüft und verarbeitet werden kann, um gedankliches Eigentum zu werden, was aber immer nur unter Assistenz des Geistes möglich ist, weshalb die Liebe unerläßlich ist.

Was also ist verständlicher, als daß durch Mich Selbst auf Erden wie auch durch die nach Meinem Willen entstandenen Aufzeichnungen immer nur die Liebe gelehrt wurde und immer nur das Liebegebot als Erstes und Wichtigstes den Menschen vorgestellt werden muß?
Was ist verständlicher, als daß der Mensch nicht oft genug ermahnt werden kann, dieses Gebot zu befolgen, um zur seelischen Reife zu gelangen?Jedes weitere Wissen ist nur die Folge eines Liebelebens und wird dem einzelnen Menschen vermittelt, wie es für ihn von Nutzen ist. Denn sowie sein Geist in Tätigkeit gesetzt ist, kann er ungemessen das Wissen empfangen, denn er selbst bestimmt den Grad der Weisheit, in dem er wandeln will, und er braucht es dann nicht aus Büchern entgegenzunehmen, sondern es wird ihm direkt geboten aus dem geistigen Reich, was aber nur der Mensch verstehen kann, der durch Befolgen Meines Liebegebotes den Geist in sich erweckt hat, was niemals denen begreiflich sein wird, die ohne Liebe dahinleben und ihr Wissen aus Büchern zu erwerben suchen. Dieses ist nur totes Wissen, das Leben aber gibt erst der Geist ....
Das volle Verständnis gibt erst die Liebe ....

Amen


Voraussage .... Kampfbeil .... Letzte Phase ....
17.3.1947

Es sind höhere Gesetze, die das Weltgeschehen bestimmen, wenngleich menschlicher Wille großen Anteil daran hat. Es ist der Gesetzgeber von Ewigkeit Selbst, Der alles lenkt und regiert und Der die Auswirkung menschlichen Willens Seinem Plan von Ewigkeit anpaßt.

Und so wird scheinbar das Kampfbeil begraben, doch der Brand ist noch nicht erstickt, er glimmt weiter, um plötzlich als mächtiges Feuer hervorzubrechen mit vernichtender Wirkung. Und es geht in Erfüllung, was vorausgesagt ist durch die Stimme des Geistes. Es beginnt ein neuer Lebensabschnitt für die Menschen, und wohl denen, die das irdische Leben nicht zu hoch bewerten; wohl denen, die die Welt des Scheins erkannt haben und nicht ihre Sklaven sind; wohl denen, die um den Sinn und Zweck des Erdenlebens wissen, die sich ein höheres Ziel gesteckt haben als nur die Erfüllung irdischer Begierden und Freuden.... Diese werden den Lebenskampf aufnehmen, den die kommende Zeit mit sich bringen wird....
Sie werden Sieger sein und bleiben.

Es wird die Menschheit in eine neue Phase eintreten,
ein schweres Ringen wird einsetzen für den einzelnen,
große irdische Nöte wird er durchleben müssen
und geistig den größten Kampf bestehen,
den letzten Glaubenskampf, der dem letzten Ende vorangeht.

Und es wird dies unwiderruflich kommen, wie es verkündet ist, denn die Zeit ist abgelaufen, und der geistige Tiefstand gebietet Einhalt, der jüngste Tag wird die gesamte Entwicklung des Geistigen auf der Erde abbrechen, auf daß sie ihren Fortgang nehmen kann auf der neuen Erde.

In diese letzte Phase nun tritt die Menschheit in Kürze ein, und das Weltgeschehen wird den Eingeweihten, im geistigen Wissen Stehenden erkennen lassen, wann sie beginnt. Denn zuvor müssen die irdischen Geschehen ihren Gang gehen, es muß der Brand von neuem entfacht werden, auf daß die Not ihren Höhepunkt erreicht und der göttliche Eingriff begründet ist .... auf daß Gott Selbst die Kämpfenden zurechtweiset, auf daß Er ihnen die Waffen aus der Hand windet und über alle ein großes Unheil kommen läßt, so daß die Blicke aller Menschen sich auf die Länder richten, wo Gott deutlich gesprochen hat. Denn Er Selbst wird Sich zu erkennen geben, Er wird eine Sprache reden, die jedem verständlich ist, der sie verstehen will.

Und Er wird auch Sich offenbaren den Gläubigen, Er wird im Geist bei den Menschen sein, Er wird unter ihnen wirken und mit Kraft erfüllen, die voll des Glaubens sind. Denn diese werden Seine Gegenwart benötigen, sie werden Seine Hilfe brauchen, weil die Not der Zeit auch sie berührt und der Kampf gegen die Gläubigen an Heftigkeit zunimmt, je näher das Ende ist.

Es wird die letzte Phase nur von kurzer Zeitdauer sein, aber überaus schwer auf den Menschen lasten und nur erträglich sein mit Gottes Hilfe.
Doch ein jeder wird den Kampf bestehen, der in Gott und mit Gott lebt, der Ihn liebt und Seine Gebote hält, denn dieser ist niemals allein, und er wird die Gegenwart Gottes spüren und allzeit Kraft schöpfen können aus Seinem Wort, das Er in Seiner Liebe den Menschen vermittelt, auf daß sie Gott treu bleiben und ausharren bis zum Ende ....

Amen






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