Nur für Christen , sind wir in der Zeit wo sich die Prophs erfüllen ?

Geschrieben von Napoleon am 23. Mai 2003 08:47:08:

Die Zeichen der Endzeit
Walter Hink
Schriftlese: Matth 24,1-14.23-44
Was bedeutet Endzeit?

Auf die Frage nach der sogenannten "Endzeit" versuchten die Menschen zu allen Zeiten eine Antwort zu finden. Konkrete Ansatzpunkte dazu bietet das Wort Gottes in der Bibel, das immer wieder von der "Zeit des Endes" (Dan 8,17-19), vom "Ende der Tage" (Dan 12,13), dem "Ende der Welt" (Matth 13,40; Matth 24,3; Matth 28,20), von "den letzten Tagen" (2.Petr 3,3) und den "letzten Zeiten" (Jud 18) spricht. Die Propheten Gottes und die Jünger Jesu wiesen dabei immer auf eine charakteristische Entwicklung in der Weltpolitik, auf einen besorgniserregenden Zustand der Welt und auf ein auffälliges Verhalten der Menschen in jenen Tagen hin (Dan 2,27-45; Luk 21,25-28; 2.Tim 3,1-4).

Vielleicht sollte zunächst geklärt werden, was unter `Endzeit' im biblischen Sinne zu verstehen ist. Endzeit hat nichts mit dem Untergang des Planeten Erde zu tun, bei dem nach volkstümlicher Meinung die herrliche Schöpfung Gottes total vernichtet würde. Gottes Wort in der Bibel kündet keinesfalls die Vernichtung der Himmelskörper an. Es spricht vielmehr von einer Vernichtung der "Welt" und meint dabei die menschlichen Werke, Herrschaften und Ideologien (Jes 2,2-4; Dan 2,44; Matth 24,3-44; Offbg 11,15). Die Zeit der menschlichen Vorherrschaft über die Erde wird abge-schlossen durch die sichtbare und persönliche Wiederkunft Jesu Christi zum Planeten Erde. Er wird die zerstörerischen Mächte dieser Weltzeit vernichten (1.Kor 15,23.24) und die chaotische und heruntergewirtschaftete Welt erneuern zu einem weltweiten Garten Eden, in dem Frieden, Gerechtigkeit und einmütige Verehrung Gottes vorherr-schen (Jes 65,17-25; Offbg 21,1-5).

Endzeit ist demnach die Zeit, die dem erneuten Erscheinen Jesu Christi vorausgeht (vergl. 2.Tim 1,10 mit 2.Tim 4,1). Sie ist durch besondere Zeichen gekennzeichnet, die Gott durch Seine Propheten, Seinen Sohn und dessen Apostel angekündigt hat. Die Bibel nennt diese Voraussagen "Zeichen der Zeit" (Matth 16,3).

Ein Zeichen der Endzeit: Angst

Wenn wir die Bibelstellen nachlesen, welche die Endzeit beschreiben, erfahren wir, was wir in der Endzeit zu erwarten haben. Gottes Wort kündigt an, daß die äußeren Umstände und Lebensverhältnisse nicht besser, sondern schlechter werden. Jesus beschreibt die Zeit kurz vor seinem Erscheinen mit den Worten:

"Und auf Erden werden die Völker voll Angst sein und ratlos über dem Tosen des Meeres und der Wogen; die Menschen werden vergehen vor Furcht und Erwartung dessen, was über den Erdkreis kommen soll; denn die Kräfte des Himmels werden erbeben, und dann werden sie des Menschen Sohn kommen sehen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit" (Luk 21,25-27; Dan 12,1.2).

Damit kündigt Jesus große politische Unruhen an, weil die Führungskräfte der Welt - nach der Symbolsprache der Bibel "Himmel" genannt (Jes 1,2.10; Jes 34,4; Jes 65,17; 2.Petr 3,10.13) - die immer stärkere Unruhe in der Weltbevölkerung - symbolisch "Meer" genannt (Ps 93,3.4; Ps 2,1-3) - nicht mehr beschwichtigen können. Sehen wir in unserer Zeit nicht deutliche Anzeichen dafür, daß dies bereits der Fall ist? Welchem Politiker kann man heute noch absolut vertrauen?

Zusätzlich haben heute die Menschen Angst vor einer völlig neuartigen Gefahr, die es bislang auf Erden noch nicht gab: Die hohe Luftverschmutzung, die Vernichtung der lebenswichtigen Wälder, die Verseuchung des Trinkwassers in den Seen und Flüssen und des Meeres, der Austritt tödlicher radioaktiver Strahlen aus defekten Atomkraftwerken zeigen ein Ende der Lebensmöglichkeit auf diesem Planeten an. Die völlige Zerstörung der gesamten Schöpfung ist dem Menschen heute möglich. Wer will das noch aufhalten? Die regelmäßig stattfindenden Weltklimakonferenzen sind kaum mehr als leeres Gerede.

Ein Zeichen der Endzeit: Selbstsüchtige Menschen

Diese Entwicklung hängt natürlich auch mit dem Charakter der Menschen in dieser Zeit zusammen. Paulus, der Apostel Jesu Christi für die Nationen, sagte darüber voraus:

"Das aber sollst du wissen, daß in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden. Denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldgierig, Prahler, Übermütige, Lästerer, den Eltern ungehorsam; undankbar, gottlos, lieblos, unversöhnlich, Verleumder, unenthaltsam, zuchtlos, dem Guten feind; treulos, leichtsinnig, aufgeblasen, die das Vergnügen mehr lieben als Gott" (2.Tim 3,1-4).

Die Endzeit ist darum auch gekennzeichnet durch die freiwillige Entscheidung der meisten Menschen gegen Gott und gegen Sein Wort. Wer fühlt sich heute noch Gott gegenüber verantwortlich? Heute ist es üblich, an Gott und am Wortlaut der Bibel zu zweifeln! Man nimmt den Schöpfungsbericht nicht ernst, hält den Bericht von Noah und der Sintflut für eine nette Legende und beurteilt die von Jesus gewirkten Wunder als Taschenspielertricks, mit denen er die damaligen einfachen Menschen verblüffte. - Jesus, der Sohn Gottes, hat aber ohne jeglichen Zweifel den Schöpfungs- und Sintflutbericht, die Bücher Mose, die Psalmen und die Propheten ernst genommen.

Darum sprach Jesus auch von "falschen Christussen" und "falschen Propheten" (Matth 24,24), die in der Endzeit auftreten werden. Heute laufen mehr Menschen als je zuvor Männern und Frauen nach, die behaupten, der "Messias" zu sein oder eine neue Offenbarung von einem Engel, Jesus Christus oder von Gott zu haben.

Ein Zeichen der Endzeit: Gottlose Menschen

Das auffällig materialistisch geprägte Verhalten der Menschen in der Endzeit kündigte Jesus ebenfalls an, als er die Menschheitsgeneration in den letzten Tagen mit den Menschen zur Zeit Noahs und den gottlosen Bewohnern der Städte Sodom und Gomorra verglich. Er sagte:

"Wie es aber zu Noahs Zeiten war, also wird es auch bei der Zukunft des Menschensoh-nes sein. Denn wie sie in den Tagen vor der Sündflut aßen und tranken, freiten und sich freien ließen bis zu dem Tage, da Noah in die Arche ging und merkten nichts, bis die Sündflut kam und raffte sie alle dahin; also wird auch die Zukunft des Men-schensohnes sein" (Matth 24,37-39).

Die Zeitgenossen Noahs lebten gedankenlos und verachteten die Warnung vor dem Verderben der Sündflut. Ebenso verhielten sich die Menschen in den Städten Sodom und Gomorra (Luk 17,24-36). Sie lebten ihre Triebe aus und mißachteten die Warnungen aus Gottes Wort. Heute gehen die Menschen der Welt ihren Geschäften nach, sind betriebsam und ehrgeizig und streben nach materiellem Wohlstand und persönlicher Freiheit. Ihre technischen Errungenschaften, ihre politischen Probleme und die Verbesserung ihres Lebensstandards nehmen sie so sehr in Anspruch, daß zum Nachden-ken über Gottes Walten keine Zeit bleibt. Man will sich von Gottes Wort nicht mehr leiten lassen (Luk 18,8).

Jesus hat damit vorhergesagt, daß die Welt vor seiner Wiederkunft einen Tiefpunkt wie nie zuvor erreichen wird und zwar in politischer, wirtschaftlicher, ökologischer, geistlicher und moralischer Hinsicht sowie auf vielen anderen Gebieten. Es wird so schlimm sein, "wie in den Tagen Noahs", bevor die Sündflut kam und die unbußfertigen Menschen vernichtete. Wer heute die Meldungen der Nachrichtenmedien aufmerksam verfolgt, kann diese Situation in unseren Tagen nur bestätigt finden.

Ein Zeichen der Endzeit: Gewalttätigkeiten

Die Endzeit wird trotz des materiellen Wohlstands auch eine Zeit der Ratlosigkeit und der Furcht vor dem Verlust des Erreichten und vor uneingeschränkter Gewalttätigkeit sein. Auch die intensivsten weltweiten Friedensbemühungen nehmen uns Menschen nicht die Angst vor einem möglichen, alles vernichtenden Weltkrieg.

Jesus sprach darum auch von "Kriegen und Kriegsgeschrei" (Matth 24,7). Kriege mit weltweitem Ausmaß, sogenannte Weltkriege mit ihren zerstörerischen Völkermorden, die auch die Zivilbevölkerung nicht mehr verschont, hat es erstmals im 20. Jahrhundert gegeben. Nach Angaben der amerikanischen Forschungsgruppe WPI (World Priorities In- corporation) wurden in den vergangenen Jahren so viele Kriege wie nie zuvor gezählt. Es wurden weltweit 29 Konflikte mit militärischer Gewalt ausgetragen, mit sechs Mil-lionen Kriegstoten. Kriege bleiben nie ohne Folgen für die Bevölkerung: Häuser und Wohnungen werden zerstört, Lebensraum vernichtet, Felder und fruchtbares Land zerbombt oder durch chemische Kampfstoffe verwüstet. - Doch auch im täglichen Leben nehmen brutale Gewalttaten gegen Mitmenschen und mutwillige Sachbeschädigungen in nie geahntem Ausmaß ständig zu.

Darum sprach Jesus auch von "Hungersnöten" (Matth 24,7). Wir erleben am Ende des 20.Jahrhunderts die größten Hungersnöte und Versorgungsengpässe seit Menschengedenken. Wäre die Erde beispielsweise ein Dorf mit 100 Einwohnern, dann hätten 20 reichlich und 30 gerade genug zu essen. Die restlichen 50 würden an ständiger Unterernährung leiden und viele davon an Hunger sterben. So sieht es gegenwärtig auf unserer Erde aus.

Jesus sprach von der Zunahme der Gesetzlosigkeit oder Ungerechtigkeit (Matth 24,12). In den sechziger und siebziger Jahren wurden beispielsweise in der Bundesrepublik Deutschland zunächst die Gesetze gegen Gotteslästerung und Pornographie aufgehoben und schließlich die Abtreibung weitgehend freigegeben. Viele Länder befinden sich mit ihren Gesetzen ebenfalls in einem moralischen Talsturz.

Jesus sprach davon, daß die Folge solchen Fehlverhaltens der Menschen dazu führt, daß "die Liebe in vielen erkalten" wird (Matth 24,12). Gemeint ist die göttlich gewirkte Liebe (griech. agape), die sich für den Mitmenschen verantwortlich weiß. Heute breiten sich Bindungslosigkeit und Vereinsamung aus. Viele Menschen sagen: "Keiner kümmert sich um mich!" Mehr und mehr Ehen und Familien brechen auseinander. Die "Selbstbestimmung" und "Selbstverwirklichung" sind die heutigen Lebensziele. Diese Begriffe dienen oft nur als Deckmantel für blanken Egoismus. Man schüttelt damit die Forderungen des Wortes Gottes von sich ab. Man orientiert sich nicht mehr daran, was Gottes Wort als Bestes für uns Menschen vorschreibt oder empfiehlt. Man fühlt sich durch Gottes Wort in seiner eigenen Freiheit eingeschränkt, und statt sich dieser gutgemeinten Selbstbeschränkung zu unterwerfen, setzt man seinen eigenen Kopf und Willen durch.

Ein Zeichen der Endzeit: Katastrophen und Seuchen

Jesus sprach auch von "Erdbeben" (Matth 24,7). Die Häufigkeit von schweren Erdbeben hat in den letzten Jahrzehnten ständig zugenommen. Zählte man von 1897 bis 1966 - also in einem Zeitraum von etwa 70 Jahren - 27 Erdbeben über der Stärke 6 der Rich-ter-skala, so waren es allein von 1967 bis 1976 - also einem Zeitraum von 10 Jahren - bereits 180 Erdbeben über der Stärke 7. In den Jahren von 1968 bis 1988 kamen insgesamt etwa 450.000 Menschen bei Erdbeben ums Leben. Solche und andere Natur-katastrophen wie übermäßige Hitze und Trockenheit, Kälte, Wirbelstürme, Sturmfluten und Überschwemmungen - oft Folgen des von Menschen verursachten "Treibhauseffekts" - sollten die Menschen zum Nachdenken und zur Umkehr zu Gott bewegen. Aber was tun die Menschen? Sie nehmen Gottes nachdrücklichen Denkanstoß nicht an, sondern flüchten sich in die Behauptung, die sie von jeder Verantwortung entbindet: "Es kann keinen Gott geben, wenn so etwas passiert!"

Jesus sprach auch von "Pest" und "Seuchen" (Matth 24,7; Luk 21,11). Kaum glaubte man, die klassischen Seuchen, etwa Pest, Pocken und Cholera, durch entsprechende Medikamente und Impfstoffe besiegt zu haben, da traten neue, unbekannte Seuchen auf, von denen gegenwärtig besonders eine ihren grausamen Tribut fordert: die das Immunsystem lahmlegende Seuche Aids. Düstere Prognosen sagen voraus, daß bei einer Fortsetzung der jetzigen Zunahme bis zur Jahrtausendwende jeder zweite Schwarzafrikaner an Aids erkrankt sein könnte. Vor wenigen Jahren schockierten uns die Meldungen, daß man völlig hilflos mit dieser Seuche bei Operationen in Krankenhäusern angesteckt werden kann, da viele Blutplasmavorräte aufgrund menschlicher Fehler und Profitsucht mit Aidserregern versetzt sind.

Ein Zeichen der Endzeit: Israels Neuerstehung

Jesus erzählte seinen Jüngern viele Gleichnisse, darunter auch einige über Israel. Zum Beispiel sagte er:

"Sehet den Feigenbaum und alle Bäume! Wenn ihr sie jetzt ausschlagen sehet, so merkt ihr von selbst, daß der Sommer jetzt nahe ist. Also auch, wann ihr sehet, daß dieses geschieht, so merkt ihr, daß das Reich Gottes nahe ist" (Luk 21,29-31).

Der Feigenbaum wird in der Bibel immer wieder als Bild für Israel verwendet. Weil der "Feigenbaum" vor nahezu zweitausend Jahren keine Frucht brachte, mußte er verdorren (Matth 21,19 .20). Aber am Ende dieses Zeitalters (Äons) wird er wieder grünen und auch Früchte tragen. Der Apostel Paulus erklärt diese gleichnishafte Darstellung mit der klaren Aussage:

"Israel ist zum Teil Verstockung widerfahren, bis daß die volle Zahl der Heiden eingegangen sein wird, und also ganz Israel gerettet werde" (Röm 11,25).

Bereits im Alten Testament ist vorhergesagt, daß am Ende der Zeiten - bevor der Messias kommt - Israel wieder hergestellt wird. Im Kapitel 37 des Propheten Hesekiel finden wir unter anderem die Vorhersage:

"Sie (die Israeliten) werden wieder in dem Lande wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe, darin auch ihre Väter gewohnt haben. Ja, darin sollen sie, ihre Kinder und Kindeskinder, allezeit wohnen" (Hes 37,25).

Aber auch beim Propheten Jesaja lesen wir diese Ankündigung:

"Zu derselben Zeit wird der Herr zum zweitenmal seine Hand ausstrecken, den Überrest seines Volkes loszukaufen, der übrig geblieben ist in Assyrien, Ägypten, Patros, Äthiopien, Elam, Sinear, in Chomat und auf den Inseln des Meeres. Und er wird den Völkern ein Panier aufstecken und die Verjagten Israels sammeln und die Zerstreuten Judas von den vier Enden der Erde zusammenbringen" (Jes 11,11.12).

Diese, auf die "letzten Tage" bezogenen Prophezeiungen, haben in verblüffender Weise in unserem Jahrhundert begonnen, sich zu erfüllen. Nach einer fast zweitausendjährigen Zerstreuung der Juden in alle Erdteile wurde im Jahr 1948 der neue Staat Israel gegründet. Die politische Existenz dieses sicher nicht perfekten Staates bildet die Voraussetzung für die Erfüllung mehrerer weiterer biblischer Prophezeiungen, beispielsweise die folgenden:

Israels Hauptstadt Jerusalem wird zum Laststein für alle Völker werden, so daß schließlich alle Völker ringsumher gegen Jerusalem in den Krieg ziehen werden (Sach 12,2.3). Dann wäre Israel wohl endgültig verloren, wenn ...

Ja wenn Gott nicht in letzter Minute durch Seinen Messias rettend eingreifen würde. Dann wird Israel Jesus als seinen Messias erkennen und zum Missionsvolk für alle Völker werden (Sach 12,12; Sach 8,23; Röm 11,15). Der wiederkommende Christus wird seinen Fuß auf den Ölberg bei Jerusalem setzen (Sach 14,3) und den Thron seines Vaters David einnehmen (Luk 1,32.33), um als Weltregent die Nationen zum Frieden zu zwingen (Ps 2). Jerusalem wird das Zentrum des messianischen Friedensreiches sein (Jes 2,2-4; Sach 14,16.17). Ist das nicht ein guter Ausblick nach den erschreckenden Hinweisen in den prophezeiten "Zeichen der Endzeit"?

Hoffnung für Gläubige

Noch viele Zeichen der Endzeit wären aufzuführen, doch die wichtigsten wurden wohl genannt. Halten wir unserer Zeit einen Spiegel vor. Ist es nicht erschreckend zu erkennen, daß noch nie eine Zeit zuvor den biblischen Vorhersagen für die Endzeit so ähnelte wie unsere? Leben wir jetzt in der Endzeit? Alle aufgeführten Zeichen sprechen dafür! Besonders die Wiedererstehung des Volkes Israel ist ein einzigartiges und unumstößliches Merkmal dafür, daß wir tatsächlich in den letzten Tagen menschlicher Mißherrschaft leben! Aber auch der Zustand unseres Planeten Erde zeigt uns, daß es nicht mehr lange so weiter gehen kann!

Doch das alles sollte uns nicht verunsichern. Denn entscheidend für uns Gläubige sind nicht diese Zeichen des Gerichtshandelns Gottes an der Welt. Entscheidend für uns ist die Zusage des Herrn:

"Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden" (Matth 24,13).

Es gilt, Jesus Christus und unserem Glaubensfundament inmitten der zunehmenden Verführungen und Krisen treu zu bleiben und "Licht" in einer finsteren Welt zu sein, bis er kommt in Herrlichkeit.

Der Kampf zwischen dem Licht des Wortes Gottes und der Finsternis des menschlichen Egoismus nimmt zu. Aber am Ende - daran läßt die Heilige Schrift keinen Zweifel - wird der Sieg Gottes durch Jesus Christus allen offenbar.

Wenn Jesus Christus in großer Macht und Herrlichkeit wiederkommt, werden sich "in dem Namen Jesu aller derer Knie beugen müssen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen werden bekennen, daß Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters" (Phil 2,10.11).

Jesus kommt wieder. Die Zeichen unserer Zeit weisen darauf hin, daß sein Erscheinen nicht mehr fern ist. Wann genau es sein wird, kann kein Mensch sagen, aber die "Zeichen unserer Zeit" zeigen an, daß wir in der Endzeit leben. Deshalb ermutigt Jesus seine Gläubigen durch Sein Wort, zuversichtlich zu bleiben:

"Wann aber dieses anfängt zu geschehen, so richtet euch auf und erhebet euere Häupter, dieweil sich euere Erlösung naht!" (Luk 21,28).




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