Arbeiter gesucht, abseits der Kirchen !
Geschrieben von Epidophekles am 19. Mai 2003 02:21:47:
Als Antwort auf: Brot und Wein geschrieben von Epidophekles am 19. Mai 2003 01:50:31:
Wahrheit - Ruhe und innerer Frieden....
B.D. NR. 3302 vom 21.u.22.10.1944
Wie irrig das Denken der Menschen ist, geht daraus hervor, daß ihnen die beglückende Ruhe des Wissenden mangelt, der aus dem rechten Wissen, das der Wahrheit entspricht, ständig Kraft schöpft. Und solange diese Ruhe nicht das Wesen eines Menschen beherrscht, steht er noch nicht in der Wahrheit, d.h. in der rechten Erkenntnis derer, denn er kann die Wahrheit wohl auch verstandesmäßig in sich aufgenommen haben, braucht aber dennoch nicht in der Erkenntnis zu stehen, so sie noch nicht gedankliches Eigentum geworden ist, er sie also mit Herz und Verstand aufgenommen hat.
Die reine Wahrheit muß den Menschen auch den inneren Frieden bringen, denn die reine Wahrheit ist ein Geschenk Gottes, das Er dem Menschen zuwendet, der eines solchen Geschenkes würdig ist.
Und göttliche Gabe wird stets beglücken.
Die Menschheit aber befindet sich in einem Zustand der Zerrüttung, der Ruhelosigkeit, des Suchens, des Bangens und einer ständigen Ungewißheit, sie ist geplagt von Zweifeln und verwirft bereitwillig, was sie zuvor für Wahrheit hielt.
An der reinen Wahrheit aber würde sie festhalten und sie voller Zähigkeit und Standhaftigkeit verteidigen.Sie aber besitzt die reine Wahrheit noch nicht .... ansonsten auch nicht das übergroße Leid über die Erde gehen würde .... Denn die Wahrheit bürgt für rechtes Denken, und rechtes Denken zieht nicht ein solches Chaos nach sich, wie es zur Zeit die Erde aufweist.
Wo die Wahrheit verkündet wird, ist ein Hort des Friedens, und wer die Wahrheit annimmt, kann gleichfalls in diesen Friedenshort einziehen. Denn ob auch um ihn herum die größte Ruhelosigkeit herrscht und der größte Unfrieden tobt, die Wahrheitsträger werden wenig berührt davon, weil die Wahrheit selbst sie schon dagegen schützt, in einen ruhelosen Zustand zu verfallen.
Wahrheitsträger sind mit Gott verbunden, und die Welt kann ihnen nicht mehr den inneren Frieden nehmen, der von Gott ausstrahlt in ihre Herzen. Sie kann nur noch äußerlich den Leib bedrängen, die Seele aber nicht mehr ernstlich gefährden, und diese Sicherheit der Seele strahlt auch auf den ganzen Menschen aus, so daß er mitten im Sturm der Welt sicher und ruhig steht ....
Denn die Wahrheit hat die Kraft in sich, so sie einmal des Menschen Herz berührt und vom Willen des Menschen angenommen wird.
Diese Kraft muß alle Gegenkräfte überwinden, weil sie stärker ist als diese.Erst wenn der Mensch in der Wahrheit, im Erkennen steht, steht sein Ziel greifbar vor ihm, und dann strebt er diesem Ziel unbeirrbar entgegen und läßt sich nicht mehr in seiner Sicherheit und Ruhe erschüttern. Körperlich ist er zwar auch den Mühsalen des Lebens noch ausgesetzt, doch auch diese erscheinen ihm nicht mehr so gewaltig, daß sie ihn zaghaft werden lassen, sowie er zur ewigen Wahrheit, zu dem Wort Gottes, der Form gewordenen Wahrheit, Zuflucht nimmt, denn die Kraft des göttlichen Wortes durchströmt ihn merklich und gibt ihm die innere Ruhe zurück.
Wo aber ein Irrtum ist, dort wird auch ein ständiger Zustand der Ratlosigkeit sein, desto größer und bedrückender, je tiefer der Mensch im Irrtum steht ....Die Welt aber vertritt zur Zeit ein Unmaß von Irrtum und steht der Wahrheit bedenklich fern.
Wahrheit aber ist Licht, Irrtum Finsternis; und wo Finsternis ist, wird auch ein Durcheinander sein, ein Chaos, das irdisch und geistig bedrohlich ist, denn die göttliche Ordnung wird nicht mehr innegehalten, weil die Finsternis solche nicht mehr erkennen läßt. Wo der Irrtum ist, wird daher auch falsches Handeln sein, denn irrige Lehren ziehen irriges Denken nach sich, und dieses wieder veranlaßt Taten, die der göttlichen Ordnung widersprechen.Und daß die Welt in völlig irrigem Denken steht, geht aus ihren Handlungen hervor, die ein einziges Vernichtungswerk darstellen, die sich gegen den göttlichen Schöpfungswillen richten, die dem Mitmenschen größten Schaden zufügen und also völlig dem göttlichen Gebot der Liebe widersprechen .... Solche Taten gebären kann nur ein verkehrter Wille, ein verkehrtes Denken, das wieder nur aus dem Irrtum hervorgegangen ist, der als Wahrheit in der Welt verbreitet wird.
Wo Irrtum ist, dort ist auch Lieblosigkeit, denn wo die Liebe gelehrt und auch geübt wird, dort ist Wahrheit, weil Gott Selbst, Der die ewige Wahrheit ist, auch dort ist, wo die Liebe ist. Denn Wahrheit und Liebe sind unzertrennlich ....
Und darum kann unweigerlich auf irriges Denken geschlossen werden, wo sich die Lieblosigkeit breitmacht, und irriges Denken ist die Folge irriger Lehren ....
Und darum soll die Wahrheit vorgehen gegen den Irrtum, darum sendet Gott Selbst die Wahrheitsträger unter die Menschen, daß ihnen jene vermittelt wird, auf daß sie aus dem chaotischen Zustand herausfinden, auf daß sie die beglückende innere Ruhe kennenlernen, die ihnen allein nur die Wahrheit einträgt, die sowohl geistig als auch irdisch sich auswirkt, denn auch die irdischen Zustände bessern sich zusehends, sowie die Wahrheit einmal Platz gegriffen hat unter der Menschheit und mit ihr auch die Liebe Eingang gefunden hat. Dann wird Licht sein und Ruhe und
Frieden, weil mit der Wahrheit und der Liebe Gott Selbst den Menschen nahe ist und von Ihm ständig Licht und Kraft ausgeht und die menschliche Seele den Frieden findet in der Erkenntnis, in dem rechten Wissen, das sie unsagbar beglückt ....Amen
Verschiedene Äcker ....
Verschiedene Art des Offenbarens ....
B.D. NR. 3303 vom 22.10.1944Meine Vaterliebe umfängt euch alle, die ihr in Mir euren Vater sehet. Und Ich werde Mich auch euch offenbaren, doch immer eurer Reife, eurer Wesensart und eurem Willen angemessen; und ein jeder von euch wird Mich anders spüren dürfen, doch immer bin Ich es, Der Sich euch spürbar nähert, sowie ihr Mich suchet mit der Liebe eures Herzens.
Doch letzteres ist entscheidend ....
Ich achte nicht der Worte oder der äußeren Handlungen, Ich halte Mich nicht an Sitten und Gebräuche, sondern Ich bedenke Meine Kinder in Meiner Art, wie sie es vertragen, d.h., wie es für ihre Seelen dienlich ist. Und so Ich den einen anders bedenke als den anderen, so soll doch nicht Mein Wirken in Frage gestellt werden, ihr sollt euch nicht von Zweifeln befallen lassen, sondern immer daran denken, daß Ich allein die Herzen kenne, daß Ich aber auch einem jeden andere Aufgaben gestellt habe für das Erdenleben und diese Verschiedenheit der Aufgaben auch zutage tritt in der Arbeit für das Reich Gottes. Und ein jeder Arbeiter für Meinen Weinberg wird dort eingesetzt werden, wo er am erfolgreichsten wirken kann, und seine Arbeit wird entsprechend seinem Arbeitsfeld sein.Und es gibt viele Felder, viele Äcker, die außerhalb des Gebietes liegen, das den Menschen leicht zugänglich ist .... außerhalb der Gemeinden, die sich Meine Kirche nennen und vor der Welt als Meine Kirche gelten. Und diese Äcker müssen wieder anders bearbeitet werden und erfordern daher auch Knechte, die die Bodenbeschaffenheit verstehen und emsig ans Werk gehen, ihn fruchtbar zu machen. Und denen gebe ich andere Werkzeuge in die Hand, deren Handhabung ihnen aber geläufig ist ....
Ihnen muß Ich Mich aber auch als Herr bekanntgeben, und Ich tue es in einer Weise, daß sie Mich sehr wohl erkennen, während sie Mich unerkannt von sich gehen ließen, so Ich sie heimsuchen möchte in dem Gewande, in dem Ich den kirchlichen Gemeinden erkenntlich bin. Ich sehe nicht auf das Äußere Meiner Kinder, sondern nur in ihr Herz, und diesem Herzen offenbare Ich Mich....
Und ein jedes Herz wird Mich erkennen, das sich im Liebeswirken betätigt.
Die Liebe aber kann geübt werden überall, folglich kann Ich auch überall Mich offenbaren und benötige dazu keinen besonderen Kreis von Menschen und also auch keine besondere Art. Jedes Herz kann Mich spüren, und nur desto merklicher, je tiefer es liebt.
Und eurer Aufgabe gemäß bedenke Ich euch....Wer sich eine Aufgabe zuvor allein stellt, bevor Ich gerufen habe, der setzt auch sich selbst Grenzen, denn er wird nie über seine Aufgaben hinauswachsen, er wird nie versuchen, Größeres zu leisten, und kann daher auch keine außergewöhnlichen Gnadenäußerungen Meinerseits erwarten.
Wer jedoch Mir alles überlässt, auch die Art seines Wirkens für Mein Reich, den führe Ich auch so, daß an ihm sichtlich Meine Führung zutage tritt, und Ich offenbare Mich ihm so, wie es seine ihm gestellte Aufgabe erfordert .... Ich lehre den Knecht, den Boden urbar machen, den Acker vorzubereiten für den Samen, für die Aussaat, die Ich Selbst durch jene Knechte dann legen lasse in den Acker, auf daß er aufgehe und wachse und gedeihe und gute Früchte trage ....
Denn Meiner Äcker sind gar viele, die schwer zu bearbeiten sind, und jede Hand segne Ich, die sich dieser Arbeit willig hingibt ....
Amen
- Das Tier - die Welt Epidophekles 19.5.2003 03:10 (0)
- Kampf gegen den Irrtum Epidophekles 19.5.2003 02:57 (0)