Brot und Wein
Geschrieben von Epidophekles am 19. Mai 2003 01:50:31:
Als Antwort auf: Liebesgebot geschrieben von Epidophekles am 19. Mai 2003 01:14:51:
Abendmahl....
Speise und Trank....
Ich will, daß ihr Mich anhören sollet,
und so öffnet Mir die Tür eures Herzens,
wenn Ich anklopfe, um mit euch das Abendmahl zu nehmen....
Denn Ich will euch köstliche Nahrung darreichen für eure Seelen,
Ich will euch Mein Fleisch und Mein Blut
zu essen und zu trinken geben,
auf daß ihr gekräftigt werdet
und eure Seelen ausreifen und vollkommen werden
Denn sie brauchen eine Nahrung, die ihnen zum Leben verhilft,
das ewig währet,
und diese Nahrung kann nur Ich Selbst ihnen geben,
weil Ich allein es weiß, wessen sie bedürfen, um selig zu werden....Und so also sollet ihr Meine Gaben dankend in Empfang nehmen,
die Ich Selbst euch direkt zuleite oder durch Meine Boten....Immer aber ist es die rechte Speise und der rechte Trank,
sowie euch Mein Wort dargeboten wird....
Dann haltet ihr mit Mir das Abendmahl,
ihr lasset euch speisen am Tisch des Herrn,
und Mein Gnadenstrom kann dann unaufhaltsam fließen
und euch erquicken.
Ihr schöpfet dann aus dem Quell, dem das Lebenswasser entströmt,
und ihr werdet immer neue Kraft empfangen für euren Pilgerweg auf Erden,
den zurückzulegen auch immer wieder Zuwendung Meiner Kraft erfordert.Kann Ich euch Menschen nun Mein Wort zuleiten,
das da ist Mein Fleisch und Mein Blut,
dann werdet ihr auch ungewöhnlich Kraft von Mir empfangen
und eure Seele wird den Erdenlauf nicht vergeblich zurücklegen,
denn sie nimmt von Mir direkt die Seelennahrung entgegen,
sie wird von Mir Selbst mit einem Licht durchstrahlt,
und sie sieht den Erdenweg genau vor sich,
den sie zu gehen hat, um zum Ziel zu gelangen....Denn Mein Wort bringt euch als erstes
das Wissen um Meine Liebegebote,
deren Erfüllung der rechte und einzige Weg ist zur ewigen Seligkeit....Mein Wort wird euch Menschen immer nur von der Liebe künden,
euch zu einem Liebeleben ermahnen
und euch sowohl die Auswirkung eines Liebelebens vorstellen
als auch das große Manko für eure Seele,
wenn ihr Meine Liebegebote außer acht lasset....Wenn Ich Eingang begehre in eure Herzen,
so werde Ich euch Meine Boten vorausschicken,
die euch dazu anregen, eure Wohnung vorzubereiten
zum Empfang des Herrn,
Dem sie dienen,
Der in euch Wohnung nehmen will,
um ständig in euch gegenwärtig zu sein....
Und vorbereiten werdet ihr euch nur dann,
wenn ihr euch in der Liebe übet,
wenn ihr durch die Liebe Meine Gegenwart in euch zulasset,
weil ein Liebeleben allein auch das Ausreifen der Seele zustande bringt
und weil Ich dann Selbst euch anspreche,
euch also die Nahrung für eure Seele direkt austeilen kann,
denn Speise und Trank muß eure Seele ständig zu sich nehmen.Und Ich will stets ihr Gastgeber sein,
Ich lade sie ein, an Meinen Tisch zu kommen
und von Mir rechte Speise und rechten Trank entgegenzunehmen.Wer sich ständig von Mir Selbst sättigen lässt,
der nimmt wahrlich eine Kost entgegen, die unvorstellbar wirksam ist,
die gesunden läßt die kranke Seele,
die stärkt und erquickt die schwache Seele
und die immer Kraft schenkt jeder Seele, die solche benötigt....Und so sollet ihr sie von Mir Selbst entgegennehmen,
ihr sollt lebendiges Wasser schöpfen aus dem Quell,
den Ich Selbst erschlossen habe,
und wahrlich,
es wird eure Seele zur Reife gelangen,
denn was Ich Selbst ihr biete, ist gut
und kann nicht ohne Wirkung bleiben.Und immer wieder werde Ich euch Menschen Meine Boten zusenden,
immer wieder werden sie an euren Türen anklopfen
und Einlaß begehren,
sie werden euch Kunde bringen von ihrem Herrn
und euch einladen an Seinen Gabentisch,
der immer reich gedeckt sein wird
und alles für euch bereithält,
was ihr benötigt, um auszureifen noch auf Erden.Denn Ich weiß es, wo kranke und müde Seelen am Wege lagern,
die ihren Pilgerweg nicht fortsetzen können,
weil er nicht recht erkennbar ist
und weil er Kraft erfordert, da er aufwärts führt....Und so werden euch Meine Boten den Weg weisen zum Quell,
der euch Labung und Erquickung schenkt,
und sie werden euch von Mir auch die Einladung bringen,
daß ihr euch speisen und tränken lassen sollet
von Mir Selbst,
denn Ich bin wahrlich der beste Gastgeber,
habe Ich doch für alle Meine Gäste das bereit, was ihnen nötig ist,
was sie brauchen, um gekräftigt ihren Weg fortsetzen zu können,
und sie auch einmal das rechte Ziel erreichen werden.Doch daß eure Seelen Nahrung brauchen, das sollet ihr glauben,
denn sie sind noch zu schwach und können nicht ohne eine heilsame Medizin bleiben,
die Mein Wort für sie bedeutet, das Brot und Wein ist
und zu ihrer Kräftigung dienet....Und darum werde Ich immer wieder Meine Boten hinaussenden
und alle auffordern, zu Mir zu kommen zum Gastmahl
oder Mich Selbst einzulassen in ihre Herzen, wenn Ich zu ihnen kommen will,
um ihnen köstliche Gabe anzubieten.Denn ohne Kraft aus Mir
werdet ihr den Weg zur Höhe nicht zurücklegen können,
und dann wird euer Erdenweg vergeblich sein....
Ihr werdet die Rückkehr zu Mir wieder verlängern
endlos lange Zeit,
in der ihr unselig seid, weil ihr getrennt seid von Mir....Amen
B.D. NR. 8229 vom 31.7.1962
Wirken des Gottesgeistes
In der jetzigen Zeit wiederholt sich auch wiederum dasselbe Vorkommnis, welches in der Apostelgeschichte beschrieben steht, im zweiten Kapitel, von der Ausgiessung des heiligen Geistes; doch hätte ein auffallendes Wunder dabei für die jetzige Menschheit gar wenig Wert; denn sie hat es der Mehrheit nach in ihrem Eigendünkel so weit gebracht, dass ihr Verstand selbst da zu deuten wagt, wo er auch gar keinen Anhaltspunkt zum Beweise hat.
Es ist dies ein Zeichen der Widersetzung von Seite der meisten Mesnchen gegen Mich, die Wahrheit Selbst, als ob sie Mich gänzlich bemessen und sogar selbst abgrenzen könnten, wie weit Meine Macht, Meine Liebe - und daraus Mein Verkehr mit ihnen - gehen dürfte! Anstatt dass sie bei oft wunderbaren Fällen daran denken sollten, dass der Mesnch, nach Meinem Ebenbilde beurteilt, noch viele verborgene Kräfte in sich birgt, beurteilen sie Mich nach sich selbst (d.h. in ihrem nunmaligen verkehrten Zustande), als ob auch Ich, weil sie stolz sind, ebenso Mich gebärden müsste, oder, weil sie lieblos sind, es unter Meiner Würde wäre, wenn Ich mit aller Liebe mit den Menschen - als Meinen Kindern - verkehren will, wärhend Ich sie doch nicht bloss geschaffen und erlöst habe, sondern sie auch nach Meinem Ebenbilde erziehen möchte!
Leider gibt es nur wenige, die es glauben können, dass Ich direkt mit den Menschen verkehre, und die grosse Mehrzahl hat sich im Herzen noch nicht genug mit mir beschäftigt; daher ist solchen Ungläubigen mein Lebensgang mit den Meinen noch zu fremd, weil eben ihre Stunde noch nicht gekommen ist, wo Meine Weisheit es für gut findet, stark bei ihnen anzuklopfen.
Darum auch gehen diese neuen Kundgebeungen von Mir nur ganz langsam in die Herzen ein, weil letztere zuvor durch allerlei Mittel dazu empfänglich gemacht werden müssen.
Leider sind Kreuz und bittere Erfahrungen die geeignetsten Mittel dazu, und Meine Liebe, welche lieber Freude und Glück geben möchte, zögert deshalb oft lange mit diesen passenden Mitteln und lässt zuvor dem Menschen noch Zeit, frei zu wählen.
Seht, liebe Kinder! was hier der Gang beim Einzelnen ist, das ist auch im grossen Ganzen so: Meine Liebe zögert immer noch, mit den scharfen Mitteln zu kommen, und daher geht es eben auch langsam mit der Annahme Meiner Vaterworte. Eine Trübsalszeit würde wohl viel eher zum Suchen und zum Glauben antreiben, aber der Erfolg würde zumeist mit der Trübsalsflut auch wieder zerrinnen.
Darum befleisset ihr euch, Meine langmütige Liebe nachzuahmen, und seid zufrieden, wenn der Geist vorerst nur einzelne Seelen zur Überzeugung bringt. Gedenket dabei der Worte, welche Ich dem Abraham gab: "Um 10 Gerechter willen will Ich das Land schonen", und machet es auch wie Abraham, der bittend für seine Nachbar-Stadt zu Mir kam.
So sollet auch ihr bittend für die ungläubige Herde zu Mir halten, damit noch viele können durch den liebe-Geist gerettet werden, was einen viel grösseren Gewinn der Seele bringt, als wenn dieselbe durch Zwangsmittel muss gerettet werden.
Haltet euch zu der Zeit, wenn Ungeduld euch beschleichen will, immer an Mein Wort in der Heiligen Schrift; es ist ja darin für jeden Zustand des Herzens, sowie für den allgemeinen ganzer Völker Aufschluss zu finden.
Noch rufe Ich euch heute besonders zu:
"Kommet her zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch erquicken."Amen! Euer Vater.
Johanne Ladner, 18.9.1881
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