Re: Die kleinsten getesteten A-Waffen

Geschrieben von Bern am 08. Mai 2003 07:03:11:

Als Antwort auf: Die kleinsten getesteten A-Waffen geschrieben von Swissman am 08. Mai 2003 01:23:36:

hei Swissman,
das Thema ist widerlich.
Alles was damals rumexperimentiert wurde in
dieser Hinsicht, war nach heutigen Erkenntnissen
undiskutabel.
A klois Beispiel. Wenn so ein nasser Isotopenfurz
nur etwa ein Kilochen Kobaldisotope beigemischt
bekäme, wäre das bereits das Ende der Menschheit
gewesen.
Und mit sowas haben sich die Irren tatsächlich
damals zumindest auch beschäftigt. Auf die Mischung
kommt es an, war zumindest damals die Devise.!!!
bernd
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>Hallo Bern,
>>Erst seit der russischen Entdeckung besonderer Eigenschaften
>>eines bestimmten Americiumisotops sind noch kleinere
>>Nukes möglich, aber keine mit 10ton TNT.
>Doch, das geht sehr wohl - "Kernexplosionen und ihre Wirkungen" (1961) zitiert eine Studie der USAEC vom März 1959. Demnach entwickelten die kleinsten bis Studienbeginn im scharfen Schuss getesteten Gefechtsköpfe eine Sprengkraft von 57 Tonnen TNT (unterirdischer Test), bzw. 6 (sechs!) Tonnen TNT (atmosphärischer Test, Ladung befand sich auf einem Stahlturm).
>Diese Rekorde wurden während der Testserie "Plumbbob" nochmals deutlich unterboten: Die am 5. Juni 1957 getestete Ladung "Lassen" (siehe untenstehendes Bild) entwickelte eine Explosionsstärke von nur 0,5 Tonnen TNT!
>
>mfG,
>Swissman



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