1)Anmerkungen zu Katharina aus dem Ötztal 2) Guillotine
Geschrieben von Fred Feuerstein am 30. April 2003 15:42:10:
Als Antwort auf: Bemerkungen zu Katharina aus dem Ötztal geschrieben von Der Michi am 30. April 2003 14:58:27:
Hallo Michi,
"komischen Autos" : Ich vermute die in Tarnfarbe (Fleckerl-Lackierung) angemalte Militärjeeps/transporter. -> sehen für das ungewohnte Auge schon etwas komisch aus, oder?
"Die jungen Buben werden abgeholt": genau, das wäre zu erwarten, daß erst die Jungen ran müssen. Wäre auch militärisch Unsinn, zuerst die alte Generation, bei der der letzte Schuß aus dem G3 schon ein paar Jahrzehnte zurückliegt, einzuziehen. Dazu gibt es eine Vision, daß in einem Frühjahr zuerst Mobil gemacht wird, die Situation sich dann aber wieder entspannt ("Die Soldaten kehren mit Kirschblüten im Haar wieder zurück"), und dann erst die ganze Chose eskaliert. Ich weiß aber nicht mehr, von wem diese Vision stammt. Vielleicht kann da jemand helfen.
Betr. Guillotine:
Der Seher von Vorarlberg (1923)
Der Benediktinerpater Ellerhorst schrieb nieder, was 1923 ein Bauer aus der Bregenzer Gegend in seinen Visionen gesehen hatte. Wahrscheinlich handelt es sich bei diesem Seher um Franz Kugelbeer (siehe obige Prophezeiung), denn Ort, Zeit und Aussagen stimmen fast genau überein.
1. Christus weicht vor der andrängenden menschlichen Bosheit zurück und überläßt die Menschen sich selbst und dem Fürsten der Finsternis.2. Allgemeine Verderbnis und große Hungersnot. Man wird selbst Baumrinde mahlen, um daraus Mehl zu gewinnen; auch das Gras auf den Wiesen wird als Nahrung verwendet werden.
3. Politische Revolten, in deren Verlauf viele eingesperrt und hingerichtet werden. Flucht auf die Berge und Massenandrang bei den Pfandleihern.
4. Das Unheil wird ganz plötzlich aus Rußland kommen. Zuerst wird es Deutschland treffen, dann Frankreich, Italien und England. Überall Tumulte und Zerstörung.
5. Der Seher sieht eine breitete, lange Straße. Zu beiden Seiten stehen Soldaten; am Straßenrand Männer, Frauen, alte Leute und Kinder, und eine Guillotine mit zwei Scharfrichtern; das Blut der Geköpften fließt in Strömen.
6. Die Rheingebiete werden durch Flugzeuge und eindringende Heere zerstört.
7. Paris wird in Brand gesteckt und vernichtet; Marseille wird in einen Abgrund, der sich um die Stadt herum gebildet hat, versinken und wird von einer Sturmflut zugedeckt werden.
8. Massenmord in Rom, Haufen von Leichen. Der Papst flieht mit zwei Kardinälen in einem alten Wagen bis Genua (an anderer Stelle heißt es: bis Grenoble), dann in die Schweiz. Dann kommt er nach Köln, wo er im Dom einen neuen Kaiser weiht, dem Haupt und Hände gesalbt werden. Er empfängt mit einem langen Schwert den Ritterschlag, dann die alte Reichskrone, den weißen Umhang mit der goldenen Lilie, das Zepter und den Reichsapfel. Er tauscht das Zepter gegen ein Kreuz aus und schwört der Kirche Treue und verspricht ihr seinen Schutz.
9. Drei Tage und drei Nächte lang Dunkelheit. Sie beginnt mit einem fürchterlichen Donner oder Erdbeben. Es wird kein Feuer brennen. Man wird weder essen noch schlafen können, nur beten. Nur geweihte Kerzen werden brennen. Blitze werden in die Häuser eindringen. Erdbeben und Meeresbeben. Die einen werden Jesus und Maria anrufen, die anderen werden fluchen. Schwefeldämpfe und Gestank erfüllen die Luft.
10. Ein Kreuz erscheint am Himmel wie am Anfang des Gesichts. Das bedeutet das Ende der Dunkelheit. Die Erde liegt verlassen da wie ein riesiger Friedhof. Verschreckt kommen Menschen aus den Häusern. Die Toten werden zusammengelesen und in Massengräbern beigesetzt. Auf den Straßen ist es still, und in Fabriken arbeitet keine Maschine, weil niemand da ist.
11. Die Überlebenden sind heilige Menschen. Die Erde verwandelt sich in ein Paradies. Der Seher hört lautes Beten — in deutscher Sprache.
12. Die Güter werden unter die Überlebenden verteilt. Man begibt sich in die am stärksten entvölkerten Gebiete. Die Leute kommen von den Bergen herunter, um in den Ebenen zu leben, wo die Arbeit nicht so schwer ist. Die Engel stehen den Menschen mit Rat und Tat bei.
mit freundlichen Grüßen
Fred
- Re: Verderbniss und Hungersnot Apollo 30.4.2003 17:03 (0)