Re: Bist Du ein neuer Heisenberg ?

Geschrieben von BBouvier am 25. April 2003 16:02:28:

Als Antwort auf: Bist Du ein neuer Heisenberg ? geschrieben von franke43 am 25. April 2003 13:50:29:


Lieber Franke!

Möglicherweise hast Du recht.
Die Thematik hat wohl den Bereich des Spekulativen erreicht.
Und nähert sich "Glaubensfragen"

Herzlich, Dein

BB


>Hallo BB
>Also so wie ich das sehe, formulierst Du hier gerade
>die Bouvier´sche Unschärferelation der Präkognition:
>"Es ist nicht möglich, eine wahre Präkognition vor ihrem
>Eintreten beliebig genau zu kennen. Der Bekanntheitsgrad
>einer noch unerfüllten Präkognition ist umgekehrt proportional
>zu ihrer Genauigkeit"
>>Lieber XI!
>>Was wir feststellen können, das scheint doch zu sein, dass eine Schau
>>sich erfüllt. (Mal abgesehen von Unschärfen, wie z.B. bei der des WV zum WTC)
>>Eine Schau, die völlig unbekannt ist, ist so neutral, als wenn es sie nicht >gäbe.
>Stimmt: was nicht in den Akten ist, ist nicht in der Welt.
>>Je präziser eine Schau, um so unbekannter wird sie sein.-MUSS sie wohl sein.
>>Und insofern ist es logisch und fast schicksalhaft zwingend, dass >Prophezeiungsbücher, je törichter und gefälschter sie sind, um so höheren >Bekanntheitsgrad haben.
>Dem liegen aber nicht unbedingt Naturgesetze zugrunde, sondern
>eher der notorisch schlechte Geschmack der Mehrheit. Ein Buch
>zu Prophezeiungen muss reisserisch, sensationsheischend und
>geheimnistuerisch aufgemacht sein, sonst kauft es keiner.
>>Vergleich mal die Verkaufszahlen des allseits bekannten "Nostradamusexperten"
>>Dimde oder die des Nossi-Buches von Hewitt (in dem der Autor Dutzende von >gleich auf englisch erfundenden Nossi-Versen verbreitet)
>>mit denen von S.Berndt. - Da gehen monatlich nur eine Handvoll über den Tresen.
>Aus ebendem Grund wie oben erwähnt.
>>Eine Schau kann wohl nur bekannt UND präzise sein, wenn es sich um >Unabwendbares handelt.
>>Oder solche Dinge betrifft, wie Du sie als Beispiele anführst.
>>Herzliche Grüsse, Dein
>>BB
>Beim mehrfach zitierten Rill hängt die Unschärfe ja auch
>damit zusammen, dass er den Franzosen damals nicht Ernst
>genommen und daher schlecht zugehört hat. Daher muss man
>bei der späteren Wiedergabe (Gedächtnisprotokoll) mit
>gehörigen Verzerrungen rechnen, zumal Rill ja auch kein
>"Studierter" gewesen ist.
>Gruss
>Franke



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