Re:Vaterland oder Mutterland?

Geschrieben von Eraltho am 21. April 2003 15:13:39:

Als Antwort auf: Re. Sorge um unser Vaterland geschrieben von katzenhai2 am 21. April 2003 04:37:48:

Hallo zusammen

Nach meiner Kenntnis hat der Korse Napoleon den Nationalstaat b(g)egründet, sozusagen eine „linke“, revolutionäre Tat ;-)

1871 hat Bismarck Preußens König zum Kaiser der anderen deutschen Könige gemacht, so alt ist das deutsche Volk also gar nicht.
Deutschland besteht aus Kelten, Slawen und Germanen. Die nachfahren der Franken nennen uns nach den germanischen Stamm der Alemannen, die Briten nennen uns gleich nach der „Rasse“ nämlich - Germans. Wir selbst geben uns den Namen des von den Römern ausgerotteten Stamm der Teutonen.
Das deutsche Volk mag keine Deutschen, oder wie ist das mit den Bayern-Franken, Badener-Pfälzer-Schwaben etc. Konflikten zu verstehen.
Und hier im Forum? Wie gehen da „Soldaten“ mit sich um. Deutsche gegen Deutsche. Deutscher Eso gegen deutsche Christin………………….

Das vielschichtige Volk der Deutschen hat seine größten Taten in Toleranz und Selbstaufgabe gehabt.

Führt nationalistisches Denken nicht zu dem was wir im vergangenen Jahrzehnt auf den Balkan erlebt haben und zwar zwingend? Muss ein Nationenführer ob König, Kanzler oder Präsident nicht zwingend einen Feind haben? Und diesen „seinem“ Volk aufzwingen?

Wenn mich ein „Ausländer“ fragt was ich bin – dann sage ich immer: Ich bin Sachse! Und wenn Dynamo Dresden deutscher Meister ist, dann mache ich ein liebes Gesicht!!

1. Ich
2. Familie
3. Sachsen
4. Deutschland
5. Europa
6. Erde
7. Sonnensystem
8. Milchstrasse
9. Weltraum
10. ????
11.

Vaterland oder Mutterland?
Mutter Erde oder Vater Gott?

Warum huldigen eigentlich deutsche Nationalisten Rom?


Das Problem der „Flüchtlinge“ ist hausgemacht – unser Konsum ist „auch“ daran beteiligt dass die ihre „Heimat“ verlassen wollen oder müssen. (Tierfutter, Kaffe, etc.)
Diese Menschen für uns und unsere Ziele zu gewinnen – nämlich ein spannendes, freundliches, gesundes Leben zu führen - muss das Ziel sein. Ich erinnere mich an die Flüchtlinge aus Schlesien in NRW, die waren verhasst, verpönt und Aussätzige – und heute erkennt man sie nur noch an ihren Nachnahmen. Das unsere Gesetze Drogendealende Schwarzafrikaner schützen, ist eine Errungenschaft, wenn auch eine lästige.

Liebe Grüsse
Ich, Eraltho



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