Nachtrag zum angeblichen Problem mit den Atomuhren und 3-tägige Finsternis.

Geschrieben von Georg am 14. April 2003 09:55:37:


Hallo,


guten Tag,


Nachtrag zum angeblichen Problem mit den Atomuhren und 3-tägige Finsternis.


Ganz genaue Zeitinformationen liefern sogenannte Pulsare. Es vergeht immer wieder haarscharf die selbe Zeitspanne, bis ein Pulsar sein Signal wieder aussendet (wegen seiner Eigenrotation).


So könnte man die Zeit von Atomuhren mit der von Pulsaren vergleichen und schauen, ob es eine Abweichung gibt. Im Jo Conrad Forum hat jemand behauptet, dass das sogar schon so gemacht werden soll.

Bekanntlich gibt es Esoteriker, die behaupten, dass sich unser Sonnensystem zusätzlich zur extrem langsam dauernden Bewegung um das galaktische Zentrum (schwarzes Loch) einmal in ca. 25000 Jahren um ein Objekt nahe dem Sirius drehen soll (ich kenne dazu keinen naturwissenschaftlichen Beweis).

Dabei soll die Zeit unterschiedlich schnell laufen, ja nach dem ob unser Sonnensystem bei dieser Drehung um das Objekt im Sirius dem galaktischen Zentrum häher kommt oder weiter von ihm weg ist. Die Esoteriker nennen das Schwingungserhöhung (schneller laufende Zeit ==> höhere Frequenz ==> "Schwingungserhöhung").


Falls die elektromagnetischen Signale von Pulsaren nicht der selben hypothetischen "Transformation" unterliegen sollten, könnte man dann durch Vergleich im Gangunterschied zwischen Pulsaren und Atomuhren (in Atomuhren schwingen bekanntlich Atome, die dann auch kleiner würden, also schneller Schwingen müßten) messen.

Dass das etwas mit der Zeitenwende (esoterisch Schwingungserhöhung genannt), oder der 3-tägigen Finsternis zu tun hat kann ich nicht erkennen, kann es natürlich auch nicht widerlegen.


Aber, wie gesagt, mit einem Pulsar könnte man vielleicht messen, ob da überhaupt irgend etwas dran ist.

Georg





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