Die KUNST DER FUGE @franz_liszt
Geschrieben von Kober am 04. April 2003 09:04:08:
Als Antwort auf: Re: Zahlensymbolik 11 - Trigger 11:11 geschrieben von franz_liszt am 03. April 2003 14:21:42:
Hello franz_liszt.
Ich habe beim Suchen etwas interessantes entdeckt.
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. Vertikal: Symmetrie bezogen auf eine senkrechte Mittelachse
BeobachtungenDrei Gruppen von Einzelstücken der KUNST DER FUGE haben jeweils genau 372 Takte. Konsequent zu Ende komponiert kommt auch die Schlußfuge auf 372 Takte.4 Siehe Grafik Abb. 1. Die zwei achsensymmetrisch angeordneten Hälften des ganzen Werkes haben je 1111 Takte.5 Contrapunctus 14 (Schlußfuge) entspricht in der achsensymmetrischen Ordnung auf unterschiedliche Weise den Contrapuncten 1 bis 4.6
(1) Cp. 1 hat 11 Themeneinsätze (er eröffnet die 1. Hälfte der KUNST DER FUGE, die bis zu Takt 1111 reicht); Cp 14/1 hat 22 Themeneinsätze (die 2. Hälfte der KUNST DER FUGE sollte bis Takt 2222 reichen).
(2) Cp. 1 und Cp. 14/1 haben einen verwandten Charakter (ihr ebenmäßig-gravitätischer Gestus ist weniger rhythmisch als melodisch geprägt), Cp. 2 und Cp. 14/2 sind bewegter, Cp. 3 und Cp. 14/3 zeichnen sich durch extreme Chromatik aus.(3) Die ersten 372 Takte bilden 4 Fugen über 1 Thema, die letzten 372 Takte bilden 1 Fuge über 4 Themen.
(4) Das erste Thema von Cp. 14 hat 7 Töne und ist in sich achsensymmetrisch.
-------------->(siehe oberer Bildrand)
>Hallo Kober,
>bei solchen Zahlen fällt mir sofort Ellie Crystal aus New York ein.
>Hier ihre Seite zu dem Thema mit Links zu anderen Zahlencodes.
>Gruß franz_liszt
- Re: Die KUNST DER FUGE @franz_liszt Chile-Klaus 04.4.2003 11:45 (0)