Re: Echtheit von Privatoffenbarungen

Geschrieben von Stefan Parlow am 28. März 2003 16:05:20:

Als Antwort auf: Echtheit von Privatoffenbarungen geschrieben von Zetountis am 28. März 2003 13:20:28:

Jedoch gibt es für die Bewertung der Echtheit von Privatoffenbarungen eine Reihe von Kriterien, an die die Kirche gebunden ist. Eines der Kriterien ist, ob die betreffende Person demütig genug ist, das, was sie für ihre Offenbarung hält, dem Urteil der katholischen Kirche zu unterwerfen. Wie stehst du dazu?
Gruß,
Gunther.



Lieber Günther,
an sich habe ich mich mit dem gestrigen Tag aus dem Forum verabschiedet, weil es mich auslaugt mich zu "rechtfertigen" oder "jemanden "überzeugen" zu wollen. Ich ziehe mich da gerne auf meine eigentliche Aufgabe zurück, nämlich nur die Infos anzubieten, und egal welche Beleidigungen, Anschuldigugen oder Sonstiges kommt, zu schweigen.
Da deine Frage aber nicht den Buchinhalt im eigentlichen Sinne betrifft, antworte ich dir gerne:

1). Ich fühle mich keiner Religionsgemeinschaft zugehörig.
2). Selbst wenn ich allerdings mich der Katholischen Kirche zugehörig fühlen würden, würde ich sie nicht als Instanz akzeptieren. Ich strebe diese Akzeptanz auch nicht an.
3). In meinen Augen geht es darum selbst Gotteserfahrung im Leben zu machen, es selbst zu erfahren. Die Kirche kann mir da nicht helfen. Eher das Gegenteil. So leugnet die Katholische Kirche ja auch die Wiedergeburt. Ich sehe jedoch mehrere Vorleben von mir (u.a. SAMUEL aus dem Alten Testament).
4). Ich bin demütig was spirituelle Instanzen betrifft. Dazu zählen für mich die Quelle, Christus, Maria, Aufgestiegene Meister oder meine spirituelle Mutter. Sicherlich nicht die Katholische Kirche.
5). Die Katholische Kirche ist eine weltliche starre Organisation, die aus Gründen der Machterhaltung nicht sehr flexibel ist. So gibt es laut der Katholischen Kirche nur 1 Leben und in diesem Leben kannst du nur über die Kirche zu Gott gelangen. Deshalb zahle brav den Mitgliedsbeitrag.
6). Doch selbst wenn ich Buddhist wäre (dieser Glaube trifft noch am Besten mein Weltbild) würde ich mich nicht dieser Vereingung unterwerfen, so wie du es nanntest. (Die Buddhisten würden auch niemanden "unterwerfen" wollen.)
7). Ich "unterwerfe" mich überhaupt niemanden. Ich lebe Gott, ich spüre Gott und ob jetzt jemand sagt "abgeschrieben", das ist mir nicht wichtig.

Mir geht es darum, dass die Menschen das Buch lesen (meine Aufgabe von Christus ist dieses Buch und den Inhalt möglichst vielen anzubieten). Darum freut es mich im Besonderen, dass diejenigen, die vor kurzem noch sagten "Ein Werk des Teufels", nun umgeschwenkt sind und meinen "abgeschrieben von anerkannten Propheten, die Christus channeln" - daher muss es aber ein Göttliches Werk sein. -:)
Interessant nur wie aus einem Teufelswerk ein Göttliches wurde, wenngleich angeblich auch abgeschrieben.

Hoffe ausführlich geantwortet zu haben - Alles Liebe Stefan


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