Re: Wer gegen den Krieg ist, ist gegen das Leben

Geschrieben von Bonnie am 25. März 2003 21:00:53:

Als Antwort auf: Wer gegen den Krieg ist, ist gegen das Leben geschrieben von HotelNoir am 25. März 2003 20:36:54:

Es ist im Tierreich nicht üblich, daß Artgenossen getötet werden. Das widerspräche dem Arterhaltungstrieb. Das schafft (fast) nur der Mensch, von Ausnahmen und Ausnahmesituationen und kranken Tieren mal abgesehen.
Töten der Artgenossen ist widernatürliches Verhalten.
Artgenossen werden verjagt, verscheucht, auf ihren Platz in der Hierarchie verwiesen, aber nicht getötet. Tiere töten Beutetiere, um sie zu fressen.
Ich glaube, der Ausgangspunkt deiner Theorie, ist irgendwie daneben ?
Grüsse, Bonnie


>Wir müssen akzeptieren, dass Katzen Mäuse jagen. Leben zehrt von Leben. Tod, Leid und Begrenzung sind Faktoren die nicht auszulöschen sind - ohne sie kann Leben nicht stattfinden. Es macht kein Sinn es zu bewerten. Es muss geschehen, solange es geschieht. Wir befinden uns in einem perfekten göttlichen Spiel, unsere Körper sind geniale Bio-Computer und unsere Umwelt zeigt eine solche Fülle von Ideen und deren Umsetzung dass man ganz objektiv von einem Wunder sprechen darf. Dieses Wunder reproduziert sich nicht nur ständig, es geht auf in einer atemberaubenden Vielfalt. Zuerst in der Natur, mehr und mehr aber auch in der entwicklungsfähigsten Spezies dieses Wunders, dem Menschen. Dies ist ein perfektes Spiel, doch ohne Leid und Begrenzung ist es kein Spiel, kein Leben mehr.
>Am Ende kann wahrer Frieden nur stattfinden, wo keine "Meinung" mehr herrscht, wo keine Unterscheidung mehr gemacht wird. Das ist der wahre Kampf für den Frieden: Seine eigene Meinung abschaffen!
>Grüsse HotelNoir



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