Re: Korrektur bezüglich des Tierreichs

Geschrieben von Bonnie am 25. März 2003 23:17:50:

Als Antwort auf: Korrektur bezüglich des Tierreichs geschrieben von Badland Warrior am 25. März 2003 22:14:28:

Hallo Baddy, nochmal mein Posting genauer lesen, ich sagte, es gäbe Ausnahmen, Ausnahmesituationen und kranke Tiere.
Selbsterhaltung geht auch über Arterhaltung, deshalb vereinzelte Kannibalismusfälle. Zur Selbsterhaltung kannst du auch das Fressen der Nachkommen eines Rivalen zählen. Aber sogar Katzen haben die Gewohnheit, nur soviele Jungtiere anzunehmen, wie sie meinen, ernähren zu können, sie legen also gleich nach der Geburt durchaus mal eins zur Seite.
Ich wollte mit meinem POsting ausdrücken, daß das Töten der Artgenossen nicht normal ist. Es kommt vor, aber es ist nicht normal. Wenn bei Revierkämpfen Tiere umkommen, handelt es sich um einen Unfall.
Liebe Grüsse, Bonnie

>Hallo, Bonnie!
>Du schreibst, dass Tiere keine Artgenossen töten. Stimmt nicht. Ameisen führen Kriege gegeneinander, dito Bienenvölker, ebenso töten Wölfe manchmal bei Rangkämpfen auch innerhalb des Rudels, und Schimpansen sind solche Dinge wie Ausrottungsfeldzüge gegeneinander oder gar Kannibalismus auch nicht unbekannt. Bei Löwen ist es so, dass erst einmal die Jungen eines besiegten Gegners aufgefressen werden, um die eigenen Gene durchzudrücken. Auch bei Revier- oder Paarungskämpfen unter Huftieren gibt es Tote. Und dass Vögel sich gegenseitig auch manchmal innerhalb der Art totpicken, ist ebenfalls bekannt. Desgleichen kannst du Ähnliches bei Skorpionen beobachten. Ausnahmen sind Gorillas, Bonobos, Orang Utans und Wale. Da hat man sowas noch nicht beobachtet.
>Auch Hauskatzen untereinander können sich bei Revierkämpfen umbringen. Kannibalismus ist auch bei verwilderten Hauskatzen bekannt, wo der neue dominante Kater alle Jungen eliminiert, die aus dem Wurf des Vorgängers stammen.
>Badland Warrior



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