Interessant...

Geschrieben von Zet am 15. März 2003 17:30:57:

Als Antwort auf: Re: Grausig... geschrieben von Andreas am 15. März 2003 16:53:16:

Hi,

Du interessierst mich jetzt wirklich, ganz im ernst.
Eigentlich wollte ich heute hier gar nix schreiben aber
irgendwie scheine ich gezwungen zu werden, es dennoch zu tun.

Ich will jetzt einmal rückwärts antworten.

>Weder eine Halskette mit einem Kreuz noch Engel noch der Glaube an eine
>Rettung

Mache jetzt doch einmal einen unverbindlichen Selbstversuch, direkt an Dir.
Kaufe Dir eine schöne Halskette und das passende Kreuz dazu. Lasse dieses
Kreuz von einem KK Priester weihen, hänge es Dir gut sichtbar um und begebe
Dich unter die Menschen. Beobachte Deine Mitmenschen sehr genau, schaue ihnen
in die Augen beim vorüberlaufen.

Mach' 'mal das (sofern Du keine Angst vor einem Kreuz hast...:-)))
und Du wirst Dich sehr wundern, was passiert...

>Aber kann das nicht jeder Budhist, Moslem oder was auch immer von seinen
>ebenso "unrealistischen" religiösen Mythen behaupten?

Nun, Budhisten, Moslems und andere sind Zauberer, also sind das ganz
andere Voraussetzungen, als wir Christen sie haben. Wir Christen machen
alles aus dem Glauben heraus. Und Glaube versetzt bekanntlich Berge.

>Na und? Im Islam ist das Schwert das Symbol für die Rache Gottes,

Genau wie bei den Christen (oder umgekehrt).
Das Schwert ist das Symbol für die Rache GOTTES und deshalb hat
JESUS auch diese Schwertwunde, rechts (!!!). Kannste an jedem Kreuz
sehen. Es ist also kein Lanzenstich sondern die Schwertwunde.

>Weder eine Halskette mit einem Kreuz noch Engel noch der Glaube an eine
>Rettung durch UFOs werden m. A. n. für sich genommen irgend jemandem in
>besonderer (ausser in psychologischer) Weise helfen,

Nun, wie bereits erwähnt hilft einem Christen nur das Kreuz weiter,
nix anderes. Was die anderen Hilfsreligionen anstellen, ist mir schnurz.
Ich bin Christ.

>wenn diese Ansichten nicht reale Vorteile wie etwa die Zugehörigkeit zu einer
>starken Gruppe a. ä. mit sich bringen

Man sollte unterscheiden lernen zwischen Rattenfängern und ehrlichen
"Tipgebern". Ich selbst habe keinerlei Interesse, jemand in eine Falle
zu locken, mir finanzielle Vorteile zu verschaffen oder jemand in böswilliger
Absicht zu beeinflussen. Einem Christen geht es lediglich darum, einem
glaubensschwachen Menschen helfend zur Seite zu stehen, wie es JESUS in
seinen Tagen getan hat.

Ich will aber zugeben, daß es heutzutage recht schwer ist, sich für eine
Seite zu entscheiden, wenn man alleine ist und nicht recht weiß, wohin.

Es ist aber auch ein Zeichen, aufzupassen und sich nicht verführen zu
lassen. Lieber zu Hause sitzen und in sich hineinhorchen.

Gruß
Z


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